Kaufofferten: Was kann ich bei ausbleibenden Offerten tun?

Sie versuchen seit längerem, Ihre Immobilie zu verkaufen? Doch die Offerten bleiben aus? Comparis gibt wichtige Tipps.

08.05.2019

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Bei zu wenigen oder gar ausbleibenden Angeboten sollte man schnell den Grund herausfinden und handeln.

iStock / PeopleImages

Bei zu wenigen oder gar ausbleibenden Angeboten müssen Sie schnell das «Warum» herausfinden und reagieren.

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Schnelligkeit ist gefragt. Je länger ein Haus auf dem Markt ist, desto eher vermuten Hauskäufer einen Haken. Wie lange ist zu lang? Das hängt von Ihrem Markt und Ihrem Zuhause ab. Werden vergleichbare Objekte innerhalb weniger Wochen verkauft, aber Ihr Haus erzeugt nicht viel Aufregung? Folgende Massnahmen können das Interesse und die Angebote ankurbeln.

1.Tipp 1: Preis und Marketing anpassen
2.Tipp 2: Renovationen anpacken

Tipp 1: Preis und Marketing anpassen

Um sicherzustellen, dass Ihr Preis noch stimmt, gehen Sie durch die Verkaufsdokumentation. Hat sich in Ihrem Markt etwas Wesentliches verändert?

Berücksichtigen Sie auch alle Bewertungen, die Käufer bei Ihren anderen Immobilienangeboten hinterlassen haben. Wirkt offensichtlich etwas für Käufer unattraktiv, können Sie es adressieren. Ist Ihr Haus nicht gereinigt, entrümpelt und in Szene gesetzt, können sich Interessenten nur schwer das Leben darin vorstellen.

Werfen Sie einen Blick auf Ihre Fotos und Ihre Beschreibung im Comparis-Immobilienmarkt. Schlecht beleuchtete Fotos und unprofessionelle Bilder – oder zu wenige Bilder – können für Käufer abschreckend wirken. Erwägen Sie einen professionellen Fotografen für neue Bilder und eine Videobegehung.

Wird zudem Ihre Angebotsbeschreibung Ihrem Zuhause gerecht? Hebt sie die besten Eigenschaften Ihres Hauses hervor? Wenn nicht: Passen Sie sie an.

Tipp 2: Renovationen anpacken

Macht Ihr Haus einen guten ersten Eindruck? Übermittelt es die Botschaft, dass es gepflegt wurde und einzugsbereit ist? Wenn nicht: Holen Sie die Reinigungs- und Malutensilien hervor – oder stellen Sie Profis an. Wenn Sie nicht gerade eine renovierungsbedürftige Wohnbaustelle verkaufen, werden die Käufer von einem frischen Innen- und Aussenanstrich, von sauberen Teppichen, glänzenden Hartholzböden und gut funktionierenden Küchen und Badezimmern wie magisch angezogen.

Arbeiten Sie mit einem Makler zusammen? Vielleicht haben Sie gemeinsam entschieden, dass es sich nicht lohnt, Geräte, Beleuchtungskörper oder andere Elemente zu erneuern. Womöglich sind es nur kleine Gegenstände im grossen Ganzen. Dennoch machen sie bei den Käufern einen Eindruck. Diskutieren Sie mit Ihrem Makler, ob sich eine kleine Investition in Neuerungen bei erhöhtem Käuferinteresse auszahlen könnte.

Sie könnten sogar erwägen, das Haus für ein paar Monate vom Markt zu nehmen. In dieser Zeit können Sie es nach Bedarf reparieren und ein wenig modernisieren. Nach Abschluss der Arbeiten können sie es wieder auf den Markt bringen.

Tipp: Mit Comparis können Sie kostenlos innerhalb weniger Minuten Ihre Immobilie bewerten.

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