Comparis-Medienmitteilungen
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Medienmitteilungen
2024
Oktober
Freizeitgüter werden teurer, aber Elektronikpreise sind im freien Fall
Freizeitgüter haben sich innert eines Jahres um 1,4 Prozent verteuert. Das zeigt der Freizeit-Preisindex von Comparis. Er misst die Teuerung in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie Gastgewerbe und Reisen. Elektronikartikel wie Computer und Fernseher sind aber deutlich günstiger, vor allem langfristig. Innert 5 Jahren sind die Preise hier um über 20 Prozent gepurzelt. «Ein wichtiger Grund für die sinkenden Preise von Elektronikartikeln ist der harte Wettbewerb unter den Online-Händlern und grossen Elektronikmärkten», sagt Comparis-Experte Adi Kolecic. Zunehmend würden mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets die Funktionen von klassischen Computern, aber auch teilweise von Fernsehern oder Audiogeräten übernehmen. Das führt zu einer niedrigeren Nachfrage nach Elektronikartikeln.
«Mehrkassenstrategie ist kein taugliches Mittel, um die Effizienz zu steigern»
Die Unterschiede bei der Höhe der Verwaltungskosten der Krankenkassen sind riesig: Die Klug Krankenversicherung ist mit 101.20 Franken Verwaltungskosten pro versicherte Person 2023 die effizienteste, die Krankenkasse Institut Ingenbohl mit 1’619.40 Franken die ineffizienteste. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. «Keine der Holding-Gesellschaften ist mit ihren Verwaltungskosten im günstigsten Viertel. Die Mehrkassenstrategie ist also kein taugliches Mittel, um die Effizienz zu steigern und die Verwaltungskosten zu senken. Grundsätzlich müssten die grossen Krankenversicherer die tiefsten Verwaltungskosten haben, weil im stark digitalisierten Versicherungsgeschäft Grösse sowohl bei den Verwaltungskosten als auch bei den versicherten Leistungen ein Wettbewerbsvorteil ist», sagt Comparis-Krankenversicherungsexperte Felix Schneuwly.
Langfristige Festhypotheken stark gefragt
Erwartungsgemäss hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) zum dritten Mal in Folge den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf neu 1 Prozent gesenkt. Rückläufige Inflationsraten und die Markterwartungen auf weiter fallende Zinsen haben bereits ab Juni und in den Folgemonaten die Konditionen für Festhypotheken stark vergünstigt. 10-jährige Festhypotheken wurden zuletzt für durchschnittlich rund 1,5 bis 2,0 Prozent angeboten, während Saron-Hypotheken nach der Zinssenkung um die 1,6 bis 2,0 Prozent kosteten. Im dritten Quartal waren langfristige Festhypotheken besonders stark gefragt. «Die Konditionen für 10-jährige Festhypotheken haben sich von ihren Höchstständen im Oktober 2022 nahezu halbiert. Angesichts bestehender geopolitischer Gefahren bevorzugen viele Hypothekarnehmende nun Planungssicherheit», beobachtet Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Fast eine halbe Million Versicherte könnte 2025 ihre Prämienbelastung um 40 Prozent und mehr senken
Die Grundversicherungsprämien steigen per 2025 durchschnittlich um 6 Prozent. Die Bandbreite von den tiefsten zu den höchsten Prämien ist in den einzelnen Kantonen bzw. Prämienregionen allerdings nach wie vor sehr gross. Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsportals comparis.ch. Tatsächlich könnten rund 0,4 Millionen Versicherte nächstes Jahr 40 Prozent und mehr bei der Krankenkasse sparen. «Die Haushaltsbudgets wurden in den letzten drei Jahren wegen der grossen Prämienanstiege immer stärker durch die Krankenkassenausgaben belastet. Versicherte sollten nicht die Faust im Sack machen, sondern die Prämien vergleichen und ihr Sparpotenzial mit einem Wechsel ausschöpfen», sagt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Twint und die Rechnung geniessen hohes Vertrauen
Die neuste Datenvertrauensstudie von Comparis zeigt: Trotz KI-Boom bleiben Suchmaschinen die meistgenutzten Online-Dienste in der Schweiz. Besonders sicher fühlen sich die Schweizerinnen und Schweizer beim Einsatz des Zahlungsdienstes Twint. Doch die altbewährte Rechnung gilt nach wie vor als das sicherste Zahlungsmittel.
September
«Parlament muss mehr Spielraum für alternative Versicherungsmodelle geben»
Die Krankenkassenprämien steigen 2025 mit 6 Prozent zum dritten Mal in Folge massiv. Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly sieht drei Gründe für den starken Prämienanstieg: «Erstens ein Nachholbedarf nach den politisch erzwungenen Reservensenkungen, zweitens der steigende Konsum von versicherten medizinischen Leistungen und drittens die Teuerung.» Nach dem Nein zur Kostenbremse müssen seines Erachtens die alternativen Versicherungsmodelle mit mehr Handlungsspielraum für die Vertragspartner gestärkt werden.
Autoversicherungen sind heute 22 Prozent günstiger als vor 20 Jahren
Der Comparis-Womo-Preisindex misst die Teuerung in den Sektoren Wohnen und Mobilität. Das sind jene Bereiche der Konsumausgaben, wofür die Bevölkerung am meisten Geld ausgibt. Im August 2024 wurden Güter und Dienstleistungen im Womo-Preisindex gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,1 Prozent teurer. Im Langzeitvergleich zeigt sich aber, dass nicht alles teurer wurde. So kostet etwa die Motorfahrzeugversicherung 22,4 Prozent* weniger als 2004. «Das Aufkommen der Direktversicherer und die grössere Preistransparenz haben die Versicherungsprämien in den letzten Jahrzehnten purzeln lassen», sagt Comparis-Mobilitätsexperte Adi Kolecic.
16 Krankenkassen ohne Telefonterror und ohne dubiose Makler
16 der 39 Krankenkassen garantieren auch im kommenden Prämienherbst mit dem Comparis-Label «Saubere Kundenwerbung» dafür, dass sie weder mit Telefonterror noch dubiosen Vermittlern etwas zu tun haben. 15 Kassen verzichten ganz auf Telefonwerbung und tragen das Label «Keine Telefonwerbung». Die Comparis-Labels schaffen Transparenz und zeigen den Konsumentinnen und Konsumenten seit 2015 auf, welche Krankenkassen auf Telefonterror und auf die Zusammenarbeit mit dubiosen Versicherungsvermittlern verzichten.
Neues Comparis-Siegel für Handy- und Internet-Abos: iWay und Wingo führen die Rangliste an
Die Konsumentinnen und Konsumenten haben 2024 im Rahmen des neuen Comparis-Siegels neu auch die besten Mobilfunk- und Internet-Anbieter bewertet und ihre Noten vergeben. Seit bald 20 Jahren schafft Comparis mit den bewährten Noten Transparenz und Vergleichbarkeit. Dieses Jahr führte Comparis erstmals ein darauf basierendes ausgebautes Qualitätslabel ein, das Comparis-Siegel. Neu werden die Kategorien Platin, Gold und Silber für die Kundenzufriedenheit verliehen. Bei den Handy-Abos führt Wingo die Rangliste an. Und am zufriedensten ist die Internet-Kundschaft mit den Abos von iWay. 2024 hat allerdings kein Telecom-Unternehmen das Platin-Siegel erhalten.
August
Streaming-Dienste treiben Preise in die Höhe: Freizeitgüter deutlich teurer als vor 5 Jahren
Freizeitgüter haben sich innert eines Jahres um 1,6 Prozent verteuert. Das zeigt der Freizeit-Preisindex von Comparis. Er misst die Teuerung in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie Gastgewerbe und Reisen. Den grössten Preiszuwachs im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der Radio- und Fernsehempfang mit 9,8 Prozent*. «Wer Filme, Serien und Musik konsumiert, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Grund für die Teuerung des Radio- und Fernsehempfangs sind vor allem die happigen Preisaufschläge bei beliebten Streaming-Diensten wie Netflix oder Spotify», sagt Comparis-Experte Adi Kolecic.
Junge Ausländer zahlen bis zu 74 Prozent mehr für die Autoversicherung als Schweizer
Autoversicherer verlangen von Ausländern teilweise massive Prämienaufschläge. Vor allem junge Staatsangehörige aus dem Kosovo, Nordmazedonien und der Türkei zahlen deutlich mehr als Schweizer: Bis zu 74 Prozent beträgt der Prämienunterschied. Das zeigt eine Comparis-Analyse. «Die Nationalität ist bei den Versicherern ein wichtiges Kriterium, um die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts zu berechnen – auch wenn es unfair erscheint», so Adi Kolecic, Mobilitätsexperte bei Comparis. Den kleinsten Ausländerzuschlag zahlen Staatsangehörige aus Deutschland.
Mit einem Krankenkassenwechsel vor 10 Jahren hätte man über 35’000 Franken sparen können
Diesen Herbst droht den Versicherten zum dritten Mal in Folge ein erneuter happiger Prämienaufschlag bei der Krankenkasse. Doch bereits in der Vergangenheit war das Sparpotenzial riesig. Wer vor 10 Jahren von der teuersten zur billigsten Krankenkasse gewechselt und dort geblieben wäre, hätte bis Ende 2024 über 35’000 Franken sparen können. Selbst ohne Wechsel von Franchise und Modell wäre das Geld für einen Kleinwagen zusammengekommen. Je nach Ort sind die Durchschnittsprämien in den letzten 10 Jahren um 40 bis 60 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Analyse von Comparis in den 8 grossen Kantonshauptorten. «Insbesondere die Versicherten, die nie wechseln, bezahlen in der Regel zu hohe Krankenkassenprämien», sagt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
«Branchenvereinbarung der Krankenkassen ist schwammig»
Der Bundesrat hat heute die Branchenvereinbarung für Grund- und Zusatzversicherungen als rechtsverbindlich erklärt. Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly kritisiert: «Der Bundesrat hat die Branchenvereinbarung der Krankenkassen als allgemeinverbindlich erklärt, obwohl sie in zwei wesentlichen Punkten den Willen des Parlaments nur schwammig umsetzt.» Grund: Das Parlament verlangte explizit eine Gleichbehandlung externer und angestellter Versicherungsvermittler, die Branchenvereinbarung Versicherungsvermittlung BVV der Krankenkassen thematisierte diese Forderung mit keinem Wort. Zudem wird die ebenfalls vom Parlament geforderte «wirtschaftliche Vergütung der Vermittlertätigkeit» lediglich bei den Provisionen und nicht bei den Vollkosten geregelt.
Juli
Lebensmittel bis zu 29 Prozent teurer als vor 3 Jahren
Laut dem Comparis-Konsumentenpreisindex sind im Juni 2024 die Preise für Alltagsgüter in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozent gestiegen. Die Nahrungsmittelpreise sind in dieser Zeit um 0,4 Prozent* gefallen. Hingegen sind Nahrungsmittel im 3-Jahres-Vergleich durchschnittlich um satte 6,7 Prozent* teurer geworden. Auffallend ist, dass sich die Preise der einzelnen Nahrungsmittelprodukte in dieser Zeit unterschiedlich entwickelt haben. Bis zu 29 Prozent zugelegt haben die Preise von Margarine, Speisefette und -öle und Zucker. Demgegenüber sind Früchte, Gemüse, Kartoffeln und Pilze nur leicht teurer geworden. «Lebensmittel stellen einen hohen Anteil am Budget dar. Daher sind Preisvergleiche bei den einzelnen Produkten umso wichtiger», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Trotz Inflation und Klimawandel: Die Jungen blicken optimistisch in die Zukunft
70 Prozent der Erwachsenen unter 35 Jahren rechnen mit einer besseren finanziellen Situation in 5 Jahren. Das ist ein deutlich höherer Anteil als bei den älteren Generationen. «Der erste volle Lohn, die ersten Karriereschritte und die damit verbundenen Möglichkeiten sind nach wie vor ein Booster für die finanzielle Zuversicht», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn. Der Zukunftsoptimismus bei der jüngeren Generation zeigt sich auch beim Umgang mit Geld: Keine Altersgruppe investiert mehr in Anlagen und spart das Geld häufiger als die 18- bis 35-Jährigen.
Spitalzusatzversicherungen im Sinkflug
Eine Analyse der Offertanfragen bei comparis.ch zeigt über die letzten 5 Jahre einen klar negativen Trend bei der Nachfrage nach Spitalzusatzversicherungen. «Immer mehr Operationen werden ambulant durchgeführt. Darum ist es höchste Zeit, dass Krankenzusatzversicherungen nicht mehr zwischen ambulant und stationär unterscheiden», findet Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly. Am meisten nachgefragt wird bei den Zusatzversicherungen «Spital Allgemein ganze Schweiz».
Comparis registriert sich als Versicherungsvermittler
Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 5. Juli 2024 entschieden, dass sich der Onlinevergleichsdienst comparis.ch AG als Versicherungsvermittler bei der Finanzmarktaufsicht (Finma) registrieren lassen muss. Comparis akzeptiert das Urteil und unterstellt sich der Aufsicht. Die Comparis-Gruppe wird ihr Angebot künftig mit zwei Versicherungsvermittlern statt einem im Markt betreiben – mit dem bisherigen Brokerage-Partner Optimatis AG und zusätzlich neu mit comparis.ch AG. «Die US-Giganten wie Google & Co sind nicht durch die Finma reguliert. Sie können dadurch auch künftig rasch auf Kundenbedürfnisse reagieren, während Schweizer KMUs wie Comparis durch die Regulierungsbürokratie benachteiligt werden könnten», befürchtet jedoch Comparis-Gründer und Verwaltungsratspräsident Richard Eisler.
Kurtaxen-Wirrwarr in der Schweiz: Immer noch Intransparenz und grosse Unterschiede
Während Arosa mit kostenlosen Bergbahnen und Aktivitäten lockt, zahlen Gäste in Saas- Fee und Montreux bis zu 7 Franken pro Nacht. Das zeigt der Comparis-Kurtaxenvergleich unter den 80 Gemeinden mit den meisten Gästeübernachtungen. Viele Orte bieten Übernachtungsgästen keine Zusatzleistungen oder machen keine klaren Angaben zur genauen Höhe der Kurtaxen. «Die Schweiz bleibt ein Flickenteppich der Kurtaxen», sagt Comparis-Reiseexperte Adi Kolecic.
Laufzeiten bei Festhypotheken tendenziell kürzer
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat zum zweiten Mal in Folge den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf neu 1,25 Prozent gesenkt. Damit haben sich neben Saron-Hypotheken auch Festhypotheken, nach einem leichten Anstieg von Ende März bis Anfang Juni, wieder deutlich vergünstigt. 10-jährige Festhypotheken wurden zuletzt für durchschnittlich rund 1,7 bis 2,2 Prozent angeboten, während Saron-Hypotheken um die 1,8 bis 2,2 Prozent kosteten. Bei den Abschlüssen hat sich eine leichte Tendenz zu etwas kürzeren Laufzeiten herausgebildet. «Die zweite Zinssenkung in Folge weckt die Hoffnung auf weitere schnelle Zinsschritte nach unten. Daher verhalten sich Hypothekarnehmende eher abwartend und wollen sich nicht auf zu lange Laufzeiten festlegen», beobachtet Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Comparis-Siegel: Die Mobiliar siegt gleich in zwei Kategorien
Die Konsumentinnen und Konsumenten haben auch 2024 die besten Versicherungen und Hypothekaranbieter bestimmt und ihre Comparis-Noten vergeben. Seit bald 20 Jahren schafft Comparis mit den bewährten Noten Transparenz und Vergleichbarkeit. Dieses Jahr führt Comparis erstmals ein darauf basierendes ausgebautes Qualitätslabel ein, das Comparis-Siegel. Neu werden die Kategorien Platin, Gold und Silber für die Kundenzufriedenheit verliehen. Bei den Krankenkassen führt ÖKK die Rangliste an. Am zufriedensten ist die Kundschaft mit der Autoversicherung der Mobiliar. Ebenfalls führt die Mobiliar bei den Hausrat- und Privathaftpflichtversicherungen. Bei den Hypothekaranbietern führen Raiffeisen und die St. Galler Kantonalbank die Rangliste an. Alle Anbieter erhalten dafür das Gold-Siegel. In keiner Kategorie wurde 2024 die Top-Auszeichnung Platin erreicht.
Juni
Womo-Index: Starker Anstieg bei den Wohnungsmieten
Der Comparis-Womo-Preisindex misst die Teuerung in den Sektoren Wohnen und Mobilität. Das sind jene Bereiche der Konsumausgaben, wofür die Bevölkerung am meisten Geld ausgibt. Im Mai 2024 wurden Güter und Dienstleistungen im Womo-Preisindex gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent teurer. Allein die Kosten für die Wohnungsmiete haben sich in den letzten 3 Monaten um 1 Prozent* erhöht. Gegenüber dem Vorjahresmonat sind es gar 3,4 Prozent*. «Die beiden Referenzzins-Anpassungen im letzten Jahr haben die Mietkosten von bestehenden Mietverhältnissen ansteigen lassen. Aber auch die Mietpreise von neuen Mietverhältnissen steigen aufgrund niedriger Leerstandsquoten ungebremst weiter. Eine Besserung ist aktuell nicht erkennbar», so Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
«Zinssenkungsrunden drohen ins Stocken zu geraten»
Die Richtzinsen für zehnjährige Festhypotheken haben sich seit Jahresanfang von 2,26 Prozent auf 2,35 Prozent um 0,09 Prozentpunkte leicht erhöht. Auch der 10-Jahres-Swap-Satz und die Rendite für 10-jährige Bundesobligationen sind in dieser Zeit um 0,12 resp. 0,20 Prozentpunkte gestiegen, obwohl die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Leitzins im März überraschend gesenkt hat. «Der anfängliche Optimismus bei der Geschwindigkeit der Zinssenkungen zu Beginn des Jahres hat sich in den letzten Wochen etwas eingetrübt. Damit drohen weitere Zinssenkungsrunden ins Stocken zu geraten», warnt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. Comparis rechnet bis Ende des Jahres mit einer Seitwärtsbewegung der Richtsätze bei den mittel- und langfristigen Festhypotheken. Im kurzfristigen Bereich geht Renkert bis Jahresende nicht von weiteren Senkungen aus.
«Apple setzt ein starkes Zeichen für Datenschutz»
Die Apple Worldwide Developers Conference (WWDC) 2024 hat die Tech-Welt heuer besonders in Atem gehalten. Im Fokus stand die neu vorgestellte Apple Intelligence KI, die Apple in die Betriebssysteme integrieren wird. «Apple stellt bei den KI-Funktionen den Datenschutz ins Zentrum. Das ist ein starkes Zeichen», ist das Fazit von Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick
Krankenkassen - wir brauchen intelligente Regulierung
Am heutigen 9. Juni hat das Schweizer Stimmvolk über die Prämienbegrenzungs- und die Kostenbremse-Initiative abgestimmt. Für Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly zeigen die beiden Abstimmungsresultate, dass die Bevölkerung keine radikalen Änderungen will. Damit treten die beiden moderateren indirekten Gegenvorschläge in Kraft. Am prognostizierten Prämienanstieg für 2025 von 6 Prozent ändert sich laut Schneuwly nichts. Es sei sehr wohl möglich, den Kosten- und Prämienanstieg zu bremsen, indem die Krankenkassen befähigt werden, nur noch wirksame, zweckmässige und wirksame Medizin zu vergüten. Effizienz und Qualität müssten bei der Vergütung mehr Gewicht bekommen als die Mengen.
Die Schweiz im Ferienfieber: Jede zweite Person verreist dieses Jahr mindestens dreimal
Trotz gestiegener Reisekosten und Inflation plant die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung 2024 zahlreiche Ferienreisen: 92 Prozent der Erwachsenen wollen mindestens einmal verreisen, über die Hälfte sogar mindestens dreimal. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Für eine Ferienreise gibt die Hälfte der Befragten mehr als 1’000 Franken aus. «Die hohe Reisebereitschaft unterstreicht die Bedeutung von Mobilität und Erholung in der Gesellschaft», erklärt Comparis-Mobilitätsexperte Adi Kolecic. Die meisten Hauptferienreisen gehen dabei ins Ausland. Knapp zwei Drittel verreisen ins europäische Ausland. Jede fünfte Person bevorzugt aussereuropäische Ziele.
Mai
Dramatischer Kundenverlust bei Assura
Am meisten Versicherte gewann in der Grundversicherung für das Prämienjahr 2024 die in Luzern domizilierte Concordia. Ihr Bestand erhöhte sich auf Anfang 2024 um 70’800 Kunden. Grosse Verliererin ist erneut die Waadtländer Assura. Sie verlor 115’000 Versicherte. Eine zusätzliche repräsentative Umfrage im Auftrag von Comparis zeigt zudem einen dramatischen Schwund der Standardversicherten. Nur noch 24 Prozent der befragten Erwachsenen in der Schweiz haben für 2024 dieses Modell gewählt.
«Krankenkassenprämien steigen 2025 um 6 Prozent»
Die Grundversicherungsprämien steigen 2025 laut Comparis-Prognose im Schnitt um 6 Prozent. Gemäss Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly wäre diese 3. überdurchschnittliche Prämienerhöhung nach den 6,6 Prozent für 2023 bzw. 8,7 Prozent für 2024 ohne den politischen Eingriff in die Reserven nicht notwendig gewesen. «Die Krankenkassen wurden vom Bundesamt für Gesundheit gezwungen, Reserven abzubauen. Deshalb fehlt vielen von ihnen das Reservepolster, um Kostenschwankungen abzufedern. Ohne den politisch erzwungenen Reservenabbau wären die Prämien in den letzten Jahren um unter 3 Prozent pro Jahr und Person gestiegen und würden aktuell weiter in diesem Bereich steigen», hält er fest.
Erster Freizeit-Preisindex: Reisen ist massiv teurer als vor der Pandemie
Comparis lanciert den neuen Freizeit-Preisindex: Er misst die Teuerung in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie Gastgewerbe und Reisen. «Der Freizeit-Preisindex zeigt die Teuerung in einem sehr wichtigen Lebensbereich. Dieser bekam in den Statistiken bisher zu wenig Gewicht», sagt Comparis-Mobilitätsexperte Adi Kolecic. Im April 2024 wurden Güter und Dienstleistungen im Freizeit-Preisindex gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 Prozent teurer. Bei Reisen zeigt sich: Innert 5 Jahren haben die Flugpreise um ein Drittel zugenommen. «Das Passagieraufkommen ist etwa gleich hoch wie vor der Pandemie. Wegen Personalmangels können die Transportkapazitäten aber nicht mit der Nachfrage mithalten», so Kolecic.
Reiche haben von der Klimadebatte genug – trotzdem kaufen sie mehr regionale Produkte
Die Klimadebatte beeinflusst die Konsum- und Finanzentscheidungen der Schweizerinnen und Schweizer immer weniger – vor allem bei Gutverdienenden. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Trotzdem wollen so viele Befragte wie noch nie weniger Fleisch essen und mehr regionale Produkte kaufen. Es gilt das Motto: Lieber konkret handeln als um den heissen Brei reden – ohne aber auf allzu viel Gewohntes zu verzichten», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
Von wegen Flugscham: Mehrheit der Jungen und Urbanen fliegt 2024 in die Ferien
Fliegen trotz Klimakrise: Das beliebteste Verkehrsmittel für private Reisen ist das Flugzeug. 46 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz fliegen 2024 in die Ferien. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Vor allem Junge, Urbane und Einkommensstarke steigen ins Flugzeug. Gut ein Drittel der Befragten fährt mit dem Auto in die Ferien, nur knapp 15 Prozent mit dem Zug. «Trotz der lauten Stimme der Klimajugend kauft vor allem die junge Generation Flugtickets», sagt Comparis-Mobilitätsexperte Adi Kolecic.
April
Die grosse Mehrheit will eine Einheitskasse – aber nur, wenn die Prämien mindestens 10 Prozent sinken
Die Stimmung hat gedreht. Heute befürworten 71 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer eine Einheitskasse für die Grundversicherung – allerdings nicht um jeden Preis. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Befürwortet wird eine Einheitskasse, aber nur, wenn die monatlichen Prämien mindestens 40 Franken sinken würden – also um gut 10 Prozent. «5 Prozent der Prämien sind Verwaltungskosten der Krankenkassen. Selbst wenn die Einheitskasse gratis arbeitete, würde das 10-Prozent-Ziel bei weitem nicht erreicht», warnt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly. Eine echte Kostenstabilisierung sei nur durch Verzicht zu erreichen.
Trotz überraschender Zinssenkung: Nachfrage nach Saron-Hypotheken bricht massiv ein
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat den Leitzins früher als erwartet von 1,75 auf 1,50 Prozent gesenkt. In der Folge haben sich Saron-Hypotheken vergünstigt, Festhypotheken hingegen blieben nahezu unverändert. 10-jährige Festhypotheken wurden in den letzten 3 Monaten für rund 1,7 bis 1,8 Prozent angeboten, während Saron-Hypotheken im Durchschnitt um die 2,1 bis 2,3 Prozent kosteten. «Die Nachfrage nach Saron-Hypotheken ist im ersten Quartal 2024 regelrecht eingebrochen», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. Während sich vor einem Jahr noch rund ein Viertel der Hypothekarnehmenden für eine Saron-Hypothek entschied, sind es aktuell nur noch 3 Prozent.
Lieber Chatbots als Menschen: Drei von vier Erwachsenen lassen sich von ChatGPT und Co. helfen
Die Akzeptanz von ChatGPT, Gemini und Co. steigt in der Schweiz stark an. 72 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden sich bei der Onlinesuche lieber durch einen Chatbot helfen lassen als durch einen Menschen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Die Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz (KI) waren mehrheitlich gut. 62 Prozent der Befragten waren zufrieden mit den Programmen. «Chatbots haben das Potenzial, den klassischen Suchmaschinen den Rang abzulaufen. Das funktioniert aber nur, wenn die mit KI generierten Antworten durch Links zu den Quellen nachvollziehbarer werden», sagt Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick.
Film- und Serienstreaming-Abos sind fast doppelt so beliebt wie Sportabos
Handy- und Internetabos sind in der Schweiz die meistgenutzten Abos mit einer Abdeckung von über 96 Prozent der Haushalte. Fast zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung in der Schweiz haben im Haushalt überdies ein Abo zum Streamen von Filmen und Serien wie Netflix & Co. Demgegenüber besitzen nur 33,5 Prozent ein Sportabo. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Marketagent.com Schweiz und Comparis. «Streaming-Abos gehören für immer mehr Leute zum digitalen Lifestyle zwingend dazu, während man sich auch ohne teures Abo sportlich betätigen kann», meint Cornelia Eck, Geschäftsführerin von Marketagent.com Schweiz.
März
Erster Womo-Index: Kosten für Wohnen und Auto gehen durch die Decke
Comparis lanciert den neuen Womo-Preisindex: Er misst die Teuerung in den Bereichen Wohnen und Mobilität. «Damit wird erstmals ersichtlich, wie sich die Preise in jenen Bereichen der Konsumausgaben entwickelt haben, für die die Bevölkerung mit am meisten Geld ausgibt», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. Im Februar 2024 wurden Güter und Dienstleistungen im Womo-Preisindex gegenüber dem Vorjahresmonat um satte 1,6 Prozent teurer. «Preisanstiege bei Wohnen und Mobilität sind besonders schmerzhaft, weil die Leute nicht einfach schnell die Wohnung oder den Arbeitsort wechseln können», so Renkert.
Tesla auf der Überholspur
Autohersteller aus Deutschland sind in der Schweiz am beliebtesten. Im Ranking der meistgesuchten Marken steht Mercedes-Benz an erster Stelle, gefolgt von BMW und VW. Der grosse Aufsteiger ist aber Tesla auf Platz 16. Das zeigt eine Analyse von Comparis mit dem grössten Online-Marktplatz für Neu- und Gebrauchtwagen in der Schweiz. «Dass sich Tesla nicht noch weiter vorne klassiert, dürfte an der relativ geringen Anzahl an Occasionen der US-Marke liegen», sagt Comparis-Mobilitätsexperte Sandro Spaeth.
Jede sechste Person musste für die Steuern schon Freunde anpumpen oder wurde betrieben
Eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer hat keine Mühe, ihre Steuerrechnungen zu begleichen. Jede sechste Person dagegen musste in den Jahren 2017 bis 2021 mindestens einmal Freunde oder Verwandte anpumpen, eine Stundung beantragen oder wurde gar betrieben. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Bei Haushalten mit Zahlungsrückständen stehen die Steuern nach Häufigkeit noch vor den Krankenkassen an der Spitze. Schwierigkeiten mit dem Bezahlen der Steuern haben zudem überdurchschnittlich häufig Menschen mit finanziellen Engpässen», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
E-Auto-Besitzer bezahlen bis 22 Prozent tiefere Prämien – Verbrenner-Fahrer im Nachteil
Der Anteil an rein batterieelektrischen Autos auf Schweizer Strassen steigt weiter und kletterte 2023 bei den Neuzulassungen auf knapp ein Fünftel. Interessant sind die reinen Stromer nicht nur wegen der hohen Energieeffizienz, sondern auch wegen tieferer Versicherungsprämien. Bei einer Analyse von Comparis erwiesen sich die Prämien bei E-Autos bis zu 22 Prozent günstiger als die für vergleichbare Verbrenner.
Februar
Steigende Strompreise verteuern E-Mobilität
Laut dem Comparis-Konsumentenpreisindex sind im Januar 2024 die Preise für Alltagsgüter in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozent gestiegen. Gegenüber Dezember 2023 sind die Preise um 0,2 Prozent gestiegen. Nach der starken Preiserhöhung im letzten Jahr um 25,5 Prozent* haben sich im Januar die Preise für Elektrizität in diesem Jahr nochmals deutlich verteuert (plus 17,8 Prozent*). Vergünstigt haben sich gegenüber dem Vorjahresmonat die Preise für Treibstoffe (minus 2,9 Prozent*). «Während die Strompreise in den letzten 2 Jahren um fast 50 Prozent gestiegen sind, befinden sich die Treibstoffpreise wieder nahe ihrem ursprünglichen Wert. Diese Entwicklung verringert den Abstand der Kosten von elektrischen Autos zu den herkömmlichen Verbrennern. Dennoch lohnt sich eine Vollkostenrechnung und hier haben die Stromer weiter die Nase vorn», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Geburtsgebrechen: Trügerische Sicherheit für Eltern
Eltern wird empfohlen, ihr Kind schon vor der Geburt bei der Krankenkasse anzumelden und im Besonderen ohne das Risiko einer Gesundheitsprüfung fürs Baby Zusatzversicherungen abzuschliessen. Doch viele Kassen haben inzwischen ihre Praxis geändert. Selbst für Geburtsgebrechen werden für Spitalzusatzversicherungen fast ausnahmslos Ausschlüsse, Vorbehalte oder höhere Prämien angewendet. Das zeigt eine Comparis-Untersuchung bei den 12 grössten Krankenkassen der Schweiz. «Eltern, die für ihre Kinder vor der Geburt Zusatzversicherungen abschliessen, müssen genau prüfen, ob der Krankenversicherer gewisse Leistungen nach der Geburt ausschliessen darf», empfiehlt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Wer zufrieden ist mit dem Staat, zahlt lieber Steuern
Die Mehrheit der Bevölkerung in der Schweiz ist mit dem demokratischen System zufrieden. Wer zufrieden ist mit staatlichen Leistungen, findet zudem eher die Höhe der Steuern angemessen oder sogar zu niedrig. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Umgekehrt finden anteilig deutlich mehr Personen, sie zahlen zu viel Steuern, wenn sie mit dem Staat unzufrieden sind», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
Spardruck bremst Smartphone-Kauf
Steigende Mieten und die Inflation drücken aufs Budget: Deutlich weniger Personen in der Schweiz beabsichtigen, sich dieses Jahr ein neues Smartphone zuzulegen. Über die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer wollen ihr Smartphone nun vier Jahre und länger nutzen. Das zeigt die repräsentative Marktumfrage von comparis.ch.
Januar
Preise für Ferienwohnungen explodieren
Laut dem Comparis-Konsumentenpreisindex haben sich im Dezember 2023 die Preise für Alltagsgüter in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent erhöht. Gegenüber dem November sind die Preise um 0,1 Prozent gestiegen. Neben den Preisen für Parahotellerie (plus 22,4 Prozent*) und Luftverkehr (plus 6,4 Prozent*) sind auch die Ticketpreise beim öffentlichen Verkehr gestiegen (plus 3,6 Prozent*). «Die Preise für Ferienwohnungen sind im Dezember förmlich explodiert, weil der Bedarf an Ferienwohnungen trotz gestiegener Preise deutlich höher war als das vorhandene Angebot», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Comparis lanciert Offensive im Immobilienmarkt
Comparis lanciert eine Insertionsoffensive für Immobilien. Der Online-Immobilienmarktplatz des grössten Vergleichsportals der Schweiz bietet Privatpersonen und Agenturen neu die Möglichkeit, eine unbegrenzte Anzahl Immobilien ohne Mindestlaufzeit unentgeltlich zu inserieren. «Wir freuen uns, dass wir dazu beitragen können, den Immobilienmarkt in der Schweiz noch transparenter zu machen», sagt Comparis-CEO Ingo Kopido.
Die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer hat ihr Auto auf Pump finanziert
Leasing statt Kauf, Kredit statt Erspartes: In der Schweiz wird jedes zweite Privatauto nicht durch eigenes Geld bezahlt. Romands und Tessiner fahren signifikant häufiger fremdes Kapital herum als Deutschschweizer. Die beliebteste Form der Fremdfinanzierung ist Leasing. Tiefe monatliche Unterhaltskosten und eine flexible Verfügbarkeit des Fahrzeugs sind Herrn und Frau Schweizer beim Auto am wichtigsten. Ob es sich beim Gefährt um einen Neuwagen handelt, ist gut der Hälfte der Befragten egal. «Für Teile der Bevölkerung hat das Auto offenbar seine Rolle als Statusobjekt verloren», sagt Comparis-Mobilitätsexperte Sandro Spaeth.
Festhypotheken sind erstmals deutlich attraktiver als Saron-Hypotheken
Nun scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass der vorläufige Zinsgipfel erreicht ist. Dazu hat auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) mit ihrem Entscheid beigetragen, den Leitzins zum zweiten Mal in Folge unverändert bei 1,75 Prozent zu belassen. Die Inflationsrate befindet sich seit Monaten deutlich unterhalb der von der SNB anvisierten 2-Prozent-Obergrenze und schon wird am Markt auf erste Leitzinssenkungen spekuliert. «Die Hoffnung auf nicht weiter steigende respektive fallende Leitzinsen äussert sich in deutlich sinkenden Kapitalmarktzinsen und Swap-Sätzen, die die Refinanzierung von Banken markant verbilligen. Damit sind Festhypotheken nun erstmals deutlich attraktiver als Saron-Hypotheken», beobachtet Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
2023
Dezember
Schweizer blicken pessimistisch aufs neue Jahr – aber auf Ferien und ihr Auto wollen sie nicht verzichten
Fast ein Drittel der Schweizer Bevölkerung erwartet für 2024 im Vergleich zu heute eine finanzielle Verschlechterung. Die am häufigsten genannten Gründe dafür sind die steigenden Krankenkassenprämien und Mieten bzw. Hypothekarzinsen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Viele Schweizerinnen und Schweizer müssen ihren Gürtel nochmals enger schnallen. Nicht antasten will die überwiegende Mehrheit die eigenen Ferien und das eigene Auto», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
Was 2024 mehr kostet – steigende Mehrwertsteuer, teurere Medikamente und höhere Post-Tarife
Für Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten wird 2024 einiges teurer. Comparis hat die wichtigsten Änderungen zusammengestellt. «Der Grossteil der Neuerungen führt zu weniger Geld im Portemonnaie», sagt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn. Eine einschneidende Änderung gibt’s im Bereich der Krankenkassen: Wer weiter auf teure Originalpräparate statt auf Generika setzt, muss 40 statt 20 Prozent Selbstbehalt zahlen. «Damit werden die Versicherten bestraft. Der höhere Selbstbehalt verschiebt die Verantwortung von den Ärztinnen, Apothekern und Krankenkassen zu den Versicherten», sagt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
2-Jahres-Vergleich: Massiver Preisanstieg bei Butter, Zucker und Fisch
Laut dem Comparis-Konsumentenpreisindex haben sich im November 2023 die Preise für Alltagsgüter in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,6 Prozent erhöht. Gegenüber Oktober 2023 sind die Preise um 0,8 Prozent gesunken. Obwohl sich die Nahrungsmittelpreise um 0,6 Prozent* vergünstigt haben, spüren die Konsumentinnen und Konsumenten im 2-Jahres-Vergleich die Preissteigerungen bei den Lebensmitteln besonders stark. Diese sind 7,7 Prozent* teurer geworden. Besonders stark zugelegt haben die Preise von Butter, Zucker, Fischen und Meeresfrüchten. «In der täglichen Wahrnehmung spielen Lebensmittel eine zentrale Rolle. Überdurchschnittliche Preisanstiege bei Grundnahrungsmitteln fressen sich sofort ins Portemonnaie», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
«Die SNB hält mit der Zinspause weiter Kurs»
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat heute den Leitzins unverändert bei 1,75 Prozent belassen. «Mit dem Entscheid einer erneuten Zinspause hält die SNB weiter Kurs, umsichtig und entschlossen gegen die Inflation vorzugehen», kommentiert Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. Die Inflation liegt im November mit 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich unterhalb der von der SNB anvisierten Obergrenze von 2 Prozent. «Damit drängte sich eine unmittelbare Erhöhung des SNB-Leitzinses nicht auf. Denn Kostentreiber wie etwa die jüngsten Mietpreiserhöhungen haben sich bislang nur sehr moderat auf die Inflation ausgewirkt. Umgekehrt könne auch noch keine Entwarnung gegeben werden, da künftige Erhöhungen wie etwa bei den Mieten, dem Strom und der Mehrwertsteuer für das nächste Jahr schon programmiert sind», so Renkert weiter.
«Für eine Entwarnung ist es noch zu früh»
«Die Inflationsraten bilden sich seit ein paar Monaten wieder zurück und schon wird über mögliche Zinssenkungen spekuliert. Das ist jedoch verfrüht», warnt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. Die stark rückläufigen Swaps, die die Konditionen für Festhypotheken verbilligen, dürften nicht fehlinterpretiert werden. Angesichts neuer Kostentreiber, wie etwa steigende Mieten und höhere Strompreise, erwartet Comparis darum für das nächste Jahr bei den mittel- und langfristigen Hypothekenzinsen eine Seitwärtsbewegung mit leicht fallender Tendenz. Im kurzfristigen Bereich rechnet Renkert vorerst mit keinen grossen Veränderungen.
Kaum Steuer-Frust: Fast die Hälfte der Schweizer ist zufrieden mit der Höhe der Steuern
Zwar findet eine Mehrheit von 57 Prozent der Schweizer Bevölkerung, zu viel Steuern zahlen zu müssen. Doch 42 Prozent sind zufrieden mit den Gegenleistungen vom Staat. Und ein 1 Prozent sagt sogar, es zahle zu wenig Steuern. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Im Gegensatz zum oft gehörten Unmut, empfindet fast die Hälfte der Schweizer die Höhe der Steuern als gerecht. Der funktionierende Staat und die Möglichkeit, basisdemokratisch über den Steuersatz zu bestimmen, sind Gründe dafür», vermutet Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn. Deutliche Gräben gibt es zwischen Einkommen und auch den Geschlechtern.
November
Nachfrageboom bei Concordia
Im letzten Herbst gingen die meisten zur KPT. Heuer wollen die meisten Versicherten zur Concordia. Das zeigt eine Analyse des Krankenkassenportals Comparis. Der zweite Prämienschock in Folge veranlasst zudem auch heuer viele Versicherte, nach günstigeren Grundversicherungsangeboten zu suchen. Hausarzt-Modelle werden darum deutlich weniger nachgefragt als in der Vergangenheit. «Viele Versicherte suchen für nächstes Jahr Modelle mit grösseren Prämienrabatten, als auf Hausarzt-Modelle gegeben werden», beobachtet Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Sandro Spaeth neu Experte für Mobilität & Reisen bei Comparis
Comparis verstärkt sein Expertenteam. Sandro Spaeth übernimmt die Marktanalysen im Bereich Mobilität und Reisen. Der langjährige Wirtschaftsjournalist war zuvor Mitglied der Chefredaktion von «20 Minuten».
Wassermangel, Dürre und Hitze: Preise für Olivenöl ziehen deutlich an
Laut dem Comparis-Konsumentenpreisindex haben sich im Oktober 2023 die Preise für Alltagsgüter in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,2 Prozent erhöht. Gegenüber September 2023 sind die Preise um 0,2 Prozent gestiegen. Neben Spielkonsolen und elektronischen Spielen (plus 5 Prozent) haben die Preise für Olivenöl mit plus 3,6 Prozent gegenüber dem Vormonat deutlich zugelegt. «Wassermangel, Dürre und Hitze haben im spanischen Andalusien schon das zweite Jahr in Folge zu grossen Produktionsausfällen geführt. Das deutlich reduzierte Angebot schlägt sich in starken Preisaufschlägen beim Olivenöl nieder», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
2025 steigen Gesundheitsausgaben auf fast 100 Milliarden Franken
Die Gesundheitsausgaben dürften in den nächsten zwei Jahren weiter steigen. Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) prognostiziert für 2024 einen Anstieg um 3,6 Prozent auf 95 Milliarden Franken, 2025 um 3,2 Prozent auf 98 Milliarden Franken. «Die letzten zwei Prämienschocks von 6,6 und 8,7 Prozent wären vermeidbar gewesen. Der Prämienaufschlag lag weit über dem Wachstum der gesamten Gesundheitsausgaben», kommentiert Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly. Er warnt angesichts der Prämienschocks vor weiteren falschen politischen Eingriffen. Die KOF-Prognose wird von Comparis finanziert.
Oktober
Künstliche Intelligenz und Twint als grosse Gewinner
Die neuste Datenvertrauensstudie von Comparis zeigt: Schweizerinnen und Schweizer nutzen bereits rege künstliche Intelligenz (KI). Bereits 17 Prozent der Teilnehmenden der repräsentativen Befragung gaben an, im Internet ChatBot, Midjourney, Google Bard oder Ähnliches zu nutzen. Allerdings ist das Vertrauen in den Umgang mit Kundendaten bei KI noch klein. Twint hat sich derweil als Spitzenreiter bei den digitalen Zahlungsmitteln etabliert und wird in der Schweiz als zweitsicherstes Zahlungsmittel überhaupt erachtet.
Die Verwaltungskosten bei den Krankenkassen sind 2022 gesunken
Im Jahr 2022, also vor den Prämienschocks 2022/23 und 2023/24 konnten die Krankenkassen ihre Verwaltungskosten senken. Sie betrügen im Schnitt noch 5,1 Prozent der Prämien bzw. 193.50 Franken pro versicherte Person. Ein Jahr vorher waren es 5,2 Prozent bzw. 197,65 Franken. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. «Dass die Krankenkassen ihre Verwaltungskosten bei der Durchführung der Grundversicherung senken konnten, ist angesichts der zunehmenden Regulierungsbürokratie bemerkenswert», sagt Comparis-Krankenversicherungsexperte Felix Schneuwly.
Tanken an der Zapfsäule wieder deutlich teurer
Die Preise für Alltagsgüter sind im September 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2 Prozent gestiegen. Gegenüber August 2023 hat sich die Teuerung aber leicht abgeschwächt. Das zeigt der Comparis-Konsumentenpreisindex*. Zugelegt haben jedoch erneut die Treibstoffpreise. «Die Verknappung des Rohöl-Angebots durch OPEC-Staaten und eine gestiegene Nachfrage wegen optimistischer Wachstumsaussichten führten bei den Treibstoffpreisen in den letzten beiden Monaten zu einer deutlichen Erhöhung um über 7 Prozent», stellt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert fest.
Weniger Geld als im Herbst 2022: Steigende Mieten und hohe Krankenkassenprämien sorgen für Pessimismus
Knapp 30 Prozent der Schweizer Bevölkerung erwartet im laufenden Jahr im Vergleich zu 2022 eine finanzielle Verschlechterung. Die am häufigsten genannten Gründe dafür sind die steigenden Krankenkassenprämien und Mieten bzw. Hypothekarzinsen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch im Herbst 2023. «Die Belastung durch diese beiden Ausgabeposten wird weiter zunehmen», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn. «Das trifft insbesondere Frauen und Haushalte mit tiefen bis mittleren Einkommen, die sich bereits jetzt schon überdurchschnittlich oft finanziell einschränken und auf jeden Franken achten müssen.»
Rund 0,7 Millionen Versicherte können 2024 ihre Prämienbelastung um 40 Prozent und mehr senken
Die Grundversicherungsprämien steigen per 2024 durchschnittlich um 8,7 Prozent. Die Bandbreite von den tiefsten zu den höchsten Prämien ist in den einzelnen Kantonen bzw. Prämienregionen allerdings nach wie vor sehr gross. Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsportals comparis.ch. Tatsächlich könnten rund 0,7 Millionen Versicherte nächstes Jahr 40 Prozent und mehr bei der Krankenkasse sparen.
September
Comparis ist kein Versicherungsvermittler
Seit 1996 bietet Comparis unabhängige Versicherungsvergleiche an. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) will diese Tätigkeit jedoch regulieren und fordert Comparis in einer am 27. September zugestellten Verfügung auf, sich als «Versicherungsvermittler» zu registrieren oder seinen bisherigen Vergleich aufzugeben. Comparis sieht dafür keine Rechtsgrundlage und wird die Verfügung beim Bundesverwaltungsgericht anfechten.
Zinspause sorgt bei Saron-Hypotheken für Erleichterung
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat letzte Woche den Leitzins bei 1,75 Prozent belassen. Damit haben sich die Hypothekarzinsen für Saron-Hypotheken nicht weiter verteuert. Hingegen sind die Richtzinsen für 10-jährige Festhypotheken weiter gesunken. Mittlerweile haben sich die Richtzinsen der Festhypotheken über alle Laufzeiten nahezu angeglichen. «Die Zinspause kam vermutlich für einige Ökonomen überraschend, die mit einer Erhöhung auf 2 Prozent gerechnet hatten. Jedoch signalisierte die SNB weitere Zinsschritte nach oben, wenn die Inflation wieder stärker anziehen sollte», warnt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
«Kantone müssen ihren Anteil an individuellen Prämienverbilligungen an steigende Prämien anpassen»
Nach 2022/23 steigen die Krankenkassenprämien 2023/24 mit 8,7 Prozent zum zweiten Mal in Folge stark. Comparis zeigt, was die Versicherten und die Politik gegen steigende Kosten und Prämien tun können. Weil auch Hypotheken, Mieten, Energie und Lebensmittel teurer werden, müssen gemäss dem Onlinevergleichsdienst vor allem die Kantone mehr Versicherte mit Prämienverbilligungen unterstützen. «Die Kantone müssen ihren Anteil an den individuellen Prämienverbilligungen den steigenden Prämienvolumen anpassen, wie der Bund das mit seinem Anteil schon seit Jahren tut», fordert Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
«Die SNB muss die Inflation langfristig im Zaum halten»
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) fällt morgen ihren nächsten Zinsentscheid. Die Inflation liegt mit derzeit 1,6 Prozent den dritten Monat in Folge deutlich unterhalb der von der SNB anvisierten Obergrenze von 2 Prozent. Laut Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert sind mit den steigenden Mieten und Strompreisen die künftigen Inflationstreiber bereits identifiziert. Gleichzeitig beginne jedoch die restriktive Geldpolitik der SNB zu greifen und sich langsam auf die konjunkturelle Stimmungslage niederzuschlagen. «Um glaubwürdig zu bleiben, muss die SNB weiter konsequent ihr Ziel der Preisstabilität verfolgen und die Inflation auch langfristig im Zaum halten», meint Renkert.
Bankgebühren schnellen in die Höhe
Die Preise für Alltagsgüter sind im August 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozent gestiegen. Gegenüber Juli 2023 hat sich die Teuerung aber deutlich abgeschwächt. Das zeigt der Comparis-Konsumentenpreisindex*. Allerdings sind die Preise für Finanzielle Dienstleistungen markant gestiegen. «Die Finanzinstitute erzielen nicht nur bei der verzögerten Weitergabe bei den Sparzinsen einen finanziellen Vorteil, sondern langen auch bei den Bankgebühren ordentlich zu», warnt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Die Hälfte der Autohalterinnen und -halter hat die Autoversicherung noch nie gewechselt
Trotz der Preissteigerung in den vergangenen Monaten liegen die Prämien für Neuabschlüsse bei Autoversicherungen 4 Prozent tiefer als vor 5 Jahren. Dennoch hat die Hälfte der Autohalterinnen und -halter in der Schweiz noch nie unabhängig vom Autokauf den Anbieter gewechselt. Deutlich mehr Personen als noch 2019 haben sogar eine Vertragsdauer für die Autoversicherung von 5 Jahren und mehr. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis.
16 Krankenkassen ohne Telefonterror und ohne dubiose Makler
16 der 43 Krankenkassen garantieren auch im kommenden Prämienherbst mit dem Comparis-Label «Saubere Kundenwerbung» dafür, dass sie weder mit Telefonterror noch dubiosen Vermittlern etwas zu tun haben. 15 Kassen verzichten ganz auf Telefonwerbung und tragen das Label «Keine Telefonwerbung». «Die Comparis-Labels schaffen Transparenz und nützen den Konsumentinnen und Konsumenten mehr als die Branchenvereinbarung, die zwei Jahre nach ihrer Inkraftsetzung überarbeitet wird», so Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Comparis steigt ins Reisegeschäft ein
Comparis steigt ins Reisegeschäft ein. Der Schweizer Online-Vergleichsdienst und die weltweit führende Reisesuchmaschine Kayak gehen dazu eine Partnerschaft ein.
Comparis fordert Preistransparenz statt Preisdeckelung
Im Zuge des heutigen Kaufkraftgipfels des Preisüberwachers fordert Comparis zur Stärkung der Konsumentinnen und Konsumenten Preistransparenz statt Preisdeckelung. «Wahlfreiheit ist die wirkungsvollere Preissteuerung als staatliche Regulierung. Deshalb verlangen wir im Besonderen, dass der Strommarkt in der Schweiz auch für Privathaushalte so rasch wie möglich liberalisiert wird», so Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
August
Teuerung: Der Mittelstand leidet
Die Inflation bereitet der Schweizer Bevölkerung Sorgen. Die steigenden Preise treffen insbesondere den Mittelstand. Das zeigt eine Umfrage von Comparis. «Wir sehen ein Auseinanderdriften nach Einkommen: Leute mit einem hohen Lohn spüren die Teuerung kaum. Knapp 10 Prozent geben an, sich sogar mehr leisten zu können als 2022. Aber schon der untere Mittelstand leidet: Zwei von drei Personen mit maximal 4’000 Franken Bruttolohn monatlich können deutlich weniger kaufen als noch vor einem Jahr», beobachtet Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
Wegen Inflation: Prämienanstieg bei Autoversicherungen von satten 17 Prozent
Nach Jahren der Prämiensenkungen werden die Autoversicherungen wieder teurer. Das zeigt eine Analyse von Comparis. Im zweiten Quartal 2023 war die durchschnittliche Prämie 17 Prozent höher als im Vorjahresquartal. «Die Preissteigerung kommt nicht unerwartet. Doch die Höhe des Anstieges innerhalb eines Jahres ist bemerkenswert», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer. Denn der Wettbewerb auf dem Markt für Motorfahrzeugversicherungen sei nach wie vor gross.
Trotz Ferien-Hochsaison: Fliegen wurde im Juli günstiger
Die Preise für Alltagsgüter sind im Juli 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 Prozent gestiegen. Gegenüber Juni 2023 sind die Preise leicht um 0,1 Prozent gesunken. Das zeigt der Comparis-Konsumentenpreisindex. Trotz der ersten Sommerferien mit voller Reisefreiheit nach Corona ist im Besonderen Fliegen satte 10,5 Prozent billiger geworden. «Nach den im Vergleich überproportionalen saisonal bedingten Preisanstiegen in den Frühjahren 2022 und 2023 haben die Flugreisenden in beiden Jahren auch überproportional vom ebenfalls saisonbedingten Preisrückgang in der eigentlichen Sommerferienzeit profitieren können», erklärt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. Last-Minute-Reisende hätten heuer ein besonders gutes Schnäppchen machen können.
Bis zu 40’000 Franken hätten Versicherte mit einem Krankenkassenwechsel per Januar 2013 bis heute sparen können
Zum zweiten Mal in Folge droht den Versicherten 2024 ein happiger Prämienaufschlag bei der Krankenkasse. Mit einem Wechsel von Kasse, Modell oder Franchise können Versicherte jedoch über die Jahre beträchtliche Summen an Geld sparen. Das zeigt eine Analyse der Grundversicherungsprämien von Comparis. Bis zu 40’000 Franken hätten Herr und Frau Schweizer demnach mit einem Krankenkassenwechsel im Herbst 2012 bis heute gespart. Die Durchschnittsprämie in den grossen Kantonshauptorten ist derweil um bis zu 46,9 Prozent gestiegen. «In den Orten mit den höchsten Prämien - wie etwa in Genf, Lausanne und Basel, konnte man mit einem Wechsel deutlich mehr sparen als in Städten mit grundsätzlich tieferen Prämien wie in Luzern, Bellinzona und St. Gallen», beobachtet Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Juli
Leitzinserhöhungen treffen kürzer laufende Hypotheken
Die Richtzinsen für 10-jährige Festhypotheken sind seit Anfang 2023 gesunken. Hingegen haben sich die Saron-Hypotheken sowie die Zinsen für kürzer laufende Festhypotheken aufgrund der Leitzinserhöhungen durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) sprunghaft erhöht. So liegen die Richtzinsen von 3-jährigen Festhypotheken gegenüber den 10-jährigen Festhypotheken per Ende Juni nahezu gleichauf.
Teuerung trifft nun auch Haustiere
Die Preise für Alltagsgüter sind im Juni 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 Prozent gestiegen. Gegenüber Mai 2023 hat sich die Teuerung aber leicht abgeschwächt. Das zeigt der Comparis-Konsumentenpreisindex*. Gefallene Treibstoffpreise tragen zur Abschwächung bei, während die Kosten für Nahrungsmittel und Pauschalreisen weiter hoch bleiben. Aber auch Heimtierartikel und tierärztliche Leistungen für Heimtiere sind deutlich teurer als noch vor einem Jahr. «Für das Wohl ihrer geliebten Vierbeiner müssen Tierbesitzerinnen und Tierbesitzer nun tiefer ins Portemonnaie greifen», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. «Nicht nur die Preise für Futtermittel sind teurer geworden, sondern auch der Tierarztbesuch.»
Nachfrageeinbruch bei Spital Flex
Die Nachfrage nach Spitalzusatzversicherungen ist in den letzten 12 Monaten massiv zurückgegangen. Das zeigt eine Analyse der Offertbestellungen auf comparis.ch. Die Bestellungen von Offerten für Spital-Flex-Produkte brachen um 37,9 Prozent ein. Spital Allgemein ganze Schweiz verzeichnete ein Minus von 32,9 Prozent, Spital Privat 30,7 Prozent und Spital Halbprivat 21 Prozent. «Die traditionellen, teuren Spitalzusatzversicherungen haben keine Zukunft. Nachgefragt werden günstige Produkte, die auch Mehrleistungen bei ambulant durchgeführten Operationen bieten», beobachtet Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Juni
Prämienschock führt zu Rekordzuwachs bei KPT
Der sprunghafte Anstieg der Prämien auf das Jahr 2023 hat zu historischen Veränderungen im Krankenkassenmarkt geführt. Das zeigt eine Umfrage von Comparis bei den Krankenkassen. Die KPT hat mit 195’100 zusätzlichen Grundversicherten einen Rekord aufgestellt: Noch nie hat eine Krankenkasse seit der Einführung der obligatorischen Grundversicherung im Jahr 1996 in dieser auf einen Schlag einen so grossen Zuwachs verzeichnet. Weiter zeigt die Analyse: Die Branchenleader sind in diesem Jahr die Verlierer, so etwa die Assura und die Helsana. Eine zusätzliche repräsentative Umfrage im Auftrag von Comparis zeigt zudem: Die Nachfrage nach HMO- und Hausarzt-Modellen flacht ab.
«Krankenkassenprämien steigen 2024 erneut um 6 Prozent»
Die Grundversicherungsprämien steigen 2024 laut Comparis-Prognose im Schnitt um 6 Prozent. Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly erachtet einen erneuten Prämienschock ohne politischen Eingriff in die Reserven als nicht notwendig. «Die Krankenkassen wurden vom Bundesamt für Gesundheit gezwungen, Reserven abzubauen. Deshalb fehlt vielen von ihnen wie schon vor einem Jahr das Reservepolster, um Kostenschwankungen abzufedern. In den letzten Jahren sind die Kosten pro versicherte Person um rund 2,5 Prozent gestiegen. Ohne Eingriffe in die Reserven wäre das auch der jährliche Prämienanstieg», hält er fest.
Gleich 6 Krankenkassen teilen sich den ersten Platz
Die Konsumentinnen und Konsumenten haben auch 2023 die besten Versicherungen und Hypothekaranbieter bestimmt und ihre Comparis-Noten vergeben. Bei den Krankenkassen führen gleich sechs Versicherer die Rangliste an: Agrisano, Aquilana, Concordia, Sanitas, Swica-Provita und Swica. Am zufriedensten sind die Versicherten mit der Autoversicherung von Mobiliar und Vaudoise. Die bestbewertete Hausratversicherung bleibt die Mobiliar. Die bestbewerteten Hypothekaranbieter sind die Graubündner und Thurgauer Kantonalbank. Das ist das Ergebnis der jährlich durchgeführten, repräsentativen Befragung von comparis.ch.
Gender Gap bei Schuhen: Frauen zahlen zunehmend mehr als Männer
Die Preise für Alltagsgüter sind im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5 Prozent gestiegen und bewegen sich weiter auf deutlich erhöhtem Niveau. Das zeigt der Comparis-Konsumentenpreisindex*. Einzelne Produkte fallen besonders auf, etwa die gestiegenen Preise für Damenschuhe. «Hier öffnet sich eine Gender-Preisschere», sagt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn. «Die generelle Teuerung in der Schweiz bleibt hoch und eine nachhaltig deutliche Abschwächung des Preisniveaus ist noch nicht in Sicht.»
Druck auf Saron-Hypotheken steigt
Bis Ende 2023 rechnet Comparis mit einer Seitwärtsbewegung der mittel- und langfristigen Hypothekenzinsen und weiteren Schwankungen. «Die Saron-Hypotheken dürften sich nochmals verteuern», warnt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. Grund: Im Juni kann von einer weiteren Leitzinserhöhung durch die Schweizerische Notenbank (SNB) ausgegangen werden. Die Zinserhöhung könnte sich zudem als Bumerang erweisen: «Mit der Gefahr der dadurch steigenden Mietzinsen schlummert ein erhebliches Inflationspotenzial, das in den nächsten zwei bis drei Jahren voll durchschlagen könnte», prognostiziert Renkert.
Mai
Erste Entspannung bei den Occasionspreisen in der Schweiz
Die Preise für Gebrauchtwagen liegen seit Monaten auf hohem Niveau. Jetzt zeigt sich eine erste Erholung. Im 1. Quartal 2023 sind die Preise gegenüber dem Vorquartal um 6 Prozent gesunken. Mit einem Minus von 6,8 Prozent zeigten Dieselfahrzeuge die stärkste Preisveränderung. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch, mit dem grössten Online-Marktplatz für Neu- und Gebrauchtwagen in der Schweiz. «Entspannungen bei den Lieferengpässen bei Neuwagen scheinen sich nun langsam auch auf den Occasionsmarkt auszuwirken», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.
Inflation: Für einen Apéro müssen Konsumierende nun tiefer in die Tasche greifen
Die Preise für Alltagsgüter sind im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,1 Prozent gestiegen und bewegen sich weiterhin auf deutlich erhöhtem Niveau. Das zeigt der Comparis-Konsumentenpreisindex*. «Die Lebensmittel sind in den vergangenen 12 Monaten markant teurer geworden. Mit dem Frühling kommt die Zeit der Apéros unter freiem Himmel. Jedoch müssen die Konsumierenden nun deutlich tiefer in die Tasche greifen», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. So sind zum Beispiel Bier, Natürliche Mineralwasser, Süssgetränke sowie Likör und Apéro-Getränke deutlich teurer geworden.
Teure Ferien und Lebensmittel: Die Inflation bereitet der Schweizer Bevölkerung die grössten Sorgen
Mehr als zwei Drittel aller Schweizerinnen und Schweizer sorgen sich wegen der Teuerung. Vor allem die Energiepreise und Ausgaben für Ferien belasten die Portemonnaies. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Entsprechend pessimistisch wird auf das gesamte Jahr geblickt: Mehr als jede vierte Person erwartet im Vergleich zu 2022 eine finanzielle Verschlechterung im laufenden Jahr. «Beim Einkauf von Lebensmitteln, dem monatlichen Bezahlen der Miete und der Krankenkasse sowie beim Buchen von Ferien sind die gestiegenen Kosten direkt spürbar. Das schlägt massiv auf die Stimmung», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
April
Jeder vierte Haushalt in der Schweiz ist von medizinischen Engpässen betroffen
Das Schweizer Gesundheitswesen kämpft mit Lieferengpässen bei Medikamenten und Medizinaltechnik. Das spüren die Patientinnen und Patienten, wie eine repräsentative Umfrage von comparis.ch zeigt. Ein Viertel der Befragten gab an, im letzten halben Jahr entweder selbst von einem Versorgungsengpass betroffen gewesen zu sein oder ein anderes Haushaltsmitglied. Bei Familien mit Kindern ist es sogar beinahe jeder dritte Haushalt. «Es ist wichtig, dass Bundesbern rasch etwas gegen Versorgungsengpässe in der Medizin tut. Ich befürchte aber teure Bürokratie und Heimatschutz», sagt Comparis-Experte Felix Schneuwly.
Grundnahrungsmittel bis zu 20 Prozent teurer als vor einem Jahr
Die gefühlte Inflation ist in der Schweiz erneut gestiegen: Im März legten die Preise gegenüber dem Vorjahresmonat zwar nur um 3,5 Prozent zu. Das zeigt der Comparis- Konsumentenpreisindex*. Im Vergleich zur Vorjahresperiode sind Grundnahrungsmittel aber drastisch teurer geworden: Butter, Zucker sowie Margarine, Speisefette und -öle kosten im Vergleich zum Vorjahr bis zu 20 Prozent mehr. Milch, Käse, Eier, Brot, Mehl, Getreideprodukte und Früchte, Gemüse, Kartoffeln und Pilze wurden 7 bis 9 Prozent teurer. «Hohe Kosten für Energie, Futter- und Düngemittel sowie Ernteausfälle sorgen für hohe Lebensmittelpreise. Diese werden kaum rasch sinken», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. Die Treibstoffpreise sind dagegen im Vergleich zum März 2022 um 7,4 Prozent gesunken.
März
Mietpreise in den meisten der 10 grössten Schweizer Städte gestiegen
Die Mieten einschliesslich der Nebenkosten für Wohnliegenschaften steigen in vielen grossen Schweizer Städten ungebremst. «Vor allem in Zürich und Winterthur treibt ein starker Bevölkerungszuwachs die Wohnkosten in die Höhe», beobachtet Comparis-Immobilienexperte Leo Hug. In Genf und Lugano hingegen scheint eine Schmerzgrenze erreicht zu sein. Einzelne Mietwohnungssegmente sind dort in den vergangenen Jahren sogar günstiger geworden.
Comparis-Gruppe plant Restrukturierung
Der grösste Online-Vergleichsdienst der Schweiz muss seine Wachstumsstrategie korrigieren und plant einen Stellenabbau mit Einbezug der Behörden. Eine sozialverträgliche Lösung ist für alle betroffenen Arbeitnehmenden bei der Comparis-Gruppe vorgesehen.
Autoversicherung: Prämie in Lugano kostet 24 Prozent mehr als in Bern
Autofahrende mit Wohnsitz in Lugano bezahlen für eine Vollkaskoversicherung über 24 Prozent mehr als Autofahrende der Stadt Bern. Auch innerhalb von Städten sind die Prämien unterschiedlich hoch: In Winterthur zahlen Autohalterinnen und -halter je nach Stadtteil bis zu 6 Prozent mehr. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. «Höhere Vertriebskosten für Versicherer verteuern oft die Prämie. Wo sich leicht Kundschaft findet, werden die Prämien tiefer», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.
Teuerungswelle in der Schweiz: Jetzt steigen die Preise für Flugtickets, Reisen und Hotels
Die gefühlte Inflation ist in der Schweiz erneut deutlich gestiegen: Im Februar legten die Preise gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,9 Prozent zu. Das zeigt der Comparis-Konsumentenpreisindex*. Der Anstieg ist höher als der Jahresdurchschnitt 2022. Massiv teurer wurden Ferien. So sind die Kosten für Übernachtungen sowie Flug- und Pauschalreisen im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 46 Prozent gestiegen. «Die höhere Nachfrage sowie anhaltende Effekte wie hohe Energiepreise sorgen für diesen Preisschub», sagt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn.
«Die SNB drückt weiter kräftig aufs Tempo»
«Mit ihrem heutigen Zinsschritt von 0,5 Prozent drückt die Schweizerische Nationalbank SNB weiter kräftig aufs Tempo», kommentiert Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. «Zusätzliche Zinsschritte nach oben sind absehbar», prognostiziert er. Nach Ansicht von Comparis werden vor allem im zweiten Halbjahr die Mieten steigen. Ein Anstieg bei den Hypothekarzinsen sei ebenfalls möglich.
Ein Viertel der Sparenden plant wegen Zinsdifferenzen die Bank zu wechseln
Die grossen Zinsunterschiede auf Sparkonten treiben die Schweizerinnen und Schweizer zu anderen Banken: Jede vierte Person will ihr Geld auf eine andere Bank verschieben. Bei den unter 36-Jährigen plant sogar jede dritte Person einen Wechsel. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Dabei gibt es grosse regionale Unterschiede: Die Romands sind deutlich wechselbereiter als die Personen in der Deutschschweiz oder im Tessin. «Die Zinsen zugunsten der Sparenden werden zu zögerlich angepasst, gerade in Zeiten hoher Inflation stösst dies vielen sauer auf», beobachtet Comparis-Experte Dirk Renkert.
«Die Zins-Schere von Saron-Hypotheken zu Festhypotheken droht sich langsam zu schliessen»
Durch die jüngste Leitzinserhöhung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist die Zinsdifferenz von Saron- zu Festhypotheken nochmals deutlich kleiner geworden. «Mit der Verflachung der Zinskurve und den aktuellen Verwerfungen an den Finanzmärkten rechnen viele Marktteilnehmende mit einem baldigen Ende der Zinserhöhungen. Die Inflation zeigt sich jedoch beharrlich. Und die SNB geht mit Zinserhöhungen entschlossen dagegen vor. Die Zins-Schere von Saron-Hypotheken zu Festhypotheken droht sich langsam zu schliessen. Es ist sogar möglich, dass die Saron-Hypotheken teurer werden als die Festhypotheken. Hypothekarschuldnerinnen und -schuldner sollten sich beim Abschluss von Saron-Hypotheken über die Risiken steigender Zinsen bewusst sein», warnt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Februar
Alessia Quaglia übernimmt den Geschäftsbereich Marktplätze von comparis.ch
Die Comparis-Gruppe holt Alessia Quaglia in die Geschäftsleitung. Sie übernimmt die Leitung der Comparis-Marktplätze mit der grössten Immobilienplattform der Schweiz. Die gebürtige Italienerin war bis Ende 2022 Managing Director der Kleinanzeigen-Plattform anibis.ch. Sie ersetzt ab 1. März 2023 Michael Kohlas, der die Firma verlässt.
Die Deutschen dominieren den Schweizer Online-Automarkt
Deutsche Hersteller dominieren auch 2022 das Ranking der meistgesuchten Automarken auf dem Schweizer Online-Markt. BMW ist der grosse Gewinner im Fünfjahresvergleich. Ein Blick in einzelne Regionen zeigt: In der Romandie sind französische Marken vermehrt aus dem Top-Ten-Ranking verschwunden. Das zeigt eine Analyse von Comparis mit dem grössten Online-Marktplatz für Neu- und Gebrauchtwagen in der Schweiz.
Hohe Preise für Strom und Gas befeuern die Teuerung
Die gefühlte Inflation ist in der Schweiz im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,8 Prozent gestiegen. Sie lag damit deutlich über dem Jahresdurchschnitt 2022 des Comparis-Konsumentenpreisindex* von 3,5 Prozent – und auch höher als der offiziell ausgewiesene Landesindex der Konsumentenpreise (LIK). Massiv teurer wurden Strom und Energie zum Heizen, insbesondere Gas. «Der sprunghafte Anstieg der Inflation zeigt, dass die Preise auch 2023 weiter steigen werden», sagt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn.
Benzinpreisvergleich für die Schweiz: Comparis und TCS kooperieren
Comparis und der Touring Club Schweiz (TCS) arbeiten beim Benzinpreisvergleich künftig zusammen. Der Online-Vergleichsdienst übernimmt die Datengrundlage des vom Touring Club Ende 2022 lancierten Benzinpreisradars. Durch die Zusammenarbeit sollen User künftig von einer noch umfassenderen Preisübersicht und mehr Transparenz in Sachen Treibstoffen profitieren.
Januar
Wohneigentum: Ein Drittel will das Hypothekarmodell wechseln
Die Leitzinserhöhung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) im Dezember bewirkte bei den zehnjährigen Hypotheken eine Zinserhöhung um 0,4 Prozentpunkte. Im gesamten vierten Quartal 2022 sind die Sätze der zehnjährigen Festhypotheken allerdings nur um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. Das zeigt das aktuelle Comparis-Hypothekenbarometer. Jede dritte Person mit Eigenheim erwägt aufgrund der geänderten Zinssituation gemäss einer Comparis-Umfrage einen Wechsel des Hypothekarmodells.
«Das Comparis-Markenversprechen wurde nicht konsequent eingehalten. Das darf nicht sein»
Comparis nimmt die mediale Kritik an der Neutralitätsgarantie zum Anlass, alle 25 Produkte und die insgesamt rund 500 abgebildeten Unternehmen im Hinblick auf deren Transparenz für die User zu untersuchen. «Die Konsumentinnen und Konsumenten sollen genau wissen, welche Anbieter bzw. welche ihrer Produkte wir zeigen, welche nicht und warum», sagt Comparis-Gründer und Verwaltungsrat Richard Eisler.
Preise für Alltagsgüter sind 2022 viel stärker gestiegen als die durchschnittliche Teuerung
Die gefühlte Inflation ist in der Schweiz im Dezember gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozent gestiegen. Die durchschnittliche Jahresteuerung 2022 lag gemäss dem Comparis-Konsumentenpreisindex* bei 3,5 Prozent – und damit deutlich höher als die Jahresteuerung des Landesindex der Konsumentenpreise (LIK). «Die Teuerung belastet die Portemonnaies der Schweizerinnen und Schweizer in ihrem täglichen Leben. Zum Beispiel stiegen die Preise beim Einkaufen von Alltagsgütern und bei der Mobilität überdurchschnittlich», sagt Comparis-Finanzexperte Kuhn.
2022
Dezember
Nachhaltigkeit ist mehr Wunsch als Tat
Viele Schweizerinnen und Schweizer wünschen sich zwar einen nachhaltigen Smartphone-Konsum. Doch klappt die Umsetzung in der Realität nicht optimal. Gut 40 Prozent planen, ihr Handy 4 Jahre oder mehr zu behalten. Dennoch verharrt die durchschnittliche Nutzungsdauer seit Längerem bei knapp über 2 Jahren. Und 45 Prozent der Smartphone-User in der Schweiz wollen in den nächsten 12 Monaten schon wieder ein neues Smartphone kaufen. Das zeigt die neueste repräsentative Marktumfrage von comparis.ch.
Schweizer wollen auf dem Land wohnen – aber höchstens 20 Minuten vom nächsten Zentrum entfernt
Herr und Frau Schweizer wollen nah an einer Kerngemeinde bzw. einem Zentrum leben: Über die Hälfte will weder mit dem öffentlichen Verkehr noch mit einem eigenen Fahrzeug mehr als 20 Minuten dorthin fahren. Gleichzeitig ist das Wohnen auf dem Land die klar favorisierte Wohnform. Die Steuerbelastung in der Wohngemeinde spielt für Personen mit hohem Einkommen eine signifikant kleinere Rolle für die Wahl des Wohnorts als für solche mit mittlerem oder niedrigem. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Personen mit einem tiefen Einkommen müssen jeden Franken zweimal umdrehen, entsprechend ist die Höhe der Steuern ein wichtiges Thema. Für Besserverdienende ist die Steuerbelastung weniger entscheidend», sagt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn.
Die Hypothekarnehmenden zittern
2023 rechnet der Internet-Vergleichsdienst Comparis mit tendenziell höheren Hypothekarzinsen. Grund ist die anhaltende Teuerung von über 2 Prozent. Hypothekarnehmende blicken entsprechend pessimistisch ins nächste Jahr. Ein Viertel der Immobilienbesitzenden hat sogar Angst, die Hypothekarzinsen nicht mehr bezahlen zu können. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis.
Alkohol und Inflation: Teurer Wein und Champagner-Schnäppchen
Die gefühlte Inflation ist in der Schweiz im November gegenüber Oktober 2022 zwar leicht gesunken. Verschiedene Produkte wurden aber teurer – etwa Weiss- und Rotwein. Das zeigt der Comparis-Konsumentenpreisindex*. Nach wie vor steigen die Preise für die Energie zum Heizen am stärksten.
Steigende Energiepreise belasten Personen mit Eigenheim
Fast die Hälfte der Eigenheimbesitzenden in der Schweiz heizt mit Gas oder Öl. Der Preisanstieg hat aber zu einem Umdenken geführt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Fast die Hälfte (43,6 Prozent) aller Eigenheimbesitzenden mit fossiler Heizung will in eine umweltverträglichere Heizanlage investieren. Rund ein Fünftel der Wohneigentümer und -eigentümerinnen beabsichtigt zudem, Kühlschrank, Backofen oder Kochherd auszuwechseln, oder hat es vor Kurzem getan.
Jede vierte erwachsene Person hat auf 2023 die Grundversicherung gewechselt
2023 steigen die Grundversicherungsprämien im Schnitt um 6,6 Prozent. Der Preisanstieg hat eine massive Wechselbewegung ausgelöst: Gut jede vierte erwachsene Person hat aufs neue Jahr die Krankenkasse gewechselt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Besonders wechselfreudig waren die Romands. Anteilig zog es besonders viele Krankenkassenwechsler von Assura und Atupri zur KPT.
Düsterer Ausblick: Schweizerinnen und Schweizer sorgen sich wegen gestiegener Preise
Die Schweizerinnen und Schweizer blicken so pessimistisch aufs neue Jahr wie noch nie seit 2017: Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Fast jede vierte Person erwartet eine Verschlechterung für das neue Jahr. Hauptgrund sind die steigenden Krankenkassenprämien*. Aber auch die teuren Energiepreise drücken aufs Portemonnaie. «Vor allem Personen mit tiefem Einkommen erwarten ein hartes 2023», sagt Comparis-Consumer-Finance- Experte Michael Kuhn.
November
Dank Corona-Erfahrung: Sicherheitsgefühl bei Internet-Zahlungsmitteln gestiegen
Die neuste Datenvertrauensstudie von Comparis zeigt: Schweizerinnen und Schweizer fühlen sich signifikant sicherer bezüglich Internet-Zahlungsmitteln als noch vor der Corona-Pandemie. Besonders gute Noten erhalten Twint, Postcard, Maestro und V-Pay. Am stärksten gestiegen ist das Sicherheitsgefühl seit 2019 bei Online-Shops.
Steigende Krankenkassenprämien dämpfen finanzielle Zuversicht
Jede dritte Person in der Schweiz rechnete im Oktober 2022 mit einer Verschlechterung der eigenen finanziellen Situation im Vergleich zum Vorjahr. Hauptverantwortlich sind die steigenden Krankenkassenprämien. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Mit 64 Prozent der Befragten nennen so viele wie noch nie seit 2017 die teureren Krankenkassenprämien als Grund für ihre Erwartung, weniger Geld im Portemonnaie zu haben. «Im Teuerungsstrudel sind die massiven Aufschläge bei der Grundversicherung omnipräsent und heizen die Sorgen um eine Verschlechterung der persönlichen Finanzlage an», erklärt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn.
Comparis warnt vor unterjähriger Prämienerhöhung
Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) hat in der von Comparis finanzierten Prognose für 2021 den Anstieg der Gesundheitsausgaben von 7,3 auf 4,4 Prozent nach unten korrigiert. «Die Krankenkassen hätten die Corona-Kosten mit ihren Reserven decken und so den drastischen Prämienanstieg von 6,6 Prozent für 2023 vermeiden können, wenn die Politik den Reserveabbau nicht zur Unzeit erzwungen hätte», kommentiert Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly. Er warnt angesichts des durch den Prämienschock verursachten Kundenwechsels vor einer unterjährigen Prämienerhöhung bei verschiedenen kleinen und mittleren Krankenkassen.
So macht die Inflation unser Zmorgen teurer
Die gefühlte Inflation ist in der Schweiz im Oktober gegenüber September 2022 zwar insgesamt stabil geblieben. Das zeigt der um dauerhafte Güter und Mieten bereinigte Comparis-Konsumentenpreisindex*. Massiv zugelegt haben allerdings die Heizenergiepreise. Aber auch die Zmorgen-Zutaten sind deutlich teurer geworden. «Bei Kaffee, Milch, Eiern, Käse und Butter macht sich die Inflation überdurchschnittlich bemerkbar», sagt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn. «Die hohen Heizkosten und das teurere Zmorgen fressen gerade bei tiefen Einkommen ein Loch ins Portemonnaie.»
Oktober
Rund 0,9 Millionen Versicherte können 2023 ihre Prämienbelastung um 40 Prozent und mehr senken
Die Grundversicherungsprämien steigen per 2023 durchschnittlich um satte 6,6 Prozent. Immerhin könnten rund 0,9 Millionen Versicherte nächstes Jahr 40 Prozent und mehr bei der Krankenkasse sparen. Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsportals comparis.ch. Letztes Jahr waren es allerdings noch 1,1 Millionen Personen gewesen. «Der politisch erzwungene, zu starke Reserveabbau bei den Kassen hat allerdings dazu geführt, dass auch günstige Kassen ihre Prämien stark erhöhen mussten», kritisiert Comparis-Krankenversicherungsexperte Felix Schneuwly. So zeigt die Comparis-Analyse für 2023 eine deutliche Abnahme der Prämiendifferenz zwischen den teuersten und billigsten Kassen.
Keine einzige grosse Krankenkasse schafft es aufs Podest der tiefsten Verwaltungskosten
Die Unterschiede bei der Höhe der Verwaltungskosten der Krankenkassen sind riesig: Die Krankenkasse Luzerner Hinterland ist mit 105.30 Franken Verwaltungskosten pro versicherte Person 2021 die effizienteste, die Krankenkasse Institut Ingenbohl mit 849 Franken die ineffizienteste. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. «Keine einzige grosse Krankenkasse schafft es zudem aufs Effizienzpodest. Das ist angesichts des Massengeschäfts erstaunlich», sagt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Gebrauchtwagenpreise sind um 28 Prozent gestiegen
Die Preise für Occasionen sind seit Vorpandemiezeiten um 28 Prozent gestiegen. Die Durchschnittspreise für reine E-Autos sind um die Hälfte gestiegen, Hybridfahrzeuge kosten 26 Prozent mehr. Gleichzeitig ist das Angebot an Gebrauchtwagen um 29 Prozent gesunken. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. Die Ursache liegt gemäss Comparis-Expertin Andrea Auer bei den Lieferengpässen für Neuwagen: «Einerseits ist die Occasionsnachfrage aufgrund langer Wartezeiten für Neuwagen gestiegen. Andererseits gibt es weniger Eintauschgeschäfte.»
Trotz leicht sinkender Teuerung: Kleider und Schuhe kosten deutlich mehr
Die gefühlte Inflation hat in der Schweiz im September gegenüber August 2022 zum zweiten Mal in Folge abgenommen. Das zeigt der um dauerhafte Güter und Mieten bereinigte Comparis-Konsumentenpreisindex*. Am stärksten von der Teuerung betroffen sind kinderlose Paare unter 65 Jahren, Personen der mittleren und höchsten Einkommensklasse sowie die italienischsprachige Schweiz. Für alle merklich teurer geworden sind Schuhe und Kleider. «Besonders Frauen müssen hier überdurchschnittlich tief ins Portemonnaie greifen», sagt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn. «Die Schweiz stemmt sich nach wie vor erfolgreicher gegen eine massiv höhere Inflation als etwa in der Eurozone und in den USA. Trotzdem drücken die hohen Kosten auch hierzulande zunehmend auf die Stimmung.»
Das Hausarztmodell gewinnt weiter an Beliebtheit
Das sind die Krankenkassentrends für 2023: Das Hausarztmodell wird immer beliebter, das Telmed-Modell kommt nicht vom Fleck und die Nachfrage nach der Standard-Grundversicherung hat nach den massiven Prämienerhöhungen für 2023 einen starken Einbruch erlitten. Die Analyse der Suchanfragen auf dem Krankenkassenvergleichsportal von comparis.ch zeigt zudem eine leicht rückläufige Entwicklung beim HMO-Modell. «Die sinkende Nachfrage nach HMO-Modellen ist aber bloss ein Phänomen der Definition. Faktisch sind die neuen Hausarzt-Modelle mit Hausärzten in ambulanten Medizinischen Zentren ebenfalls HMO-Modelle», erklärt Comparis-Krankenversicherungsexperte Felix Schneuwly.
September
16 Krankenkassen ohne Telefonterror und ohne dubiose Makler
16 der 45 Krankenkassen garantieren auch im kommenden Prämienherbst mit dem Comparis-Label «Saubere Kundenwerbung», dass sie weder mit dem Telefonterror noch mit dubiosen Vermittlern etwas zu tun haben. 15 Kassen verzichten ganz auf Telefonwerbung und tragen das Label «Keine Telefonwerbung». «Die Comparis-Labels schaffen Transparenz und nützen den Konsumentinnen und Konsumenten mehr als kartellistische Branchenvereinbarungen mit Schlupflöchern», so Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Ingo Kopido wird CEO der Comparis-Gruppe
Ingo Kopido wird ab Januar 2023 neuer CEO der Comparis-Gruppe. Er löst Paul Kummer ab, der das Unternehmen interimistisch als Delegierter des Verwaltungsrates leitet. Kopido ist bereits seit Anfang 2021 Verwaltungsrat der Comparis-Gruppe.
Massiver Performance-Einbruch bei Pensionskassen
Die Pensionskassen darben: Auf die hohe Performance der Jahre 2019 bis 2021 von durchschnittlich plus 7,7 Prozent folgte im ersten Halbjahr 2022 ein Performanceeinbruch von 8,3 Prozent. Das zeigt der zweite Comparis-Vorsorgereport. «In unserem Pensionskassenvergleich fallen die dem Bund nahestehenden Stiftungen durch eine magere Performance auf», sagt der Comparis-Vorsorgeexperte Leo Hug.
«Weitere Zinsschritte der SNB sind absehbar»
Zürich, 08. September 2022 – «Der historische Zinsschritt der EZB ist überraschend, aber begründet. Sie reagiert damit auf die galoppierende Inflation in der Eurozone, die inzwischen 9,1 Prozent beträgt», kommentiert Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn. «Interessant wird sein, wie die Schweizerische Nationalbank (SNB) darauf reagiert. Ihr Druck, die Zinsen weiter anzuheben, ist kleiner, da sich die Teuerung in der Schweiz vergleichsweise auf relativ tiefen Niveau bewegt. Weitere Zinsschritte sind aufgrund der Energiekrise und des Ukraine-Konflikts jedoch absehbar. Die Frage ist einzig, wann diese erfolgen und in welcher Höhe», sagt er. «Eine weitere Anhebung des Leitzinses durch die SNB an ihrer nächsten geldpolitischen Lagebeurteilung am 22. September ist aber sehr wahrscheinlich und damit auch das Ende des Negativzinses.»
Die Schweiz trotzt der Inflationswelle – doch die Energiepreise steigen weiter
Die gefühlte Inflation ist im August in der Schweiz gegenüber Juli 2022 gesunken. Das zeigt der um dauerhafte Güter und Mieten bereinigte Comparis-Konsumentenpreisindex. Die Energiepreise steigen jedoch weiter und haben sich seit Mai 2000 beinahe verdreifacht. «Die Schweiz schlägt sich im weltweiten Teuerungssturm vergleichsweise gut. Aber die extremen Preisaufschläge bei der Energie belasten vor allem Geringverdienende und die Mittelschicht», erklärt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn. Ebenfalls verteuerten sich im August die Preise für Bekleidungszubehör (plus 7,3 Prozent ), Kaffee (plus 5,7 Prozent) sowie für Margarine, Speisefette und -öle (plus 6,2 Prozent).
Ständerat verbessert Krankenkassen-Vermittlerregulierung
Der Entscheid des Ständerats vom 20. September 2022, die Kundenakquisition durch externe Versicherungsvermittlerfirmen und durch eigenes Personal gleich zu regulieren, ist richtig. Die am 1. Januar 2021 in Kraft gesetzte Branchenvereinbarung der Krankenversicherer regelt nur die Kundenakquisition durch Dritte, was zu massiven Wettbewerbsverzerrungen führt. Der Nationalrat sollte bei der Differenzbereinigung noch einen Schritt weitergehen und den Fokus bei der Vermittlerregulierung auf die Vollkosten für Neukundinnen und Neukunden legen.
«Höhere Sparzinse werden von der Teuerung weggefressen»
«Für die Konsumentinnen und Konsumenten bedeutet der historische SNB-Entscheid das Ende der Nullzinspolitik; das heisst, dass wieder höhere Zinsen für Geld auf dem Sparkonto bezahlt werden. Die Erträge werden jedoch durch die derzeit hohe Inflation weggefressen», warnt Kuhn. Zu hoffen bleibe deshalb, dass die aktuell weltweiten Zinsschritte das Ingangsetzen der Lohn-/Preisspirale tatsächlich verhindern können. «Auf jeden Fall aber werden auch die Hypothekarkredite weiter steigen. Da in den letzten Jahren verschiedene Materialien für das Bauen wegen Lieferknappheit teurer geworden sind, wird die Finanzierung von Wohneigentum künftig noch anspruchsvoller.»
«Voraussehbarer und vermeidbarer Prämienschock»
«Der Prämienschock von durchschnittlich plus 6,6 Prozent war voraussehbar und hätte ohne den erzwungenen Reservenabbau vermieden werden können», sagt Comparis-Krankenversicherungsexperte Felix Schneuwly. «Jetzt werden noch mehr von den ohnehin unter der starken Teuerung leidenden Versicherten individuelle Prämienverbilligungen bekommen müssen», warnt er. Comparis kritisiert die bürokratischen Sparpakete und verlangt von der Politik eine Reform des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG), die Effizienz und Qualität der versicherten medizinischen Leistungen vergütet und nicht bloss die Menge.
Boom bei den Saron-Hypotheken trotz steigender Zinsen
Seit Anfang August sind in der Schweiz die Sätze der zehnjährigen Festhypotheken um 1,0 Prozentpunkte gestiegen. Allein seit die Schweizerische Nationalbank (SNB) vergangene Woche ihre Leitzinserhöhung bekannt gab, waren es 0,4 Prozentpunkte. «Der Zinsschritt der SNB um 0,75 Prozentpunkte traf die Märkte unerwartet stark. Das spiegelt sich im Zinssprung bei den Festhypotheken seit der Bekanntgabe des Zinsentscheides», meint Comparis-Finanzexperte Leo Hug.
August
Mittelständler haben keine Chance auf die Weiterführung des bisherigen Lebensstandards im Alter
Die in der Bundesverfassung festgeschriebene Weiterführung des gewohnten Lebensstandards im Alter ist für mittlere Einkommen mit dem bestehenden 3-Säulensystem unmöglich. Das zeigt eine Comparis-Analyse. Daran ändert auch die anstehende AHV-Reform nichts. Schuld ist eine Fehlkalkulation bei der Säule 3a. «Der aktuelle jährlich erlaubte Maximalbeitrag in der Säule 3a ist viel zu niedrig. Frauen sollten darum jährlich 12’400 Franken und Männer 10’100 Franken in die Säule 3a einzahlen können», fordert der Comparis-Vorsorgeexperte Leo Hug.
Steven Neubauer verlässt die Comparis-Gruppe
CEO Steven Neubauer wird die Comparis-Gruppe Ende August auf eigenen Wunsch verlassen. Paul Kummer wird als Delegierter des Verwaltungsrates das Unternehmen interimistisch führen.
Replay-TV: Werbung überspulen nicht das Hauptbedürfnis
Voraussichtlich bis Ende 2022 werden die TV-Provider neue Preis- und Nutzungsmodelle für Replay-TV einführen. Grund: Die TV-Branche reklamiert happige Werbeverluste und hat eine höhere Entschädigung fürs Überspulen von Werbung durchgesetzt. Eine repräsentative Umfrage von Comparis zeigt nun: Replay-TV ist ein grosses Bedürfnis. Drei Viertel der Befragten mit TV-Abo haben die Rückspulfunktion. Von diesen nutzen 85 Prozent Replay-TV zum Nachschauen verpasster Sendungen. Nur 48 Prozent überspringen Werbung damit. Mehr als die Hälfte ist sogar bereit, Replay-TV mit Zwangswerbung zu nutzen. Die Hälfte ist bereit, einen Aufpreis fürs Zurückspulen zu zahlen. «Live-TV hat zwar während der Pandemie wieder etwas aufgeholt. Aber seine soziale Funktion hat Fernsehen inzwischen verloren», sagt Comparis-Telecomexperte Jean-Claude Frick.
Mit einem Krankenkassenwechsel hätten Versicherte innert 10 Jahren über 30'000 Franken sparen können
In den letzten Jahren waren die Grundversicherten in der Schweiz angesichts moderater Prämienerhöhungen besonders wechselfaul. Comparis hat die Prämiendaten analysiert und herausgefunden, dass Versicherte mit einem Kassenwechsel im Extremfall über 3’000 Franken pro Jahr hätten sparen können. In 10 Jahren wäre somit das Geld für einen Kleinwagen zusammengekommen. «Mit den happigen Prämienerhöhungen diesen Herbst wird das Sparpotenzial noch grösser», prognostiziert Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Auto-Haftpflicht: Bis zu 80 Prozent höhere Prämien je nach Anbieter
Die Grunddeckung der Auto-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Die Prämienunterschiede sind dennoch markant: Bis zu 58 Prozent mehr kostet eine Versicherung je nach Anbieter. In einzelnen Regionen liegen die Angebote gar bis zu 80 Prozent auseinander. Männer bezahlen zudem eine 3 Prozent höhere Durchschnittsprämie als Frauen. Das zeigt eine Analyse von Comparis. «Männer werden auch bei anderen Autoversicherungsprämien gegenüber Frauen oft diskriminiert», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.
Verschnaufpause bei der gefühlten Inflation im Juli
Die gefühlte Inflation ist im Juli mit einem Plus von 0,1 Prozent gegenüber Juni 2022 zu einem vorläufigen Stillstand gekommen. Das zeigt der um dauerhafte Güter und Mieten bereinigte Comparis-Konsumentenpreisindex. Für Paare ab 65 Jahren ohne Kinder wurde das Leben im Vergleich zum Vormonat sogar um 0,1 Prozent günstiger. «Der starke Franken, die Erhöhung des Leitzinses sowie saisonale Faktoren wie etwa der Ausverkauf haben die Konsumentenpreise im Juli stabilisiert», erklärt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn die Verschnaufpause. Trotzdem verteuerten sich verschiedene Alltagsgüter massiv; allen voran saisonbedingt die Parahotellerie (plus 17,6 Prozent), sonstige Dienstleistungen für den Individualverkehr (plus 8,7 Prozent) und auch Mineralwässer (plus 5,3 Prozent).
Juli
Bis zu 40 Prozent Preisanstieg bei E-Bikes und E-Trottinetten in Schweizer Städten
Die Preise für Miet-E-Trottinette und -E-Bikes in Schweizer Städten sind gegenüber 2019 massiv gestiegen. E-Bikes kosten bis zu 40 Prozent mehr. Die Preise für E-Trottinette legten in den letzten drei Jahren bis zu 36 Prozent zu. Demgegenüber sinken die Preise für Sharing-Velos tendenziell. Das zeigt eine Analyse von Comparis in den zehn grössten Schweizer Städten.
Aquilana ist die beliebteste Krankenkasse
Die Konsumentinnen und Konsumenten haben auch 2022 die besten Versicherungen und Hypothekaranbieter bestimmt und ihre Comparis-Noten vergeben. Am zufriedensten sind die Versicherten heuer mit der Krankenkasse Aquilana sowie der Auto- bzw. Hausratversicherung Die Mobiliar. Die bestbewerteten Hypothekaranbieter sind die Luzerner und Thurgauer Kantonalbank. Das ist das Ergebnis der jährlich durchgeführten, repräsentativen Befragung von comparis.ch.
Hohe Intransparenz und enorme Unterschiede bei Sommer-Kurtaxen in der Schweiz
In Montreux VD und Saas-Fee VS ist die Sommer-Kurtaxe mit 7 Franken fast achtmal teurer als in Zug (90 Rappen). Das zeigt der Comparis-Kurtaxenvergleich unter den 80 Gemeinden mit den meisten Gästeübernachtungen, was rund 85 Prozent des Schweizer Gesamtmarktes entspricht. Immer mehr Gemeinden wechseln vom Kurtaxenmodell auf Zweitwohnungs-, Quadratmeter- oder Bettenpauschalen. «Das Gemisch von Kurtaxen mit Gästekarten sowie über den Vermieter erhobene Übernachtungspauschalen führt zu grosser Intransparenz,» sagt Comparis-Gebührenexperte Leo Hug.
Heizen, Tanken, Reisen: Neuer Index zeigt den wahren Preisschock
Erstmals publiziert Comparis in Zusammenarbeit mit der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich einen Konsumentenpreisindex. Dieser bildet die tatsächlich bei den Konsumentinnen und Konsumenten gefühlte Inflation ab, indem er die Teuerung um inflationsdämpfende Faktoren wie Mieten und dauerhafte Güter bereinigt. Im Juni 2022 wurden Güter und Dienstleistungen des alltäglichen Gebrauchs gegenüber Mai 2022 satte 1,4 Prozent teurer. Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) weist demgegenüber nur ein Plus von 0,5 Prozent aus. «Die Menschen spüren die gestiegenen Kosten an der Tankstelle, im Supermarkt, beim Reisen und bei den Heizkosten. Diese gefühlte Inflation bilden wir mit dem Preisindex ab», sagt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn.
Juni
CSS und ÖKK haben 2022 am meisten gewonnen
Die CSS-Gruppe sowie die ÖKK zogen auf Anfang 2022 nach einer allgemeinen Prämiensenkung anteilig am meisten Neukundschaft für die Grundversicherung an. Die Groupe Mutuel konnte nach grossen Verlusten in den letzten Jahren ihren Bestand stabilisieren. Das zeigt die Comparis-Grundversicherungs-Analyse 2022. «Überraschend ist das starke Wachstum der ÖKK. Die in diesem Herbst stark steigenden Prämien werden den Kampf der Krankenversicherer um Neukunden respektive gegen den Kundenschwund intensivieren», prognostiziert Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Comparis und Valuu gehen Kooperation ein
Der Online-Vergleichsdienst Comparis baut sein Angebot im Bereich Immobilien aus. Ab sofort finden Immobiliensuchende auf Comparis unverbindliche Finanzierungslösungen von Valuu. Die Partnerschaft zwischen Comparis, mit dem grössten Marktplatz für Immobilien in der Schweiz, und der unabhängigen Vermittlungsplattform für Finanzdienstleistungen von PostFinance ist vorerst für ein Jahr geplant.
Kein weiterer Zinsschub erwartet
«Die Hypothekarzinsen haben sich von ihren historischen Tiefständen entfernt. Das neue Zinsniveau ist aber nicht vergleichbar mit jenem vor 20 Jahren», sagt Comparis-Experte Leo Hug. In den nächsten Monaten erwartet er zwar vorübergehend noch leicht höhere Langfristzinsen, aber keinen eigentlichen weiteren Zinsschub. Im kurzfristigen Bereich dürfte die Schweizerische Nationalbank in der zweiten Jahreshälfte auf die Bremse treten, doch ohne Konsequenzen für Saron-Schuldner.
Comparis ist kein Versicherungsvermittler
Seit 1996 bietet Comparis unabhängige Versicherungsvergleiche an. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) will diese Tätigkeit jedoch neuerdings regulieren und forderte Comparis ultimativ auf, sich als «Versicherungsvermittlerin» zu registrieren oder ihren bisherigen Vergleich aufzugeben. Comparis sieht dafür keine Rechtsgrundlage. Comparis erachtet sich nicht als Versicherungsvermittlerin. Um ihre Vergleiche für das Publikum weiter frei anbieten zu können, hat Comparis von der Finma eine anfechtbare Verfügung verlangt, sollte die Finma weiter darauf bestehen, diese Informationsangebote als Versicherungsvermittlung zu regulieren. Eine solche Verfügung wird Comparis beim Bundesverwaltungsgericht anfechten. Comparis würde durch eine Regulierung gegenüber Aktivitäten wie Google Ads und Sponsoring benachteiligt, da diese der Finma nicht unterstellt sind.
Hypotheken zum Teil doppelt so teuer
Steigende Inflation hat im letzten Quartal die Zinssätze für neue Hypothekarabschlüsse in die Höhe schnellen lassen. Zehnjährige Hypotheken kosten 1,23 Prozentpunkte mehr als noch vor drei Monaten. Auf eine Hypothek von 750’000 Franken hochgerechnet sind das jährlich 9’225 Franken mehr an Zinsen. «Die teurer gewordenen Hypothekarzinssätze sind keine kurzfristigen Ausreisser. Die Zinsen für Festhypotheken sind schon lange vor dem Zinsschritt der Schweizerischen Nationalbank in der vergangenen Woche gestiegen. Die Zinsmärkte haben die unumgänglich gewordene Verknappung des Notenbankgeldes grösstenteils vorweggenommen. Derzeit tastet sich der Hypomarkt an eine neue Zinsnormalität auf höherem Niveau heran», meint Comparis-Finanzexperte Leo Hug.
Viele Eltern tappen in die Kostenfalle «Zahnspange»
Gut jedes zweite Kind benötigt eine Zahnspange. Die Kosten betragen schnell über 10'000 Franken. Das wird selbst für mittelständische Familien zu einer finanziellen Belastungsprobe. Dennoch vernachlässigen viele Eltern den Schutz über eine Zahnzusatzversicherung. Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsdienstes comparis.ch. «Ich befürchte, besonders Eltern mit Migrationshintergrund wissen häufig nicht, dass zahnmedizinische Untersuchungen und Behandlungen in der Schweiz nicht durch die Grundversicherung gedeckt sind», sagt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Mai
«Krankenkassenprämien 2023 steigen um 5 Prozent»
Die Grundversicherungsprämien steigen 2023 laut Comparis-Prognose im Schnitt um 5 Prozent. Laut Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly wäre dieser Prämienschock ohne politischen Eingriff in die Reserven nicht nötig. «Die Krankenkassen wurden vom Bundesamt für Gesundheit gezwungen, Reserven abzubauen. Deshalb fehlt vielen von ihnen nun das Reservepolster, um die aktuellen Kostenschwankungen abzufedern», bemängelt er.
5G-Netzausbau spaltet Schweizer Bevölkerung
Der Ausbau des 5G-Mobilfunkstandards spaltet die Schweizer Bevölkerung. Das zeigt eine repräsentative Comparis-Umfrage. 42,5 Prozent befürworten den vom Bundesrat vorgeschlagenen schnellen Ausbau. 41,7 Prozent sind dagegen. Frauen sind dem Ausbau gegenüber deutlich kritischer eingestellt als Männer. Und der Anteil der Befürworter bei den über 55-Jährigen ist signifikant höher als bei den 36- bis 55-Jährigen. «5G polarisiert. Während die einen die Zukunft des Mobilfunks herbeisehnen, reichen den anderen die bestehenden Mobilfunknetze», sagt Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick.
April
Wegen Preis-Schock: Schweizer Bevölkerung verändert ihre Konsum- und Finanzentscheidungen
Der Krieg in der Ukraine und die Folgen der Coronapandemie treiben die Teuerung. Das beeinflusst das Konsum- und Finanzverhalten der Schweizerinnen und Schweizer, wie eine repräsentative Umfrage von comparis.ch zeigt. Für 36 Prozent der Erwachsenen hat die aktuelle Teuerungsrate einen grossen bis sehr grossen Einfluss auf ihre Ausgaben und Investitionen. Bei den Wenigverdienenden bejahen sogar 58 Prozent diesen Effekt. Vier von fünf Befragten beunruhigt die Teuerung. «Die Preise werden weiter steigen und damit noch stärker auf das Portemonnaie der Schweizerinnen und Schweizer drücken», sagt Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn von Comparis.
Nach der Corona-Krise rückt die Klimadebatte in den Vordergrund
Die Corona-Krise ist nicht mehr Topsorge der Schweizer Bevölkerung in Bezug auf die persönlichen Finanzen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Nebst Inflationssorgen gewinnt die Klimadebatte an Bedeutung. Bei 82 Prozent der Befragten beeinflusst das Thema die Konsum- und Finanzentscheidungen. Aufs Fliegen wollen trotzdem nur wenige verzichten. Als Reaktion auf den Klimawandel sind der Kauf von regionalen Produkten sowie die Reduktion von Kleiderkäufen und Fleischkonsum weitaus populärer. «Der Verzicht auf kleinere Alltagsausgaben scheint vielen leichter zu fallen als grössere Einschränkungen, zum Beispiel beim Reisen», erklärt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn.
10 Prozent mehr 3a-Sparende innert vier Jahren
Sieben von zehn Schweizer Erwerbstätigen sparen mit der Säule 3a. Das sind fast 10 Prozent mehr als vor vier Jahren. Ausserdem bewirtschaften 3a-Investorinnen und -Investoren ihre Anlagen heute aktiver. Das zeigt eine repräsentative Comparis-Umfrage. «Sinkende Umwandlungssätze, aber auch der festgefahrene politische Diskurs über Reformen in der Vorsorge bewegen die Schweizer dazu, das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und vermehrt privat vorzusorgen», sagt Leo Hug, Vorsorgeexperte von Comparis.
März
Autoversicherung: Das Geschlecht bestimmt den Preis
Die EU verbietet Autoversicherern, unterschiedliche Prämien nach Geschlecht festzulegen. Anders in der Schweiz: Hier zahlen Männer bis zu 4 Prozent mehr als Frauen. Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsdienstes Comparis. «In Zeiten von Gleichberechtigungsdebatten sind geschlechterbasierte Versicherungsprämien aus der Zeit gefallen», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.
Jedes vierte Smartphone ist ungenügend geschützt
Die Smartphone-Hersteller bieten heute deutlich länger Updates für Smartphones an als noch 2018. Das zeigt eine Comparis-Analyse. Dennoch riskiert ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer Datenverluste und Virenangriffe wegen ungenügend durchgeführter Updates. «Wer diese Updates nicht installiert, setzt sich dem Risiko eines Datenverlustes aus», warnt Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick.
Krise verstärkt Flucht in lange Laufzeiten
Im Schweizer Hypothekarmarkt verstärkt sich der Trend zu langen Laufzeiten. Das zeigt das aktuelle Comparis-Hypothekenbarometer. «Inflation und mögliche Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Notenbankentscheide in den USA und der EU beunruhigen derzeit viele Immobilienbesitzer. Sie schützen sich durch den Wechsel in Festhypotheken vor Verwerfungen an den Kapitalmärkten. Langfristige Hypotheken bieten Planungssicherheit in stürmischen Zeiten», erklärt Comparis-Finanzexperte Leo Hug.
Februar
Ausländer und Alte holen auf beim Online-Shopping
Ältere und Menschen mit ausländischem Pass bestellen via Mausklick so viel wie noch nie. Das zeigt eine Analyse von Comparis in Kooperation mit der Wirtschaftsauskunftei CRIF. «Die Corona-Pandemie hat diese Verschiebung von Jung zu Alt beim Online-Shopping beschleunigt», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn. Zudem kaufen anteilsmässig deutlich mehr Personen aus der Deutschschweiz als aus der französisch- und der italienischsprachigen Schweiz übers Internet.
Michael Rogenmoser wird Leiter Versicherungen und Hypotheken, Vivian Mohr Mitglied des Advisory Board
Michael Rogenmoser übernimmt ab April 2022 die Leitung des Geschäftsbereichs Versicherungen und Hypotheken der Comparis-Gruppe. Der ausgeschiedene CFOO Vivian Mohr wird neu Mitglied des Comparis Advisory Board.
Online-Automarkt: Deutsche Hersteller verteidigen Spitzenplätze
Mercedes und BMW dominieren das Ranking der meistgesuchten Automarken 2021 auf dem Online-Markt in der Schweiz. Im Fünfjahresvergleich haben derweil Volvo und Volkswagen am meisten Plätze verloren. Das zeigt eine Analyse von Comparis mit dem grössten Online-Marktplatz für Neu- und Gebrauchtwagen in der Schweiz.
Januar
Trend zu langen und ultralangen Laufzeiten
In den ersten Monaten des neuen Jahres dürften die Hypothekarzinsen in der Bandbreite des Vorquartals schwanken. Zurzeit findet eine Marktverschiebung in längere Laufzeiten statt. Das zeigt das aktuelle Comparis-Hypothekenbarometer. «Der im Vorquartal beobachtete Trend zu langen Laufzeiten verstärkte sich im vierten Quartal. Gleichzeitig sehen wir einen deutlichen Rückgang der Abschlüsse von zwei- und dreijährigen Festhypotheken», beobachtet Comparis-Finanzexperte Leo Hug.
Gegenläufige Mietpreisentwicklung in den 10 grössten Schweizer Städten
In diversen der 10 grössten Schweizer Städten sind die Mietpreise für Wohnliegenschaften in den letzten 5 Jahren weiter gestiegen – allen voran in Genf und Zürich. Demgegenüber sind die Wohnungsmieten in kleineren Zentren wie Lugano oder Biel stagniert oder gar gesunken. Das zeigt eine Auswertung der Inserate auf comparis.ch, dem grössten Immobilienmarktplatz der Schweiz. «Hauptgrund für die Entwicklung ist die Abwanderung weg von den kleineren Städten in die Grosszentren», beobachtet der Comparis- Immobilienexperte Leo Hug.
2021
Dezember
Aufwärtsdruck auf lange Laufzeiten in der zweiten Jahreshälfte 2022
«2022 dürften die Hypothekarzinsen stärker schwanken als in diesem Jahr. Dabei wird besonders in der zweiten Jahreshälfte eine Tendenz zu leicht höheren Sätzen spürbar sein», prognostiziert Comparis-Finanzexperte Leo Hug. Der Grund: Ende März 2022 will die Europäische Zentralbank mit der Drosselung der Anleihenkäufe beginnen und diese im 2023 ganz einstellen. Das könnte in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres zu einem Aufwärtsdruck der Eurozinsen führen. Diesem Trend wird sich der Frankenmarkt nicht ganz entziehen können.
Schweizer sorgen sich wegen Inflation und Corona
Die Schweizerinnen und Schweizer blicken auch 2021 pessimistisch aufs neue Jahr: Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Vier von fünf Personen machen sich wegen Corona Sorgen. 81 Prozent beunruhigt die Teuerung. Ein Sechstel der Befragten glaubt zudem, dass sich ihre finanzielle Situation 2022 verschlechtern wird. «Neue Corona-Varianten, neue Anti-Corona-Massnahmen und steigende Preise verunsichern viele Menschen», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
November
Schweizer Bevölkerung vertraut Covid Cert und SwissCovid App mehr als Versicherungen
Das elektronische Covid-Zertifikat und die Tracing-App SwissCovid App geniessen in der Bevölkerung grosses Vertrauen punkto Datenschutz. Das zeigt eine repräsentative Comparis-Umfrage. Die beiden Apps erreichen höhere Werte als Versicherungsunternehmen oder Buchungsplattformen. Und mehr als die Hälfte der Befragten hat keine Bedenken, das Covid-Zertifikat zu nutzen. «Die geräuschlose Einführung ohne Datenpannen hat das Vertrauen in die neue App gestärkt», sagt Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick.
HypoPlus holt sich die Anlagestiftung IST2 als Vertriebspartnerin an Bord
Die zur Comparis-Gruppe gehörende Hypothekenspezialistin HypoPlus baut ihr Angebot weiter aus. Die IST2 Investmentstiftung vergibt künftig Hypotheken über die Plattform von HypoPlus. «Die Hypothekarkonditionen der IST2 Investmentstiftung zählen zu den attraktivsten im Markt», sagt Comparis-CEO Steven Neubauer.
Weniger Impfgegner als vor der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie hat die generelle Einstellung zum Impfen nur bei wenigen Menschen geändert. Der harte Kern der Impfgegner ist sogar leicht zurückgegangen von 12 auf 10 Prozent seit 2019. Dafür hat sich das Impfwissen in der Bevölkerung deutlich verbessert - vor allem bei den gegen Corona geimpften Personen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis in der Deutschschweiz.
Ein Strafbefehl kostet im Aargau zehnmal mehr als in Neuenburg
Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 20 km/h müssen Autolenkende mit Strafbefehlsgebühren zusätzlich zur Busse rechnen. Hier bestehen aber beträchtliche Unterschiede. Je nach Kanton beträgt die Gebühr zwischen 50 und 500 Franken. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Comparis. «Mit den Verfahrenskosten alleine lassen sich die enormen Unterschiede bei den Strafbefehlsgebühren nicht rechtfertigen», kritisiert Comparis-Gebührenexperte Leo Hug.
Comparis zeigt die tatsächlichen Krankenkassenprämien 2022 an
Comparis zeigt die tatsächlichen Krankenkassenprämien 2022 an. Auf dem Comparis-Portal finden User neu zusätzlich zu den genehmigten Prämien auch die vom Bundesamt für Gesundheit genehmigten Prämienreduktionen für den Reservenabbau der Krankenkassen.
Das Hausarzt-Modell bleibt auch bei den Jungen die beliebteste Grundversicherung
Wenn es um die Krankenversicherung geht, ist selbst bei den Jungen Schluss mit Digitalisierung. Die Comparis-Analyse der Kassenwechsler 2022 zeigt: Hausarzt-Modelle sind mit grossem Vorsprung am beliebtesten. Telmed-Modelle gewinnen trotz Corona keinen Boden.
Trotz Hackerboom: Schweizer Bevölkerung fühlt sich sicher bei Dateneingaben im Internet
2021 haben die Hacker weltweit so häufig zugeschlagen wie nie zuvor. Die neueste repräsentative Befragung von Comparis zum Thema Datenvertrauen zeigt aber: Das Sicherheitsgefühl der Internetuser in der Schweiz ist bezüglich Dateneingaben im Internet stabil geblieben. Und das Vertrauen in Internetzahlungsmittel hat zugenommen – allen voran in Twint.
Comparis-Gruppe verkauft Credaris AG ans Management
Die Comparis-Gruppe veräussert die Credaris AG an das bisherige Management. Der ehemalige Credaris-Geschäftsführer Marc Hallauer wird per sofort Co-CEO des Unternehmens.
Wechsel in der Comparis-Geschäftsleitung
Comparis beruft per Januar 2022 Sarandeza Shabanaj als Chief People Officer (CPO) und Michael Wältermann als Chief Financial and Operating Officer (CFOO) in die Geschäftsleitung. Der bisherige CFOO Vivian Mohr hat sich entschieden, Comparis zu verlassen. Er wechselt als COO des internationalen Bereichs «Online Comparison Platforms» zur Bauer Gruppe.
Corona treibt die Gesundheitsausgaben hoch, aber nicht die Grundversicherungsprämien
Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) rechnet in der von Comparis finanzierten Prognose für 2021 mit einem Anstieg der Gesundheitsausgaben um satte 7,3 Prozent. Das ist mehr als doppelt so viel wie die 2020 für dieses Jahr prognostizierten 3,3 Prozent. Grund sind vor allem die Corona-bedingten Mehrausgaben von Staat und Privathaushalten. «Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren bei den Gesundheitsausgaben. Aber sie führt definitiv nicht zu einem Prämienschock bei der Grundversicherung», so Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Oktober
Rund 1,1 Millionen Versicherte können 2022 ihre Prämienbelastung um 40 Prozent und mehr senken
Die Grundversicherungsprämien sinken per 2022 durchschnittlich um 1,4 Prozent. Trotzdem können Versicherte mit einer Anpassung von Kasse, Franchise oder Modell massiv Prämien sparen. Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsportals comparis.ch. Tatsächlich könnten rund 1,1 Millionen Versicherte nächstes Jahr 40 Prozent und mehr bei der Krankenkasse sparen. Bei durchschnittlichen Prämienkosten von 4’159 Franken pro Jahr für Erwachsene ist das ein beachtlicher Betrag.
Krankenkassen mit hohen Verwaltungskosten hatten 2020 die höchsten Prämien
Die Unterschiede bei der Höhe der Verwaltungskosten der Krankenkassen sind riesig: Die Sumiswalder ist mit 100 Franken Verwaltungskosten pro versicherte Person 2020 die effizienteste, die Krankenkasse Ingenbohl mit 666 Franken die ineffizienteste. Zum ersten Mal seit 2015 ist eine Häufung von hohen Prämien bei Kassen mit hohen Verwaltungskosten zu beobachten. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch.
Trendwende: Smartphones werden immer länger genutzt
Herr und Frau Schweizer wollen ihre Smartphones immer länger nutzen. Der Anteil der Personen, die ihr Handy vier oder mehr Jahre nutzen wollen, ist von 32,8 Prozent 2019 auf 39,1 Prozent 2021 angestiegen. Das zeigt der Comparis Smartphone Report 2021.
September
Versicherte bevorzugen Lifestyle-Versicherungen statt solche für ungedeckte Transport- und Rettungskosten
Die Nachfrage nach Zusatzversicherungen für Suche, Rettung und Transport ist deutlich tiefer als für Lifestyle-Angebote wie Alternativmedizin oder Brillen und Kontaktlinsen. Das zeigt eine Comparis-Analyse. Das sei fahrlässig. «Eine fehlende Zusatzversicherung kann für Personen, die ihre Unfallversicherung über die Krankenversicherung abgeschlossen haben, zur Kostenfalle werden. Auch wer zwar durch den Arbeitgeber unfallversichert ist, aber etwa beim Wandern einen Herzinfarkt erleidet, bleibt ebenfalls auf den Kosten sitzen», warnt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Corona-Krise: Das Bezahlen mit Smartphones legt deutlich zu
Das kontaktlose Bezahlen nimmt massiv zu: 80 Prozent der Bevölkerung zahlen ohne PIN-Code-Eingabe mit Karte oder Smartphone. 2019 waren es erst knapp 60 Prozent. Besonders das Zahlen mit dem Smartphone hat massiv zugelegt. Fast 40 Prozent zahlen mindestens einmal wöchentlich mit dem Handy. Bargeld dagegen verliert im zweiten Pandemie-Jahr der Corona-Krise weiter an Bedeutung. «Dem Smartphone als Portemonnaie gehört die Zukunft. Es dürfte in den nächsten Jahren das Bargeld, aber auch Kredit- und Debitkarten als Zahlungsmittel Nummer 1 ablösen, gerade bei kleineren Beträgen», sagt Comparis-Experte Michael Kuhn.
Über viermal höhere Gebühren je nach Schweizer Hochschule
Die Semestergebühren an Schweizer Universitäten und Hochschulen variieren teils massiv. Studierende der Università della Svizzera italiana bezahlen mit 2’000 Franken pro Semester über viermal mehr als Studierende der Universitäten in Neuenburg oder Genf (425 bzw. 435 Franken). Ausländische Studierende werden zudem je nach Ausbildungsstätte im Vergleich zu Schweizer Kommilitoninnen und Kommilitonen mächtig zur Kasse gebeten. Das zeigt eine Analyse von Comparis. «Die hohen Gebühren lassen sich nicht mit der akademischen Reputation der Universität erklären», sagt Comparis-Gebührenexperte Leo Hug. «Die teuersten Universitäten finden sich in den Universitätsrankings nicht zwingend unter den besten.»
Der Comparis-Kreditvermittler Credaris zahlt milliardsten Kreditfranken aus
Der zur Comparis-Gruppe gehörende unabhängige Kreditvermittler Credaris hat letzten Monat die Milliarden-Franken-Marke an vergebenen Privatkrediten erreicht. Nach einer Corona-Delle zieht die Nachfrage nach Privatkrediten 2021 wieder an.
Prämien sinken trotz steigenden Kosten
Die Grundversicherungsprämien sinken per 2022 durchschnittlich um 1,4 Prozent. «Damit ist der Prämienanstieg zum ersten Mal negativ trotz Kostenanstieg. Das ist möglich dank der Reserven auf einer Rekordhöhe von über 11 Milliarden Franken», stellt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly fest.
Zinsangst treibt Hypothekarnehmer in längere Laufzeiten
Hypothekarabschlüsse für längere Laufzeiten mehren sich im dritten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorquartal. Das zeigt das aktuelle Comparis-Hypothekenbarometer. «Getrieben wird diese Entwicklung unter anderem von der Sorge, dass die Zinsen in den kommenden Monaten ansteigen könnten», sagt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
August
Autoversicherung: Prämien sinken nach erstem Corona-Jahr
Die Prämien für eine Vollkaskoversicherung sind 2021 gegenüber dem ersten Corona-Jahr um 4,5 Prozent gesunken. Im Dreijahresvergleich besteht sogar ein Minus von 17 Prozent. Das zeigt eine Analyse von Comparis. «Der Preisdruck auf dem Autoversicherungsmarkt bleibt hoch», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer. Die Margen seien vor allem für hochgradig digitalisierte Anbieter sehr attraktiv. Das veranlasste wiederholt neue Anbieter zu einem Einstieg ins Autoversicherungsgeschäft.
15 Krankenkassen verzichten auf Telefonterror und dubiose Makler
15 von den 51 Krankenkassen garantieren auch 2021 mit dem Comparis-Label «Saubere Kundenwerbung» beziehungsweise 11 zusätzlich mit «Keine Telefonwerbung», dass sie weder mit dem Telefonterror noch mit dubiosen Vermittlern etwas zu tun haben. «Die Comparis-Label schaffen Transparenz und nützen den Konsumentinnen und Konsumenten mehr als Branchenvereinbarungen mit Schlupflöchern», so Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Grosse Unterschiede bei den Pensionskassengebühren
Die Unterschiede der Administrationskosten bei den Pensionskassen sind enorm. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. Die kostspieligste erreicht das 15-fache der günstigsten Stiftungen. Bei den Vermögensverwaltungskosten ist die teuerste Pensionskasse 14-mal teurer als die günstigste. «Die hohen Kostenunterschiede für grundsätzlich dieselbe Dienstleistung sind ein Hinweis für schlechtes Wirtschaften oder aber für das Fehlen echter Marktmechanismen. Leidtragende sind letztlich die Versicherten», sagt Comparis-Vorsorgeexperte Leo Hug.
Juli
Comparis-Webseite wurde angegriffen
Comparis wurde Opfer einer sogenannten Ransomware-Attacke. Dadurch wurden einige IT-Systeme inklusive der Website comparis.ch blockiert beziehungsweise aus Sicherheitsgründen bewusst heruntergefahren. comparis.ch arbeitet zusammen mit seinen Cybersecurity-Partnern mit Hochdruck an einer Lösung. Kundendaten sind nach aktuellem Kenntnisstand von dem Vorfall nicht betroffen. Wir bedauern die durch die Attacke verursachten Unannehmlichkeiten.
Ransomware-Attacke – Strafuntersuchung läuft
Comparis wurde Opfer einer sogenannten Ransomware-Attacke. Dadurch wurden einige IT-Systeme blockiert oder aus Sicherheitsgründen bewusst heruntergefahren. Die Kundendaten von Comparis und ihren Schwesterfirmen sind gemäss aktuellem Kenntnisstand nicht betroffen, mit Ausnahme von Credaris. comparis.ch und Credaris haben Anzeige erstattet und arbeiten bereits mit der Polizei zusammen. Wir bedauern die durch die Attacke verursachten Unannehmlichkeiten.
Vier Krankenversicherer führen die Rangliste an
Die Konsumentinnen und Konsumenten haben auch 2021 die besten Versicherungen und Hypothekaranbieter bestimmt und ihre Comparis-Noten vergeben. Am zufriedensten sind die Versicherten heuer mit den 4 Krankenkassen Agrisano, Aquilana, Swica und Provita sowie der Auto- bzw. Hausratversicherung Die Mobiliar. Die bestbewerteten Hypothekaranbieter sind die Thurgauer und Walliser Kantonalbank. Das ist das Ergebnis der jährlich durchgeführten, repräsentativen Befragung von comparis.ch.
Informationsoffensive bei Usern gestartet
Comparis wurde am 7. Juli 2021 Opfer einer sogenannten Ransomware-Attacke. Dadurch wurden einige IT-Systeme blockiert. Eine Woche später sind die Website comparis.ch und ein grosser Teil der internen Systeme in einer sicheren Umgebung wiederhergestellt und normal verfügbar sowie gesichert. Die User von Comparis und deren Schwestergesellschaften werden aktuell über einen allfälligen unrechtmässigen Zugang zu kundenbezogenen Daten direkt informiert. Nach der Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden wurde auch der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte informiert.
Einen Hypozins-Schock wird es nicht geben
Inflationsängste trieben die Hypothekarzinsen vor allem im ersten Quartal 2021 an. «Die Märkte gehen derzeit von einem pandemiebedingten Aufflackern der Inflation aus. Mittelfristig werden sich die Inflationsraten um den Zielwert einpendeln. Davon profitieren auch Hypothekarnehmende», sagt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Willkür bei Kurtaxen: Je nach Gemeinde siebenmal teurer
Bei den Kurtaxen herrscht Wildwuchs. Das zeigt eine Analyse von Comparis. In den Walliser Gemeinden Saas Fee, Saas Almagell und dem waadtländischen Montreux ist die Gebühr mit 7 Franken pro Nacht über 7-mal teurer als in Zug mit gerade mal 95 Rappen. «Bei der Festsetzung der Kurtaxen müssen die Dorfpolitiker kaum Rücksicht auf ihre Klientel nehmen. Schliesslich bezahlen Auswärtige diese Gebühr», sagt Comparis-Gebührenexperte Leo Hug.
Juni
Viel Eigenkapital bei Hypotheken lohnt sich nicht
Hypothekarinstitute belohnen Hauskäufer mit Zinsrabatten, wenn sie mehr als 20 Prozent Eigenkapital einbringen. Eine Analyse von HypoPlus, der Hypothekarspezialistin der Comparis-Gruppe, zeigt allerdings: Ein Eigenkapitalanteil von mehr als einem Drittel der Finanzierungssumme lohnt sich nicht. Ideal ist hingegen eine Belehnung von maximal zwei Dritteln des Immobilienwerts. In diesem Fall sinkt der Hypothekarzins um bis zu 25 Basispunkte.
Krankenkassenprämien 2022 steigen voraussichtlich um weniger als 1 Prozent
Die Krankenkassenprämien 2022 werden laut Comparis-Prognose trotz einer voraussichtlichen Kostensteigerung der versicherten Leistungen von 2 bis 3 Prozent nur um weniger als 1 Prozent steigen. Laut Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly erlaubt eine Verordnungsänderung den Krankenkassen einen deutlich stärkeren Reservenabbau als in der Vergangenheit.
Hervorragende Corona-Contentmarketing-Kampagne: Comparis gewinnt beim German Brand Award
Der Comparis-Newsroom gewinnt beim internationalen German Brand Award 2021 gleich in zwei Kategorien Auszeichnungen für die herausragende Contentmarketing-Kampagne während der Corona-Pandemie. Die Mitarbeitenden des Comparis-Newsroom haben 2020 über 37 Studien zu Corona-Themen verfasst, in 100 Fernseh- und Radiosendungen Auskunft gegeben und ein umfassendes Content-Ökosystem zum Thema Corona auf der Comparis-Website lanciert.
Gesperrte Ärzte – Datenwirrwarr gefährdet Patienten
Das Comparis-Ärzteverzeichnis publiziert erstmals für die breite Öffentlichkeit die Medizinerinnen und Mediziner mit fehlender kantonaler Bewilligung. Die Comparis-Recherche zeigt allerdings: Das BAG führt zwei Register, das Medreg und das Medregom. Die Daten in den beiden Registern sind teilweise nicht identisch, nicht aktuell und nicht vollständig. «Mit dieser Nachlässigkeit kommen Bund und Kantone ihren gesetzlichen Verpflichtungen nicht nach. Das kann für Patientinnen und Patienten gefährlich werden», warnt Comparis-Gesundheitsexperte Felix Schneuwly.
HypoPlus gewinnt Bank BSU, Bank Thalwil und Pax als neue Partnerinnen
Die zur Comparis-Gruppe gehörende Hypothekarspezialistin HypoPlus erweitert ihren Anbieterkreis. Die beiden Schweizer Regionalbanken Bank BSU und Bank Thalwil sowie die Pax, Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft, vergeben ab sofort Hypotheken über die unabhängige Hypothekarvermittlungsplattform. «Wir freuen uns sehr über diese Partnerschaften. Durch das noch breitere Angebot profitieren einmal mehr Hypothekarnehmende», sagt HypoPlus-Marketing- und -Produktleiter Kay Foerschle.
Herausragende Corona-Contentmarketing-Kampagne: Comparis gewinnt beim Best of Content Marketing
Der Comparis-Newsroom gewinnt beim internationalen Best of Content Marketing 2021 Silber für die Contentmarketing-Kampagne während der Corona-Pandemie. Die Mitarbeitenden des Comparis-Newsrooms haben 2020 über 37 Studien zu Corona-Themen verfasst, in 100 Fernseh- und Radiosendungen Auskunft gegeben und ein umfassendes Content-Ökosystem zum Thema Corona auf der Comparis-Website lanciert.
Richard Eisler und Paul Kummer tauschen ihre Sitze im Verwaltungsrat
Der Online-Vergleichsdienst comparis.ch stellt seine Führung neu auf: Gründer Richard Eisler übernimmt die Rolle des Verwaltungsratspräsidenten der Gruppe von Paul Kummer. Im Gegenzug übernimmt Paul Kummer das Verwaltungsratspräsidium der Comparis AG von Richard Eisler.
Ferienreisende aufgepasst: Auf Pandemie-Deckung ist kein Verlass
Dank grossflächiger Impfoffensiven lockern viele Länder ihre Pandemie-Massnahmen. Auch Sommerferien im Ausland sind möglich. Doch Vorsicht ist geboten: Die Deckungen der Reiseversicherungen variieren bezüglich Corona stark. Das zeigt eine Comparis-Analyse von 13 Reiseversicherungen. «Viele Reiseversicherungen haben ihre Konditionen auf Corona angepasst. Doch die Versicherten dürfen nicht blind auf eine generelle Deckung vertrauen. Der Teufel steckt im Detail», warnt Comparis-Gesundheitsexperte Felix Schneuwly.
Hypothekarzinsen: Mittelfristige Laufzeiten gewinnen an Attraktivität
Der Anstieg der Hypothekarzinsen seit Jahresanfang legt im zweiten Quartal eine Pause ein. Das zeigt das aktuelle Comparis-Hypothekenbarometer. «Über einen längeren Zeitraum betrachtet haben mittelfristige Hypotheken gegenüber lang laufenden Hypotheken an Attraktivität gewonnen», sagt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Mai
Vergleichen – seit einem Vierteljahrhundert
Am 1. Mai 1996 entstand die Idee eines Online-Vergleiches der jährlich ändernden Krankenkassenprämien: Kann man die Prämien nicht im Internet publizieren und je nach Wohnort vergleichen? Man kann – und seither können Schweizer KonsumentInnen noch vieles mehr vergleichen. Der Online-Vergleichsdienst comparis.ch feiert sein 25-jähriges Bestehen und ist damit älter als Google.
Trotz Impfung und Lockerung: Die Corona-Sorgen nehmen zu
Ein Jahr nach dem Ende des ersten Lockdowns bereitet die Corona-Krise einem Drittel der Bevölkerung Sorgen – das sind 9 Prozent mehr als im Mai 2020. Dabei hat sich die finanzielle Lage für die meisten entspannt: Die Mehrheit erachtet ihre finanzielle Situation als mindestens gleich gut bis deutlich besser als im Mai 2020. Und fast doppelt so viele Personen wie vor einem Jahr wollen in Aktien und Fonds investieren. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Es gibt noch keinen Aufbruch, aber eine Verbesserung der finanziellen Perspektiven bei Menschen mit mittlerem und hohem Einkommen», sagt Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn.
Groupe Mutuel ist die grosse Verliererin im Grundversicherungswechselmarkt
Seit 2016 hat die Groupe Mutuel am meisten Grundversicherte verloren. Klare Gewinnerin der letzten 5 Jahre ist die Helsana-Gruppe. Auf Gruppenebene liegt Helsana bei der Kundengewinnung auch 2021 an der Spitze. Knapp dahinter mit 1’448’300 Grundversicherten folgt die CSS-Gruppe. Das zeigt der Krankenkassenreport 2021 von comparis.ch. «Die beiden Branchenführer sind in den letzten Jahren gewachsen. Helsana hat dabei trotz höherer Prämien stärker zugelegt als die CSS, weil sie mehr Geld für neue Kunden ausgegeben hat als ihre Konkurrentin», begründet Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly den stärkeren Zulauf bei Helsana als bei der CSS.
Comparis animiert Angestellte zu flexiblem Arbeiten
Die Comparis-Gruppe will aktiv flexible Arbeitsformen fördern und hat deshalb die Work Smart Charta unterzeichnet. Dadurch verpflichtet sich das Unternehmen zur Förderung von mobilem Arbeiten, flexiblen Arbeitszeiten und der Vereinbarkeit von Beruf und anderen Lebensbereichen.
Städte erlassen Strassenbeizen-Gebühren wegen Corona
Wegen Corona erlassen die Regierungen der grossen Schweizer Städte in diesem Sommer den Beizern teils oder sogar ganz die Gebühren für Strassenbestuhlung. Das zeigt ein Vergleich von comparis.ch. Nach der Aufhebung der Corona-Massnahmen wird wieder der Normaltarif gelten. Und der ist je nach Stadt happig. Im Stadtzentrum von Zürich kostet die Trottoirbestuhlung fast sieben Mal mehr als an Erstklasslage in Genf. «Mit ökonomischen Argumenten allein lässt sich dieser Unterschied nicht erklären. In Genf geht die Politik grosszügiger mit ihren Wirten um als in Zürich», sagt Comparis-Gebührenexperte Leo Hug.
April
Inflationsängste treiben Hypothekarzinsen auf ein 12-Monats-Hoch
Die Furcht vor einer Inflation lässt die Hypothekarzinsen steigen: Die Richtzinsen zehnjähriger Hypotheken haben im ersten Quartal 2021 den höchsten Stand seit einem Jahr erreicht. Das zeigt das aktuelle Comparis-Hypobarometer. «Viele glauben an ein baldiges Ende der Pandemie. Das befeuert die Aussicht auf einen globalen Wirtschaftsboom – mit steigenden Kapitalzinsen», sagt Comparis-Finanzexperte Fredéric Papp.
Trendwende: Privilegien für Geimpfte mehrheitsfähig
Der Widerstand gegen Privilegien für Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete ist gegenüber November 2020 in der Schweiz deutlich zurückgegangen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung befürwortet heute eine Sonderbehandlung mit dem Nachweis eines sogenannten COVIDfree-Passes. Das zeigt eine repräsentative Befragung von Comparis. «Offensichtlich finden immer mehr Menschen, dass mehr Freiheit für Immune und negativ Getestete nach einem Jahr Krise besser ist, als allen die Freiheit einzuschränken», sagt Comparis-Gesundheitsexperte Felix Schneuwly.
Wegen Corona: Milchtechnologen und Käserinnen sind kreditwürdiger als Informatiker
Beim Ranking nach der Höhe der durchschnittlichen Kreditwürdigkeit stehen Berufsgruppen aus der Landwirtschaft und der Milchverarbeitung ganz oben. Die tiefsten Credit Scores haben Angestellte aus den Bereichen Gerüstebau, Gebäudeunterhalt und Bargastronomie. Das zeigt eine Analyse von Comparis in Kooperation mit der Wirtschaftsauskunftei CRIF. «Die Wirkung der Corona-Pandemie schlägt sich hier nieder: Die meisten Lebensmittelproduzenten und Zulieferer kommen gut durch die Krise. Dagegen darben Taxifahrer sowie Betreiber und Angestellte von Nachtclubs und Bars», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn. Beim Geschlechtervergleich liegen die Frauen bei tiefen und mittleren Einkommen deutlich vor den Männern.
Nationalrat muss Krankenkassenkartell verhindern
In der Sondersession vom 3. bis 5. Mai 2021 wird der Nationalrat das Versicherungsaufsichtsgesetz beraten. Eine Mehrheit der Kommission für Wirtschaft und Abgaben will mit dem neuen Art. 31b im Versicherungsaufsichtsgesetz den Krankenkassen erlauben, als Kartell mit Ärzten und Spitälern über Spitalzusatzversicherungsleistungen zu verhandeln. «Stimmt das Parlament dem Kassenkartell zu, wird die Zusatzversicherung noch vor der Grundversicherung eine Einheitskasse», warnt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
März
«Das E-ID-Gesetz schafft Rechtssicherheit»
Am 7. März stimmt das Schweizer Stimmvolk über das E-ID-Gesetz ab. Der Online-Vergleichsdienst Comparis empfiehlt ein Ja. «Nur so fällt die Schweiz in der Digitalisierung nicht noch weiter zurück», sagt Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick. Doch damit sei es nicht getan. Bund und Kantone hätten punkto Digitalisierung einen grossen Aufholbedarf. «Ein Nein erhöht den Rückstand um weitere vier Jahre», warnt Frick.
Zügeln: Mehrheit der Schweizer Bevölkerung schleppt Kartons selber
Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung setzt beim Zügeln auf die eigene Muskelkraft und jene von Freundinnen, Freunden und Familie. Nur ein Drittel nutzt eine Umzugsfirma. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch mit dem grössten Online-Immobilienmarktplatz der Schweiz. «Vielen ist Umziehen mit Profis zu teuer», erklärt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp. Auch beim Putzen der alten Wohnung legen die meisten lieber selbst Hand an. Die italienischsprachige Schweiz ist besonders «putzwütig».
Kaum mehr Homeoffice trotz Zwang
Die vom Bund verordnete Homeoffice-Pflicht als Massnahme zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hat die Heimarbeit nur leicht ansteigen lassen. Aktuell arbeitet nur die Hälfte aller Erwerbstätigen mehr als einen halben Tag pro Woche zuhause. Das sind knapp 9 Prozentpunkte mehr als 2019. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Einen nachhaltigen Homeoffice-Boom sehe ich deshalb nicht», sagt Comparis-Immobilienexperte Frédéric Papp.
Autoversicherung: Ausländer zahlen fast doppelt so hohe Prämien wie Schweizer
Autoversicherer berechnen Ausländern teils massive Prämienzuschläge. Besonders Staatsangehörige aus dem Balkan und der Türkei müssen bluten: Sie bezahlen durchschnittlich bis zu 61 Prozent mehr als Schweizer Autofahrer. Je nach Anbieter werden die Unterschiede im Einzelnen noch extremer: So verlangt Basler Versicherungen (Produkt «BaloiseDirect M») von Kosovaren, Serben, Albanern und Türken eine 89 Prozent höhere Prämie als von Schweizern. Das zeigt eine Analyse von Comparis.
Breiter Prämiengraben bei Mietkautionsversicherungen
Die Prämienunterschiede bei Mietkautionsversicherungen sind enorm: Die teuerste Mietkautionsversicherung kostet Mieterinnen und Mieter über drei Jahre mehr als 900 Franken. Das sind fast 40 Prozent mehr im Vergleich zur günstigsten. Das zeigt eine Comparis-Analyse. In jedem Fall sind die Prämienkosten verloren. Bei einer Mietkautionszahlung hingegen wird das Geld verzinst. Mietende erhalten zudem ihre Kaution beim Auszug wieder zurück. «Mietkautionsversicherungen sind nur bei kurzfristigen finanziellen Engpässen sinnvoll», sagt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Deutschschweizer sind kreditwürdiger als der Rest der Schweiz
Beim Ranking nach der Höhe der durchschnittlichen Kreditwürdigkeit stehen Deutschschweizer Gemeinden ganz oben. Bei den grössten Städten haben Lugano und Luzern die Nase vorn. Lausanne und Genf bilden das Schlusslicht. Das zeigt eine Analyse von Comparis in Kooperation mit der Wirtschaftsauskunftei CRIF. «Mittelfristig dürften sich private und Firmeninsolvenzen häufen und damit den durchschnittlichen Credit Score negativ beeinflussen – auch in der Schweiz», erklärt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
Februar
Riesige Tarifunterschiede für Kesb-Gebühren
Vorsorgeaufträge müssen durch die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) beglaubigt werden. Dabei gibt es riesige Tarifunterschiede: In Solothurn ist die Prüfung der Vorsorgeaufträge gratis. In Liestal werden bis zu 1’200 Franken erhoben: Das zeigt der Comparis-Gebührenvergleich. «Schuld an diesem Wildwuchs sind die Kantone. Sie haben sich dagegen gewehrt, Kesb-Verfahren in einem Bundesgesetz zu regeln», kritisiert Leo Hug, Gebührenexperte bei Comparis.
Corona treibt Online-Nachfrage nach Autos in die Höhe
Der Online-Trend zeigt sich auch auf dem Automarkt. 2020 lag die Nachfrage nach Autos im Internet im Vergleich zum Vorjahr rund 6 Prozent höher – nach dem ersten Lockdown waren es im Juni gar 28,5 Prozent mehr. Besonders deutsche Hersteller sind beliebt. Im regionalen Ranking bleiben Tessiner der Marke Fiat treu. Subaru verschwindet hingegen komplett aus dem kantonalen Ranking. Das zeigt eine Analyse von Comparis mit dem grössten Online-Automarktplatz der Schweiz.
Comparis gewinnt Ingo Kopido für den Verwaltungsrat
Die Comparis-Gruppe verstärkt ihren Verwaltungsrat. Ingo Kopido, Leiter Products & Platforms bei localsearch (Swisscom Directories AG), ergänzt das Gremium per sofort. Der Verwaltungsrat besteht nebst Kopido aus Richard Eisler (Comparis-Gründer und Eigentümer), Rafael Laguna de la Vera (Gründungsdirektor der Agentur für Sprunginnovationen der Deutschen Bundesregierung), Joachim Masur (ex CEO Zürich Versicherung Schweiz) und Paul Kummer (Verwaltungsratspräsident).
Comparis fordert professionellen Corona-Krisenstab
comparis.ch fordert nebst einem stufenweisen Ausstieg aus dem Corona-Lockdown einen professionellen Krisenstab. «Dieser soll die massive Ausweitung des Testings und Tracings sicherstellen, um einen dritten Lockdown zu verhindern», so Comparis-Gesundheitsexperte Felix Schneuwly. Der Online-Vergleichsdienst hat sich aktiv beim Wirtschaftsverband economiesuisse eingebracht und unterstützt die beim Bundesrat eingereichten Forderungen.
Horrende Tarifunterschiede bei den Motorfahrzeugsteuern
Bei den Motorfahrzeugsteuern in der Schweiz gibt es immense Tarifunterschiede zwischen den Kantonen. In Genf zahlen Autohalterinnen und Autohalter für einen Audi Q7 rund sechsmal mehr als in Schaffhausen. Zudem nutzen die Kantone die Steuern unterschiedlich als Lenkungsmassnahme: 7 befreien E-Autos in den ersten Jahren gänzlich von der Steuer. Appenzell Ausserrhoden besteuert derweil den batteriebetriebenen VW ID.3 27 Prozent höher als den gleichwertigen Benziner Golf 1,5 l TSI. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch.
Der Comparis-Kreditvermittler Credaris und die Migros Bank arbeiten künftig zusammen
Der zur Comparis-Gruppe gehörende unabhängige Kreditvermittler Credaris und die Migros Bank arbeiten künftig zusammen. Ab sofort werden die Privatkredite der Migros Bank auch von Credaris angeboten.
Im Corona-Jahr: Liechtensteiner und Schweizer sind die kreditwürdigsten Nationalitäten in der Schweiz
Ältere Männer mit Schweizer Pass haben die beste Bonität. Das zeigt eine Analyse von Comparis in Kooperation mit der Wirtschaftsauskunftei CRIF. Bei den 26- bis 39-Jährigen haben allerdings chinesische Staatsbürger die höchste Kreditwürdigkeit in der Schweiz. Eine Schlüsselrolle spielt das Einkommen: «Je mehr Geld eine Person im Portemonnaie hat, desto bessere Konditionen erhält sie beim Abschluss von Versicherungen, Privatkrediten und Hypotheken», erklärt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
Januar
Hypothekarzinsen trotzen der zweiten Corona-Welle
Im Gegensatz zur ersten Corona-Welle ignorierten die Hypothekarzinsen im Schlussquartal 2020 die zweite Welle – zum Vorteil der Hypothekarnehmenden. «In den kommenden Monaten dürfte aber wieder etwas mehr Dynamik in den Hypozinsmarkt kommen», prognostiziert Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp. Zehnjährige Festhypotheken gibt es bereits ab 0,61 Prozent, fünfjährige für 0,54 Prozent. Das zeigt das Comparis-Hypobarometer für das 4. Quartal 2020.
Jeder Fünfte investierte im Corona-Jahr weniger in seine Vorsorge
Lohnausfälle wegen Kurzarbeit oder Entlassungen drückten im Corona-Jahr auf die Sparquote vieler Schweizerinnen und Schweizer. Gemäss einer Umfrage von Comparis haben über 20 Prozent der 3a-Sparer 2020 weniger oder gar nicht in die freiwillige gebundene Vorsorge investiert.
2020
Dezember
Corona-Pass – grosser Gender- und Bildungsgraben
Die Corona-Impfung rückt in Sichtweite und damit auch die Fragen: Soll es einen Corona-Pass für mehr Freiheiten geben? Oder sollen Impf- und Testgegner diskriminiert werden? Eine repräsentative Umfrage von Comparis zeigt: Die Mehrheit will keine Diskriminierung. Das gilt besonders für Frauen und Personen mit tieferem Bildungsniveau. Würden Impfungen und Tests dagegen belohnt, bröckelt der Widerstand.
Corona: Arbeitgeber streichen 2020 vor allem Angestellten mit mittleren Einkommen die Gratifikation
Angestellte bangen um ihr Weihnachtsgeld. Normalerweise bekommt rund ein Drittel der Angestellten einen Bonus: Aber Ende November 2020 hatte erst knapp ein Viertel von ihren Arbeitgebern eine Gratifikation zugesichert bekommen. Besonders bei Personen mit mittleren Einkommen von 4’000 bis 8’000 Franken wird das Weihnachtsgeld gestrichen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Begründet wird der Verzicht vor allem mit schlechtem Geschäftsgang und Corona.
Wettkampf der Anbieter dominiert den Hypo-Markt
Die zweite Corona-Welle verlangsamt die prognostizierte Erholung der Weltwirtschaft 2021. In der Folge bleibt das Zinsniveau in Europa und der Schweiz tief. «Hypothekarnehmende können mehrere tausend Franken sparen, wenn sie Zinsschwankungen oder den Wettbewerb unter Anbietern zu nutzen wissen», glaubt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Vom Bund unterstützte Vorsorgeeinrichtung schränkt stillschweigend Angebot ein
Die Stiftung Auffangeinrichtung BVG ist die letzte Anlaufstelle für Personen ohne Vorsorgelösung. Anfang dieses Jahres hat die von den Gewerkschaften und Arbeitgebern gemeinsam getragene Stiftung still und von den Medien unbemerkt die geltenden Regeln geändert. Neu zahlt sie wie alle anderen Freizügigkeitsstiftungen das Alterskapital in Form einer einmaligen Kapitalleistung und nicht als Rente aus. Das Covid19-Gesetz hebelt diese umstrittene Änderung allerdings aus.
Das Start-up Navisano entwickelt die Comparis-Gesundheitsapplikationen weiter
Comparis lagert den Gesundheitsbereich an das Start-up Navisano aus. Damit will das Online-Vergleichsportal eine rasche Weiterentwicklung bestehender Applikationen sicherstellen. Die Geschäftsführung des zur Comparis-Gruppe gehörenden Start-ups übernimmt Fabia Rothenfluh, die von 2018 bis 2020 den Bereich Gesundheit bei Comparis verantwortete.
Corona würgt den Optimismus für 2021 ab
Fast ein Fünftel der Erwachsenen in der Schweiz glaubt, dass sich ihre finanzielle Situation 2021 verschlechtern wird. Das sind so viele wie noch nie in den letzten vier Jahren. Die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer will zudem mehr regionale Produkte kaufen, ein Drittel weniger Fleisch / tierische Produkte. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Die Corona-Pandemie und die Klimadebatte werden 2021 die Finanz- und Konsumentscheidungen der Schweizerinnen und Schweizer dominieren», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
November
Telemedizinboom nach Lockdown verpufft
Der Telemedizinboom während des Lockdowns führt nicht zu einer wachsenden Nachfrage nach den Telmed-Modellen der Krankenkassen. Bei den Jungen nimmt sie sogar leicht ab. Das zeigt eine Analyse der Vergleichsanfragen auf comparis.ch. Die HMO- und Hausarztmodelle legen hingegen auf Kosten der Standard-Grundversicherung weiter zu. Und trotz der wegen Corona erhöhten Wahrscheinlichkeit, medizinische Behandlungen zu benötigen, bleibt der Trend zur Maximalfranchise ungebrochen.
Comparis gewinnt Andreas Schaffner und Aurel Stevens für den Corporate Newsroom
Comparis verstärkt seinen Newsroom. Andreas Schaffner, ehemaliger Chefredaktor von CNN Money Switzerland, wird Leiter des Content-Marketing-Teams. Aurel Stevens, ehemaliger Chefredaktor von Digitec Galaxus, treibt als Content Innovation Manager die Digitalisierung der Comparis-Kommunikation weiter voran.
Weniger Menschen wollen ein neues Smartphone kaufen
Bei den Smartphones ist die Nachfrage in der Schweiz eingebrochen: Im Vergleich zu 2019 wollen 10 Prozent weniger in den nächsten 12 Monaten ein neues Smartphone kaufen. Wer ein neues Gerät kaufen will, ist jedoch bereit, tief in die Tasche zu greifen: 50 Prozent mehr Menschen als 2019 planen, für das nächste Gerät 800 Franken und mehr auszugeben. «Die Bedeutung des Smartphones hat in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Lockdowns zugenommen», sagt Comparis-Telecomexperte Jean-Claude Frick.
Tiefe Verwaltungskosten bedeuten nicht immer tiefe Krankenkassenprämien
Die Unterschiede bei der Höhe der Verwaltungskosten der Krankenkassen sind riesig: Die Krankenkasse Luzerner Hinterland ist mit 99 Franken Verwaltungskosten pro Kunde im Jahr 2019 die effizienteste, die Krankenkasse Ingenbohl mit 573 Franken die ineffizienteste. Tiefe Verwaltungskosten bedeuten allerdings nicht automatisch tiefe Prämien. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. Bei der effizientesten Kasse zahlen Versicherte im Schnitt über 600 Franken mehr Prämien als bei der billigsten.
Coronabedingter Fokus auf Versorgungssicherheit treibt Gesundheitskosten hoch
Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) rechnet in der von Comparis finanzierten Prognose für die Jahre 2021 und 2022 mit einem Anstieg der Gesundheitsausgaben um 3,3 bzw. 3,8 Prozent. Für den Comparis-Gesundheitsexperten Felix Schneuwly hat das Kostenwachstum mit Corona zu tun: «Zum einen macht nicht nur das Virus die Leute krank, sondern auch die damit verbundene Wirtschaftskrise an sich. Zum anderen hat der politische Fokus auf die Versorgungssicherheit seinen Preis.»
Online-Shopping-Boom: Corona fördert Konsum auf Pump
Die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten kaufen trotz coronabedingtem Konsumeinbruch 2020 online so viel ein wie noch nie zuvor. Eine Analyse von Comparis zeigt: Über vier Fünftel der Online-Shopper kaufen auf Pump auf Rechnung oder mit der Kreditkarte – Tendenz steigend. «Viele verschaffen sich mit einem Zahlungsaufschub Spielraum auf dem Konto. Gerade bei höheren Beträgen kann das in der gegenwärtigen Situation aber ins Auge gehen», warnt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn. Zum Schutz vor Zahlungsausfällen haben Firmen eigene Datenbanken zur Kreditwürdigkeit aufgebaut.
Oktober
Hypothekarzinsen: Für einen weiteren Zinsrutsch fehlt der Konkurrenzdruck
Die Seitwärtsbewegung der Hypothekarzinsen hat sich auch im dritten Quartal 2020 fortgesetzt. «Es fehlt unter anderem an Konkurrenzdruck für einen weiteren signifikanten Rückgang», sagt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp. Die Zinsen von kürzeren und längeren Laufzeiten haben sich weiter angenähert. Geldmarkthypotheken sind momentan gleich günstig wie fünfjährige Hypotheken. Das zeigt das Comparis-Hypobarometer für das 3. Quartal 2020.
Kombifalle: Grosse Preisunterschiede bei Prämien für Hausrat- und Privathaftpflichtversicherungen
Die Prämien für Hausrat- und Privathaftpflichtversicherungen liegen im Vergleich verschiedener Anbieter teils fast 60 Prozent auseinander. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. «Konsumenten sollten sich nicht blenden lassen», warnt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Software-Dschungel beim Contact-Tracing der Kantone
Nicht nur Personalengpässe erschweren das Contact-Tracing in der Schweiz. Auch der Software-Dschungel der Kantone trägt dazu bei. So sind statt einer standardisierten Realtime-Lösung diverse Programme zum Contact-Tracing im Einsatz. Manche Kantone arbeiten sogar mit Excel. Das zeigt eine Analyse von Comparis. Zudem kennen die Zuständigen in den Kantonen teilweise nicht alle Unterstützungsmöglichkeiten ihrer Software. Das wirkt sich auf den Informationsfluss aus.
September
Trotz Lockdown-Boom: Das Vertrauen ins Datenmanagement von Online-Shops bröckelt
Das Vertrauen der Schweizer Bevölkerung in die Internetakteure bezüglich seriösem Umgang mit Kundendaten hat in den letzten beiden Jahren durchs Band weg abgenommen; am stärksten bei Online-Shops. Das zeigt die jährlich von comparis.ch erhobene Datenvertrauensstudie. Auch die Sicherheit von Zahlungsmitteln fürs Internet wird tiefer bewertet; vor allem von Paypal. «Besitzerwechsel und undurchsichtige AGBs haben dem Ruf von Paypal geschadet», sagt Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick.
Wegen Corona: Krankenkassenprämien belasten Schweizer Haushalte massiv
Kurzarbeit und steigende Arbeitslosigkeit: Die Corona-Krise schmälert das Einkommen vieler Schweizer Haushalte deutlich. Die Belastung durch die Krankenkassenprämien wird entsprechend grösser: Im ungünstigsten Fall stiegen die Haushaltsausgaben für die Grundversicherungsprämien auf bis zu 16 Prozent, wie eine Analyse von Comparis zeigt. «Weil wegen Corona viele Haushalte weniger Geld haben, werden die Krankenkassenprämien bei einer durchschnittlichen Erhöhung um 1 Prozent im nächsten Jahr zu einer massiven Mehrbelastung führen», warnt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Autoversicherung: Stadtberner fahren deutlich günstiger als Autolenker aus Bellinzona
Eine Vollkaskoversicherung kostet für Autofahrer mit Wohnsitz in Bellinzona im Schnitt über 20 Prozent mehr als für Autofahrer aus der Stadt Bern. Das zeigt eine Analyse von Comparis. «Die Preisdifferenzen resultieren unter anderem aus regional unterschiedlichen Schadensrisiken», erklärt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.
Ein Fünftel der unter 56-Jährigen in der Schweiz fordert einen Corona-Impfzwang
Sollte dereinst eine Impfung gegen das Corona-Virus auf den Markt kommen, wünscht sich die Hälfte der Erwachsenen in der Schweiz eine freiwillige und von der Grundversicherung bezahlte Impfung. Besonders bei den jüngeren Generationen zeigt sich aber eine radikale Haltung: Ein Fünftel der unter 56-Jährigen fordert einen allgemeinen Impfzwang. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Das Thema Impfen polarisiert stark, denn auf der anderen Seite steht eine kleine, aber lautstarke Gruppe von Impfgegnern», sagt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly. Eine klare Mehrheit will zudem, dass das Nichteinhalten der Quarantänepflicht gebüsst wird. Beim Thema Grenzschliessungen tut sich ein Stadt-Land-Graben auf.
«Die Angst vor dem Coronavirus könnte viele Versicherte von einer Wahlfranchise abhalten»
Die Grundversicherungsprämien steigen per 2021 durchschnittlich nur um 0,5 Prozent. Die Bandbreite von den tiefsten zu den höchsten Prämien ist in den einzelnen Kantonen bzw. Prämienregionen allerdings nach wie vor sehr gross. «Für viele Leute, die wegen der Corona-Krise weniger Geld im Portemonnaie haben, steigt die Prämienbelastung jedoch massiv», warnt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly. Die Angst, am Coronavirus zu erkranken, könnte wiederum viele Versicherte von einer Wahlfranchise abhalten.
Rund eine Million Versicherte können 2021 ihre Prämienbelastung um 40 Prozent und mehr senken
Die Grundversicherungsprämien steigen per 2021 durchschnittlich nur um 0,5 Prozent. Die Bandbreite von den tiefsten zu den höchsten Prämien ist in den einzelnen Kantonen bzw. Prämienregionen allerdings nach wie vor sehr gross. Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsportals comparis.ch. «Da über 1 Million Versicherte im Zuge der Corona-Krise vorübergehende Lohneinbussen von bis zu 30 Prozent erlitten haben, bedeutet die Prämienerhöhung trotzdem eine massive Belastung», warnt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly. Tatsächlich könnten rund 1 Million Versicherte nächstes Jahr 40 Prozent und mehr bei der Krankenkasse sparen.
August
Horrende Preisunterschiede von über 1’000 Franken für Anwohnerparkkarten
Die Preisunterschiede für Dauerparkkarten in der Schweiz sind happig: In Riehen kostet eine Parkkarte 8 Franken pro Jahr, in Wetzikon hingegen 1’080 Franken. Das zeigt ein Comparis-Vergleich der 40 grössten Schweizer Städte. «Nicht ganz zufällig sind die Städte mit einem generösen Angebot für Anwohner ohne eigenen Parkplatz auch Orte mit sehr hohen Steuern», sagt Comparis-Gebührenexperte Leo Hug. In Hochsteuergebieten seien die Bürger weniger bereit, sich zusätzlich über Gebühren melken zu lassen.
Corona gibt Kredit-/ Debitkarten und Handy als Zahlungsmittel Schub
Die Corona-Krise sorgt für einen massiven Anstieg beim kontaktlosen Bezahlen. Drei von vier Schweizern zahlen mit einer Debit- oder Kreditkarte ohne Eingabe des PIN-Codes. Stark zugelegt hat zudem das bisher harzige Mobile Payment. Jede vierte Schweizerin trägt wegen Corona gar kein Bargeld mehr mit sich herum. Das zeigt eine repräsentative Befragung von comparis.ch. «Mit der Erhöhung der Limite für kontaktloses Bezahlen von 40 auf 80 Franken im April dieses Jahres haben die Schweizer Kartenherausgeber dem kontaktlosen Bezahlen mit Debit- und Kreditkarten einen deutlichen Schub gegeben», sagt Comparis-Experte Michael Kuhn.
Immer mehr Krankenkassen ohne Telefonterror
51 Krankenkassen gibt es in der Schweiz. 15 davon, allesamt entweder klein oder mittelgross, garantieren mit dem Comparis-Label «Saubere Kundenwerbung» bzw. «Keine Telefonwerbung», dass sie weder mit dem Telefonterror noch mit dubiosen Vermittlern etwas zu tun haben. Das sind zwei Kassen mehr als im Vorjahr und so viele wie noch nie. «Die Comparis-Label schaffen Transparenz und nützen den Konsumenten mehr als nicht eingehaltene Versprechen in Branchenvereinbarungen», so Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Günstigere Krankenkassenprämien für Kostenbewusste
Der Bundesrat will die Gesundheitskosten senken, indem er Kostenziele einführt und die freie Arztwahl aufhebt. Beides gibt es in der Grundversicherung bereits, freiwillig und mit einem Prämienrabatt. «Die Krankenversicherer benötigen zusätzlich mehr Spielraum für die Kalkulation der Grundversicherungsprämien. Auch die bereits aufgegleiste einheitliche Finanzierung der ambulanten und stationären Medizin (EFAS) ist die bessere Alternative als die bundesrätlichen Zwangsmassnahmen», sagt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Prämienzerfall bei Autoversicherungen in der Schweiz
Die Autoversicherungsprämien haben ein Rekordtief erreicht. Eine Vollkaskoversicherung kostet im Schnitt 8,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Seit 2017 sind die Prämien durchschnittlich um über einen Sechstel gesunken. Das zeigt eine Analyse von Comparis. «Die Digitalisierung sowie der Markteintritt von Direktversicherern lassen die Prämien erodieren», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.
Schweizer vertrauen SwissCovid-App mehr als Online-Shops und Business-Netzwerken
Die Nutzung der SwissCovid-App entspricht nicht den Erwartungen. Dabei vertraut die Schweizer Bevölkerung der App deutlich mehr als Online-Shops oder Business-Netzwerken. Der Anteil der Personen, die die App nur mit grossen Bedenken nutzen würden, ist dreimal kleiner als der Anteil der Bedenkenträger bei der Preisgabe von Kreditkarten- oder Handynummern im Internet. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Das Hauptproblem bei der SwissCovid-App ist ganz klar der fehlende Anreiz, sich mit einer möglichen Ansteckung zu outen und in Quarantäne zu gehen», sagt Comparis-Digital-Experte Jean-Claude Frick. Der Bund sei dringend mit verstärkter Durchsetzungsarbeit statt Boykottierung gefordert.
Juli
«Corona schickt Hypozinsen auf eine Berg- und Talfahrt»
Der Hypothekarmarkt bleibt wegen des Coronavirus turbulent und wenig vorhersehbar. «Banken und Hypothekarnehmer suchen deshalb noch nach Orientierung», sagt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp. Die Richtzinsen zehnjähriger Festhypotheken sind historisch nach wie vor tief und die Zinsdifferenzen im Vergleich zu fünf- und zweijährigen Hypotheken sehr gering.
Nach dem Corona-Lockdown explodiert die Nachfrage nach Autofinanzierungen in der Schweiz
Nach einem drastischen Einbruch sind nun mit zunehmender Aufhebung des Lockdowns die Kreditanfragen für Autos hochgeschnellt. Sie übersteigen mittlerweile sogar die Vor-Krisen-Zeit, mit bis zu 36 Prozent mehr Anfragen Anfang Juni. Das zeigen Zahlen des Comparis-Partner-Services Credaris. Besonders das Gefühl von Unabhängigkeit, Freiheit und die relative Sicherheit im eigenen Fahrzeug gegenüber dem öffentlichen Verkehr treiben laut Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn den Nachholbedarf an.
Mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung will SwissCovid-App nicht installieren
56 Prozent der Schweizer Bevölkerung wollen die SwissCovid-App des Bundes nicht installieren. Selbst bei den unter 30-Jährigen ist es mehr als die Hälfte. Der fehlende Glaube an den Nutzen und die Angst vor einer Datenschutzverletzung sind die Hauptgründe. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Dabei nutzen fast 90 Prozent mindestens wöchentlich WhatsApp auf dem Handy. «Das Unwissen um die Funktion und die Sicherheit der App ist ein grosses Hindernis. Der Bund muss dringend besser aufklären», fordert Comparis-Digital-Experte Jean-Claude Frick.
Sechs Krankenversicherer führen die Rangliste an
Die Konsumentinnen und Konsumenten haben auch 2020 die besten Versicherungen und Hypothekaranbieter bestimmt und ihre Comparis-Noten vergeben. Am zufriedensten sind die Kunden heuer mit den sechs Krankenkassen Helsana, KPT, ÖKK, Progrès, Sanitas und Swica sowie den Auto- bzw. Hausratversicherern Mobiliar und Vaudoise. Der bestbewertete Hypothekaranbieter ist die Raiffeisen-Bankengruppe. Das ist das Ergebnis der jährlich durchgeführten, repräsentativen Befragung von comparis.ch.
Trotz Corona-Krise: Mehrheit der Schweizer Bevölkerung erwartet stabile bis steigende Preise für Eigenheime
Trotz Corona-Krise und dem damit verbundenen Wirtschaftseinbruch erwarten über 60 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer in den kommenden 12 Monaten stabile bis steigende Preise für selbstbewohntes Wohneigentum. Das zeigt eine repräsentative Comparis-Umfrage. «Im Tessin ist die Erwartung an sinkende Preise im Vergleich zu den Deutsch- und Westschweizern hingegen ausgeprägter», beobachtet Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Juni
Corona-Krise: Trotz Lockerungen hat sich die Angst um den Job und die persönlichen Finanzen verstärkt
Kurzarbeit, Jobverlust, weniger Einnahmen: Viele Schweizerinnen und Schweizer haben tiefe Erwartungen an ihre finanzielle Situation für den Juni. Über 17 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass diese schlechter sein wird als im Mai. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Es gilt die Devise: Mehr sparen und weniger konsumieren. «Gerade jetzt braucht die lokale Wirtschaft wieder Umsätze, um aus der Krise zu kommen. Zukunftssorgen hemmen die Konsumlust deutlich», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
Corona: Telecom-Kunden erhalten keine automatische Rückerstattung von ungenutztem Roaming-Guthaben
Die Betreiber des öffentlichen Verkehrs, Fitness-Studios und Anbieter diverser im Lockdown verbotener Veranstaltungen zeigen sich kulant und verlängern die Abos oder erstatten Geld zurück. Nicht so die Telecom-Provider: Wegen der Grenzschliessungen nicht nutzbare Roaming-Guthaben müssen sich die Kunden ans Bein streichen. Einzig Salt erstattet den Kaufpreis für nicht verwendete Datenpakete zurück – aber nur auf Anfrage. «Die Telecom-Anbieter veräppeln ihre Kunden», kritisiert Comparis-Telecomexperte Jean-Claude Frick. Er fordert die Anbieter auf, flächendeckend Roaming-Guthaben zu erstatten.
Krankenkassen: Comparis fordert für 2021 Abbau der Reserven zur Dämpfung der Einkommensbelastung
Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly rechnet für 2021 mit einem effektiven Anstieg der Grundversicherungsprämien von rund 3 Prozent, wenn das Bundesamt für Gesundheit den Kassen nicht mehr Spielraum für den Abbau ihrer Reserven gibt. «Mit dem Abbau eines Teils der über 8 Milliarden Franken Reserven könnte aber die Prämienerhöhung bei der Grundversicherung auf 1 Prozent gedrückt werden» so Schneuwly. Eine solche Entlastung sei zentral, weil über zwei Millionen Personen in der Schweiz wegen der Corona-Krise unter Einkommensbussen litten und sich die Prämienbelastung deshalb massiv verschärfe.
Annullationsversicherer knausern bei der Rückerstattung von Tickets für Veranstaltungen
Das Coronavirus beschert Veranstaltern von Festivals, Messen oder Konzerten ein «Annus horribilis». Viele können nicht wie geplant stattfinden oder werden abgesagt. Konsumentinnen und Konsumenten bleiben oft auf der Strecke. Das zeigt eine Comparis-Analyse. «Viele Annullationsversicherer gewähren trotz vorhandener Police keine Rückerstattung des Ticketpreises», warnt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
2. Säule: Nachzahlungen lohnen sich für Durchschnittseinkommen oft nicht mehr
Wer ein überdurchschnittliches Einkommen erzielt, kann zu seinem Vorteil in die Pensionskasse nachzahlen. Doch bereits bei einem durchschnittlichen Einkommen können Nachzahlungen sinnlos werden. Grund: Der Staat garantiert durch Ergänzungsleistungen oft höhere verfügbare Einkommen, als die Renten aus der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) und der Pensionskasse. Besonders betroffen sind Schweizerinnen und Schweizer in Gemeinden mit hohen Steuern.
In St. Gallen und Basel-Land zahlen langjährige Immobilienbesitzer die höchsten Steuern
Beim Verkauf eines Grundstückes oder einer Immobilie fällt auf einen Gewinn eine Steuer an. Eine Analyse von comparis.ch zeigt: Die Unterschiede zwischen den Gemeinden und je nach Haltedauer sind immens: In Frauenfeld muss ein Verkäufer nach 5 Jahren Haltedauer mit einer Gewinnsteuer von 40 Prozent rechnen. Nach 25 Jahren greift St. Gallen mit immer noch 26,5 Prozent am kräftigsten zu. Gar keine Steuer fällt dagegen in Genf an. «Hohe Grundstückgewinnsteuern bei langjährigen Eigenheimbesitzern haben den Beigeschmack von Diskriminierung. Wer an der Börse Aktien mit Gewinn verkauft, zahlt schliesslich auch keine Gewinnsteuer», sagt Comparis-Gebührenexperte Leo Hug.
Corona-Krise treibt Nachfrage nach Motorrädern hoch
Die Corona-Krise verändert zumindest kurzfristig unser Mobilitätsverhalten. Im Mai 2020 verzeichnete Comparis – der grösste Online-Marktplatz in der Schweiz – 78 Prozent mehr Online-Suchanfragen nach Motorrädern als im Vorjahr. Das Interesse an Motorradversicherungen hat im selben Vergleichszeitraum um 52 Prozent zugenommen. «Die Angst vor einer Covid-19-Ansteckung im öffentlichen Verkehr ist eine mögliche Erklärung für die hohe Nachfrage», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.
Boom bei Telemedizin während der Corona-Krise
Eine Analyse des Online-Vergleichsdienstes Comparis zeigt: Während des Corona-Lockdowns ist die Nachfrage nach Telemedizin massiv angestiegen. Vor allem nicht Telmed-Versicherte haben Ärzte via Telefon oder Internet kontaktiert. «Viele Patienten haben aus Furcht vor einer Corona-Ansteckung beim Besuch einer Arztpraxis oder eines Spitals ihre Skepsis gegenüber einer Sprechstunde via Telefon oder Internet überwunden», erklärt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly. Er ist überzeugt, dass sich beim nächsten Krankenkassenwechsel noch deutlich mehr Versicherte für ein Telmed-Modell entscheiden werden – darunter vor allem auch Senioren.
Schweizer Bevölkerung wünscht sich strengere Massnahmen gegen COVID-19-Ansteckungsrisiko
Den Schweizerinnen und Schweizern gehen die neusten Corona-Lockerungsmassnahmen des Bundes zu weit. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Zwar halten über 80 Prozent das Risiko einer eigenen Ansteckung für gering. Doch gut drei Viertel sind für ein Maskenobligatorium im öffentlichen Verkehr, ein Demonstrationsverbot für Veranstaltungen mit über 300 Personen und die Aufrechterhaltung der 2-Meter-Distanzregel. «Die Bundesbehörden haben zu lange kommuniziert, dass Masken nichts nützen. Mit der unverbindlichen Empfehlung, im öffentlichen Verkehr Masken zu tragen, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, werden darum offensichtlich zu wenig Leute überzeugt», warnt Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly.
Mai
Renten-Ungerechtigkeit: Alleinstehende Männer zahlen für Verheiratete
Bei der Festsetzung der Pensionskassenrente gilt für alle Versicherten derselbe Umwandlungssatz – egal ob Mann, Frau, verheiratet oder ledig. Im überobligatorischen Bereich verlieren deswegen die alleinstehenden Männer rund ein Viertel an Einkommen.
Mehrheit erwartet in den nächsten sechs Monaten stabile bis steigende Hypothekarzinsen
Die Corona-Pandemie hat die Hypothekarzinsen aus dem Rekordtief gehoben. Die Richtzinsen zehnjähriger Festhypotheken liegen derzeit wieder über einem Prozent. Eine Mehrheit von Mitarbeitenden aus dem Hypothekarbereich von Banken, Versicherungen und Pensionskassen gehen von stabilen bis steigenden Zinsen für alle Hypothekar-Laufzeiten aus, wie eine Umfrage des Comparis-Partnerservice HypoPlus zeigt.
Corona-Krise: Schweizer bangen um ihre persönlichen Finanzen und ihre berufliche Zukunft
Die Corona-Krise bereitet Sorgen – aber weniger stark als noch im März. Die finanziellen Erwartungen für Mai dagegen bleiben tief: Über 25 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass ihre finanzielle Situation in diesem Monat schlechter sein wird als im April. Vor einem Monat betrug dieser Anteil 28 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Die wirtschaftlichen Stützungsmassnahmen des Bundes zahlen erst in Ansätzen auf die Zuversicht der Schweizerinnen und Schweizer ein», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
Online-Automarkt: Mercedes-Benz neu auf Spitzenplatz
Die auf dem Online-Markt beliebtesten Automarken 2019 in der Schweiz stammen aus Deutschland. Mercedes-Benz steht dabei zum ersten Mal an der Spitze der Rangliste. Je nach Region gelten ausserdem besondere Vorlieben: So ist Subaru im Bergkanton Graubünden gefragt und Tessiner setzten auf italienische Marken. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch, dem grössten Online-Marktplatz für Neu- und Gebrauchtwagen in der Schweiz.
Arbeitgeber und Schweizer Bevölkerung haben am meisten bei der Covid-Krisenbewältigung gepunktet
comparis.ch und Marketagent.com Schweiz fühlen Schweizerinnen und Schweizern in der Corona-Krise mit einer regelmässigen repräsentativen Befragung den Puls. Nach der grossen Lockerung vom 11. Mai zeigt sich: Am besten werden das Krisenmanagement der eigenen Familie und des Gesundheitswesens beurteilt. Am stärksten verbessert hat sich im Lauf des Lockdowns die Beurteilung des eigenen Arbeitgebers und der Schweizer Bevölkerung. «Die Arbeitgeber haben es innert kürzester Zeit geschafft, fast zwei Millionen Erwerbstätige auf Kurzarbeit zu setzen und für ihre Mitarbeitenden einzustehen. Das wird sehr geschätzt», kommentiert Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Sommerferien: Drohende Deckungslücke bei vielen Reiseversicherungen wegen Corona-Pandemie
Die Rückerstattung der Annullationskosten im Falle einer zweiten Corona-Welle oder wegen Quarantäne handhaben Anbieter von Reiseversicherungen unterschiedlich, wie eine Comparis-Analyse zeigt. «Diverse Personen sehen trotz Versicherung kein Geld. Vorsicht ist auch bei Neuabschlüssen von Reiseversicherungen geboten», sagt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
April
«Coronavirus bringt Bewegung in die Hypothekarzinsen»
Das Coronavirus sorgt für viel Nervosität an den Finanzmärkten. Das schlägt sich auch in den Hypothekarzinsen nieder. «Höhere Refinanzierungskosten lassen die Hypothekarzinsen derzeit steigen», stellt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp fest. Der Richtzins für zehnjährige Festhypotheken hat sich innert Kürze deutlich verteuert.
Das Coronavirus frisst den Optimismus für die finanzielle Zukunft der Schweizerinnen und Schweizer
88 Prozent der Schweizer Bevölkerung bereitet die Corona-Krise Sorgen. Das spiegelt sich auch in den persönlichen finanziellen Erwartungen wider: Knapp 30 Prozent gehen davon aus, dass ihre finanzielle Situation im April schlechter sein wird als im März. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. «Der Corona-Effekt verändert das Ausgabeverhalten: Es wird mehr gespart, und lang gehegte Wünsche werden öfter aufgeschoben», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
Die Finanzakteure haben in der letzten Woche am stärksten bei der Schweizer Bevölkerung gepunktet
comparis.ch und Marketagent.com Schweiz fühlen den Schweizerinnen und Schweizern in der Corona-Krise mit einer wöchentlichen repräsentativen Befragung den Puls. Im zweiten Stimmungsbarometer wurden über alle Kategorien hinweg bessere Noten bezüglich der Krisenbewältigung vergeben. Die Benotung der Finanzakteure hat sich mit einem Plus von 0,2 Punkten am stärksten verbessert.
Comparis unterstützt über 1 Million Arbeitnehmende und lanciert Kurzarbeitsrechner
In der Corona-Krise müssen weit über eine Million Arbeitnehmende in der Schweiz Kurzarbeit leisten. Die Berechnung des Lohns ist besonders bei Teil-Kurzarbeit nicht ganz einfach. Das Online-Vergleichsportal comparis.ch hat deshalb einen Kurzarbeitsrechner lanciert.
Arbeitgeber punkten im Lockdown
comparis.ch und Marketagent.com Schweiz fühlen den Schweizerinnen und Schweizern in der Corona-Krise mit einer wöchentlichen repräsentativen Befragung den Puls. Im Vergleich zur ersten Umfrage werden die eigenen Arbeitgeber deutlich besser bewertet – vor allem von der Tessiner Bevölkerung. Hier beurteilt die Hälfte der Befragten das Krisenmanagement der Firmen als gut bis sehr gut. Vor drei Wochen war es nur ein Drittel.
Helsana mit dem grössten Kundenzuwachs
Helsana und ihre Tochter Progrès haben seit dem 1.1.2020 gut 10 Prozent bzw. 130'000 Grundversicherte mehr als am 31.12.2019. Kein anderer Krankenversicherer ist stärker gewachsen. Marktführerin CSS verlor demgegenüber leicht. Gleiches gilt für die Groupe Mutuel und die Preisführerin Assura. Das zeigt die Analyse von Comparis. «Offenbar findet ein Paradigmenwechsel statt: Die Verkaufsargumente guter Service und gute medizinische Versorgung bei den alternativen Versicherungsmodellen werden angesichts schrumpfender Prämiendifferenzen immer wichtiger», beobachtet Comparis Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Autoversicherung: Über 12’000 Franken höhere Auszahlung bei Totalschaden
Bei Autoversicherungen zählen neben der Prämie insbesondere die Leistungen im Ernstfall. Bei einem Totalschaden bekommen Autohalter je nach Anbieter über 12’000 Franken mehr Geld zurück, wie eine Analyse des Online-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt. «Besonders bei älteren Fahrzeugen kann sich ein Versicherungswechsel auszahlen», sagt Comparis-Mobilitäts-Expertin Andrea Auer.
Schweizer Bevölkerung erhält erstmals für ihr Verhalten die Note «genügend»
comparis.ch und Marketagent.com Schweiz fühlen Schweizerinnen und Schweizern in der Corona-Krise mit einer wöchentlichen repräsentativen Befragung den Puls. Einen Monat nach dem Start des Lockdowns geben sie der Schweizer Bevölkerung für ihr Verhalten erstmals die Note «genügend». Dafür zeigt sich der Lagerkoller bei den unter 20-Jährigen. Ihre Zufriedenheit mit der eigenen Familie hat rapide abgenommen.
Uri, Appenzell Innerrhoden und Nidwalden beschäftigt Kurzarbeit besonders stark
Gut 1,85 Millionen Anträge auf Kurzarbeit sind in der Corona-Krise bislang gestellt worden. Die Kantone Uri, Appenzell Innerrhoden und Nidwalden beschäftigt das Thema besonders stark. Das zeigt eine Auswertung der Zugriffszahlen auf den Kurzarbeitsrechner von comparis.ch durch die Universität Basel. In Basel-Stadt und Graubünden wurde der Rechner relativ wenig genutzt. «In Basel-Stadt sind wegen der grossen Bedeutung der Pharmabranche und des Gesundheitswesens wenig Berufe in ihrer aktuellen Tätigkeit eingeschränkt. Demgegenüber sind Uri und Appenzell Innerrhoden am stärksten durch den Lockdown eingeschränkt», erklärt Kurt Schmidheiny, Professor für Ökonomie und Angewandte Ökonometrie an der Universität Basel.
März
Tieferer Referenzzins: Mieterinnen und Mieter können mehrere Hundert Franken pro Jahr sparen
Der hypothekarische Referenzzinssatz ist um ein Viertelprozent auf 1.25 Prozent gesunken. «Wer aktiv eine Mietzinssenkung beim Vermieter einfordert, kann mehrere Hundert Franken pro Jahr sparen», sagt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp. Zudem wären tiefere Mieten gut für die Wirtschaft und Vorsorge.
Auto-Abos werden in der Corona-Krise attraktiver
Das öffentliche Verkehrsangebot ist wegen der Corona-Krise drastisch ausgedünnt. Auto-Abos können in dieser Situation eine Alternative sein. Das Online-Vergleichsportal Comparis hat die Konditionen hinsichtlich Kosten, Verfügbarkeit und Mindestlaufzeit von sieben Auto-Abo-Anbietern zusammengetragen. «Es sind keine generellen Preisanstiege zu beobachten. Manche Anbieter haben sogar die Gebühren gesenkt und sind grosszügig bei Heimlieferungen», so Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.
Bewältigung der Corona-Krise – Bestnoten für die eigene Familie und das Gesundheitswesen
Comparis.ch und Marketagent.com Schweiz fühlen den Schweizerinnen und Schweizern in der Corona-Krise mit einer wöchentlichen repräsentativen Befragung den Puls. Im ersten Stimmungsbarometer geben die Befragten dem Gesundheitswesen und der eigenen Familie Bestnoten für die Bewältigung der Krise. Die Regierung macht ihre Arbeit mittelmässig. Das Verhalten der Schweizer Bevölkerung wird als ungenügend benotet.
Februar
In diesen Schweizer Städten gibt es günstige Miet-Wohnungen
La Chaux-de-Fonds ist das Mieter-Paradies unter den von Comparis untersuchten Schweizer Städten: Eine 3.5-Zimmer-Wohnung kostet dort im Vergleich zu Zürich weniger als die Hälfte. «Wer um Schweizer Grossstädte einen Bogen macht, spart jährlich mehrere Tausend Franken Miete», sagt Comparis-Finanz-Experte Frédéric Papp.
Kundenfreundlichkeit bei Retouren: Zalando brilliert, Aliexpress und Wish zeigen kaum Kulanz
Online ein Valentinstags-Geschenk bestellen: Doch was, wenn das Geschenk nicht gefällt und man es zurückschicken muss? Comparis hat die Kundenfreundlichkeit der 13 umsatzstärksten Onlineshops miteinander verglichen. Am kulantesten sind Zalando, Digitec/Galaxus, Microspot und Mediamarkt. Schlecht bestellt um die Kundenfreundlichkeit steht es bei Aliexpress und Wish.
Coronavirus infiziert Hypotheken: Zinsen für 10-jährige Festhypotheken nähern sich Rekordtief
Das Coronavirus belastet die Weltwirtschaft und sorgt für sinkende Zinsen – auch auf dem Hypothekarmarkt. «Die Finanzierung von Wohneigentum bleibt somit günstig», konstatiert Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Die grossen Unterschiede bei den Ausgaben für Kundenwerbung beeinflussen die Prämien kaum
Die Krankenkassen stehen im Verdacht, mit Kundenwerbung die Prämien in die Höhe zu treiben. Eine Analyse von Comparis über die Jahre 2012 bis 2018 zeigt nun aber: Die Kosten für die Akquise machen nur einen Bruchteil der Prämie aus, nämlich 0,3 Prozent. Pro versicherte Person betragen die gesamten Verwaltungskosten im Mittel 160 Franken pro Jahr. Davon sind 11.20 Franken Ausgaben für Kundenwerbung. «Die Akquisekosten sind ein Nebenkriegsschauplatz. Die echte Herausforderung ist: Die Kassen müssten konsequenter nach den im Krankenversicherungsgesetz verankerten Grundsätzen Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit vergüten», fordert Comparis-Krankenversicherungsexperte Felix Schneuwly.
Januar
Trotz Negativzinsen grosser Optimismus für 2020
Dem Gespenst mit Namen «Negativzins» zum Trotz: Die Schweizerinnen und Schweizer blicken optimistisch ins neue Jahr. Ein Drittel der Erwachsenen glaubt, die eigene finanzielle Situation werde sich 2020 verbessern. Das sind so viele wie noch nie in den letzten 4 Jahren. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Nur knapp 44 Prozent bereiten die anhaltenden Negativzinsen Sorgen. «Offenbar ist das Thema Strafzinsen für viele noch zu abstrakt, obwohl auch Kleinsparer dieses Jahr akut davon betroffen sein können», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
«Negativzinsen könnten Hypotheken verteuern»
Nach dem Taucher unter die «magische Marke» von 1 Prozent steigen die Richtzinsen zehnjähriger Hypotheken wieder leicht an. «Die Negativzinsen belasten zwar die Zinsmargen der Banken weiter. Sie könnten aber auch zu einer Verteuerung der Hypotheken führen», warnt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Auto-Abo ist oft günstiger als Leasing
Comparis hat den neuen Markt der Auto-Abos durchleuchtet und mit Leasings verglichen. Das Ergebnis: Ein Auto-Abo ist oft günstiger als ein Leasing. Im Extremfall sparen Abonnenten im Vergleich zu einem Leasing über 4’000 Franken.
2019
Dezember
Comparis gewinnt den Ex-CEO der Zürich Versicherung Schweiz Joachim Masur für den Verwaltungsrat
Die Comparis-Gruppe verstärkt ihren Verwaltungsrat. Joachim Masur, Ex-CEO der Zürich Versicherung Schweiz, ergänzt das Gremium per sofort. Der Verwaltungsrat besteht nebst Masur aus Richard Eisler (Comparis-Gründer und Eigentümer), Rafael Laguna de la Vera (Gründungsdirektor der Agentur für Sprunginnovationen der Deutschen Bundesregierung) und Paul Kummer (Verwaltungsratspräsident).
«Zulassungsbeschränkungen für Ärzte – Kostenbremse mit unerwünschten Nebenwirkungen»
Der Ständerat hat heute über die Fortsetzung des Ärztestopps entschieden. Die Vorlage vermischt laut Comparis die gesundheitspolizeilichen Aufgaben der Kantone mit den Aufgaben der Krankenkassen. «Um das Kompetenzgerangel zwischen Kassen und Kantonen zu vermeiden, müsste das Parlament die Vorlage versenken, statt den Murks mit der Differenzbereinigung zu retten», warnt Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly. Die Kantone sollten mit der Ärztezulassung die Patientensicherheit garantieren. Die Kassen sollten laut Schneuwly nur noch wirksame, zweckmässige und wirtschaftliche Leistungen bezahlen; egal wie viele Ärzte die Kantone zulassen.
Trotz Preisaufschlag: Das subventionierte Handy bleibt den Schweizern eine heilige Kuh
Vergünstigte Handys verteuern die Abos. Dennoch ist zwei Dritteln der Handynutzer in der Schweiz ein subventioniertes Gerät wichtig. Das gilt besonders für Junge und Personen mit tieferer Bildung. Allerdings profitiert inzwischen mehr als die Hälfte der Handybesitzer von Rabattaktionen auf Abos und zahlt nicht den Vollpreis für die Handy-Nutzung. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von MarketAgent im Auftrag von comparis.ch.
«Neukunden müssen mit Negativzinsen ab dem ersten Franken rechnen»
Die Negativzinsspirale dreht weiter. Die Zinsen für Hypotheken bleiben laut Comparis in rekordtiefen Gefilden. Davon profitieren vor allem Hypothekarnehmer. «Erste Schweizer Banken könnten allerdings 2020 Negativzinsen für Neukunden ab dem ersten Franken einführen», warnt Comparis-Finanzexperte Fréderic Papp.
Jeder vierte Schweizer ist ein Weihnachtsmuffel
Jede vierte Person in der Schweiz findet Weihnachten unwichtig. Und 22 Prozent wollen keine Geschenke kaufen. Weihnachtsfans lassen sich dagegen nicht lumpen: Fast die Hälfte der Haushalte mit einem Einkommen von bis zu 4'000 Franken hat ungeplante Mehrausgaben wegen des Festes. Und egal, ob ein Konsumkredit bzw. Leasing abgezahlt wird oder eine Betreibung ins Haus geflattert ist: Die Kaufbereitschaft an Weihnachten ist nicht signifikant tiefer als bei den Personen, die keine ausserordentlichen finanziellen Verpflichtungen haben. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch.
November
Alternativ Versicherten droht in vermeintlichen Notfällen eine böse Überraschung
Alternativ Versicherte müssen sich vor einer Behandlung bei einer vordefinierten Anlaufstelle melden. Notfälle sind ausgenommen. Genau hier behandeln die Krankenkassen ihre Versicherten aber verschieden: Eine Analyse von Comparis zeigt grosse Unterschiede, was die Versicherer als Notfall ansehen und entsprechend vergüten. Manche Kassen verweigern schon bei der ersten Behandlung ohne vorgängige Absprache mit der zugewiesenen Anlaufstelle der Versicherung eine Kostenübernahme. «Alternative Versicherungsmodelle sind gut. Aber man muss die Regeln kennen und sich daran halten», so der Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
«Kostenbewusste Versicherte müssen mehr belohnt werden»
Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) prognostiziert im von Comparis finanzierten Report für die Jahre 2020 und 2021 einen Anstieg der Gesundheitsausgaben um 3,3 bzw. 3,6 Prozent. Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly warnt vor dem Kostenröhrenblick in Bundesbern und fordert: «Versicherte, die mit einem alternativen Grundversicherungsmodell auf Effizienz und Qualität der medizinischen Versorgung setzen, müssen mit gerechteren Prämien belohnt werden.»
Qualität der Arztpraxen sichtbar gemacht
Das Ärzte-Verzeichnis von comparis.ch bietet den Nutzern eine neue Suchmöglichkeit, um eine für sie passende Arztwahl zu treffen: ein Qualitätslabel. Sie können nach qualitätsbewussten Organisationen und Ärztinnen und Ärzten suchen. Diese sind auf die Qualität der Praxis oder Behandlung von einer externen Stelle überprüft worden und tragen ein Qualitätslabel. Die EQUAM Stiftung erfüllt zurzeit als einziges Qualitätslabel die Aufnahmebedingungen von comparis.ch für das Ärzte-Verzeichnis.
iPhones verlieren an Attraktivität
Die Beliebtheit von Apple in der Schweiz nimmt ab. 2018 nutzten 44,4 Prozent der Erwachsenen hierzulande ein iPhone. Heuer sind es noch 42,6 Prozent. Und nur noch 37,6 Prozent beabsichtigen beim nächsten Smartphonekauf zu einem iPhone zu greifen. Das zeigt die neuste repräsentative Konsumenten-Marktumfrage von Comparis in der Schweiz.
Unbeschränkte Verfügbarkeit und Bequemlichkeit: Schweizer Familien kaufen häufig und viel im Internet
Die Schweiz ist eine Nation der Onlineshopper: Besonders Familien mit einem hohen Haushaltseinkommen kaufen häufig und viel im Netz. Über 80 Prozent der Internetshopper halten Onlineshopping für sicher. Entsprechend nutzen schon über 40 Prozent das Internet auch für sensitive Geschäftsbereiche mit hoher Privatsphäre wie Arztbuchungen, Bankkontoeröffnung oder Versicherungspolicen. Und die Kreditkarte wird am häufigsten zum Zahlen verwendet. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch.
Hundesteuer-Einnahmen sind innert 10 Jahren um mehr als die Hälfte gestiegen
Vater Staat hat die Hundebesitzer entdeckt. Die Einnahmen aus Hundesteuern sind innert eines Jahrzehnts um mehr als die Hälfte auf über 50 Millionen Franken gestiegen. Das zeigt eine Analyse von Comparis. In Uster erreicht die Hundesteuer mittlerweile fast das Dreifache der Taxe in Bellinzona. Abschreckend hoch ist die Abgabe für einen zweiten Hund in Basel.
Oktober
Richtzinsen für zehnjährige Festhypotheken haben erstmals «magische» 1-Prozent-Marke unterschritten
Die Richtzinsen zehnjähriger Festhypotheken sind im Vergleich zum Vorquartal weiter gesunken. Sie sind kurzzeitig sogar erstmals unter die «magische» 1-Prozent-Marke gerutscht. «Diverse Anzeichen deuten aber auf eine Bodenbildung bei den Hypothekarzinsen hin», beobachtet Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp. Das zeigt das aktuelle Hypobarometer von comparis.ch.
Die effizientesten Krankenkassen: CSS, Sumiswalder, Visana und Luzerner Hinterland
Bereits zum siebten Mal verleiht der Online-Vergleichsdienst comparis.ch den Effizienz-Preis. Die kosteneffizienteste Krankenkasse gibt weniger als 3 Prozent der Prämien für ihre Verwaltung aus. Mit 2,9 Prozent Verwaltungsaufwand arbeitet die CSS aktuell am effizientesten. An zweiter Stelle folgen mit 3 Prozent Visana und die Sumiswalder Krankenkasse. Die Vorjahressiegerin Krankenkasse Luzerner Hinterland belegt heuer mit 3,1 Prozent den dritten Rang. Schlusslichter des Rankings sind mit je 8,5 Prozent die Compact Versicherungen sowie die Glarner Krankenversicherung und mit 8,4 Prozent die Sanagate.
Mehrjahresverträge in der Grundversicherung haben im neuen Parlament gute Chancen
Die Kandidierenden für das neue Parlament wollen die Selbstverantwortung im Gesundheitswesen fördern und den Wettbewerb stärken: Mehrjahresverträge bei der Grundversicherung sind nicht mehr tabu. Besonders die Jungen befürworten freiwillige Mehrjahresverträge als Alternative zu den Einjahresverträgen. Das zeigt eine Befragung von Kalaidos und Comparis bei den Kandidierenden für die eidgenössischen Wahlen 2019.
Über 1,2 Millionen Versicherte könnten auch 2020 ihre Prämienlast um 40 Prozent und mehr senken
Die Grundversicherungsprämien steigen 2020 durchschnittlich bloss um 0,2 Prozent. Trotzdem könnten über 1,2 Millionen Erwachsene mit einem Wechsel von Kasse, Franchise und/oder Modell ihre Prämienlast um 40 Prozent und mehr senken. Vorsicht ist geboten bei Kassen mit Prämiensenkungen: Die Anbieter mit den stärksten Prämiensenkungen bleiben teils über 16,0 Prozent teurer als das günstigste Produkt in der Prämienregion. Und: In den grossen Städten gehören Helsana und CSS nicht zu den Top-Prämiensenkern. Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsportals comparis.ch.
Verzweifelt gesucht: Grosse günstige Wohnungen
Mehr als ein Viertel der Mieterinnen und Mieter in der Schweiz will in den nächsten 12 Monaten umziehen. Der Bedarf nach einer grösseren Wohnung ist dabei der Hauptgrund. Eine Analyse von Comparis und Innofact zeigt dabei eine grosse Schere zwischen den angebotenen Preisen und der Zahlungsbereitschaft bei teureren Wohnungen mit vier und mehr Zimmern. Eine grosse Nachfrage nach günstigen Wohnungen steht dabei einem Angebotsüberhang teurer Immobilien gegenüber. «Besonders Familien wird der Immobilienmarkt aktuell nicht gerecht», warnt Comparis-Immobilienexperte Frédéric Papp.
September
In Zürich kostet eine Scheidung viermal mehr als in Genf
In der Romandie und im Tessin tut eine Scheidung am wenigsten weh – zumindest finanziell. Ausreisser nach oben sind Zürich, Bern, Liestal und Schaffhausen. Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsportals comparis.ch
Mehr als jeder zweite Autofahrer in der Schweiz hat noch nie seine bestehende Versicherung gewechselt
Schweizer Fahrzeughalter sind trotz aktuellem Prämientiefststand wechselfaul. 2019 haben nur 4 Prozent unabhängig von einem Fahrzeugwechsel ihre Versicherung gewechselt. Mehr als jeder zweite hat noch nie ohne Autowechsel die Versicherung gewechselt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis.
Höchststand: Über eine halbe Million Personen in der Schweiz sind überschuldet
Die Überschuldung der Schweizerinnen und Schweizer erhöht sich von Jahr zu Jahr. 2019 ist sie mit einer Quote von 6,5 Prozent Überschuldeten so hoch wie nie zuvor. Die Anzahl überschuldeter Personen ist damit seit 2016 um 118’000 auf 561’000 gestiegen. Das zeigt eine Analyse des Onlinevergleichsdienstes comparis.ch gemeinsam mit der Wirtschaftsauskunftei CRIF. «Schulden machen wird für immer mehr Erwachsene normal», warnt Comparis-Experte Michael Kuhn.
«Negativzinsen für Sparer bergen Sprengstoff»
Die Schweizerische Nationalbank hält an ihrer bisherigen Negativzinspolitik fest. Dennoch grassiert bei Sparern die Angst vor Negativzinsen. «Eine flächendeckende Einführung von Negativzinsen auf Spareinlagen hat weitreichende gesellschaftspolitische Folgen», warnt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Systemmängel bei Rabatten in Grundversicherung führen zu 3,1 Milliarden Franken Quersubventionierung
Comparis präsentierte heute an einer Kurztagung gravierende Systemmängel bei den Rabatten der Grundversicherung: Vor allem alternativ Versicherte subventionieren Standardversicherte, weil die Krankenkassen nicht voll den ihnen zustehenden Rabatt weitergeben können. «Die Versicherer benötigen unbedingt mehr Spielraum zur Förderung der integrierten Versorgung, um so nachhaltig das Kostenwachstum zu stabilisieren», fordert darum Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
«Die Kosten- und Prämienvolatilität nimmt zu»
2020 steigen die Prämien für die obligatorische Grundversicherung im Schnitt für Erwachsene nur um 0,2 Prozent. Je nach Kasse und Modell sinken die Prämien sogar. Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly warnt allerdings: «Auch bei einer Prämiensenkung bei der eigenen Kasse sollte man nicht zu früh jubeln. Tendenziell werden nämlich überdurchschnittlich hohe Prämien gesenkt. Diese können selbst nach der Senkung immer noch weit höher sein als die der tiefsten Prämien.»
August
Sommerferiencheck: Schweizer Handynutzende tappen kaum mehr in die Roamingfalle
Lange war die Roamingfalle ein Schreckensgespenst. Doch im Zeitalter von inkludierten Roamingguthaben erleben über 85 Prozent der Schweizer Handynutzer keine bösen Überraschungen mehr wegen Handykosten im Ausland. Das zeigt eine repräsentative Befragung von Marketagent im Auftrag von comparis.ch.
Bestnote für drei Krankenversicherer
Die Konsumentinnen und Konsumenten haben erneut die besten Versicherungen und Hypothekarinstitute bestimmt und die Comparis-Note vergeben. Sieger sind Agrisano, die EGK-Gesundheitskasse und Swica bei den Krankenversicherungen, die Mobiliar bei Auto- sowie die Mobiliar und smile.direct bei Hausratversicherung. Das bestbewertete Hypothekarinstitut ist die BLKB. Diese Marken haben gemäss der repräsentativen Befragung von comparis.ch die zufriedensten Kundinnen und Kunden.
Krankenkassen ohne Telefonterror
Im März haben die eidgenössischen Räte ein generelles Verbot für die telefonische Zufallsakquise beschlossen. Trotzdem ist das Ende des Telefonterrors bei der Krankenkassenwerbung aufgrund der diversen Schlupflöcher noch in weiter Ferne. Comparis vergibt deshalb seit 2015 das Label «Saubere Kundenwerbung» bzw. «Keine Telefonwerbung». 13 Versicherer bekennen sich dazu. Mit 11 Unterzeichnungen verzichten heuer so viele Kassen wie noch nie vollständig auf Telefonwerbung. Seit der Lancierung der Comparis-Labels vor vier Jahren ist keine einzige Beschwerde eingegangen.
Massiver Prämienrückgang bei Autoversicherungen
Die Autoversicherungsprämien sind auch 2018 gesunken und markieren einen neuen Tiefststand. Im Schnitt zahlten Autohalter bei einem Neuabschluss 11 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Das zeigt die Analyse des Online-Vergleichsportals comparis.ch. «Neue Player haben den Druck auf die etablierten Anbieter erhöht. In der Folge hat die Angebotsvielfalt in der Schweiz deutlich zugenommen und die Preise ins Rollen gebracht», beobachtet Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.
Tiefzinsumfeld droht jungen Erwerbstätigen ein Drittel des Pensionskassenguthabens wegzufressen
Die Tiefzinspolitik wirkt sich auf die Altersvorsorge junger Menschen verheerend aus. Das zeigt eine Prognose von Comparis zur Renditeentwicklung der 2. Säule. «Heute Dreissigjährige verlieren bei einem länger anhaltenden Tiefzinsumfeld ein Drittel ihres Pensionskassenguthabens», warnt Comparis-Finanzexperte Leo Hug.
Juli
«Marktkonsolidierung schränkt Auswahlmöglichkeit für Konsumenten deutlich ein»
Cembra Money Bank hat heute die Übernahme der cashgate AG bekanntgegeben. «Für die Konsumenten bedeutet diese Marktkonsolidierung eine deutliche Einschränkung der Auswahlmöglichkeiten», kritisiert Comparis-Finanzexperte Michael Kuhn.
Paul Kummer wird Verwaltungsratspräsident – Steven Neubauer rückt als CEO nach
Der Online-Vergleichsdienst comparis.ch stellt die Führung neu auf: Paul Kummer wird Verwaltungsratspräsident der Comparis-Gruppe. Er übernimmt das Amt vom Gründer Richard Eisler. Gleichzeitig wird Steven Neubauer CEO für die gesamte Gruppe.
Intransparentes Angebot und hohe Preisunterschiede bei E-Trottinett- und Velo-Sharing
Im Boom-Markt für Miet-E-Trottinette und Velos herrscht grosse Intransparenz durch eine Vielzahl von Anbietern. Unterschiedliche Ausleih-und Abrechnungssysteme erschweren zudem die Orientierung für Konsumenten. Das zeigt eine Analyse von Comparis in den zehn grössten Schweizer Städten.
Gebührenvergleich: Einbürgerungen kosten in Schwyz viermal mehr als in Sitten
Über 13 Milliarden Franken nimmt die öffentliche Hand jährlich durch Gebühren ein. Neu bietet der Online-Vergleichsdienst comparis.ch eine Übersicht über den Gebühren-Dschungel. Zum 1. August hat comparis.ch die Einbürgerungsgebühren in den 26 Kantonshauptorten verglichen: In Schwyz kostet eine Einbürgerung mit Gebühren von 3'600 Franken pro alleinstehende Person über viereinhalbmal mehr als in Lausanne.
Juni
69 Prozent der Versicherten fordern staatliche Preisbegrenzungen für innovative Medikamente
Neue Gentherapien wie etwa Zolgensma kosten bis zu mehreren Millionen Franken pro Therapie. Gemäss einer Analyse von comparis.ch bezahlen die Krankenkassen immer häufiger derartig teure und noch nicht vom Bundesamt für Gesundheit für die jeweiligen Krankheiten zugelassenen Medikamente. 2018 lagen die von comparis.ch geschätzten Kosten bei rund 207 Millionen Franken. 69 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer fordern nun eine staatliche Preisbegrenzung. Das zeigt eine im Rahmen der Analyse durchgeführte repräsentative Umfrage von Marketagent im Auftrag von comparis.ch.
2 bis 3 Prozent höhere Prämien für die Grundversicherung
Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly prognostiziert für 2020 einen Anstieg der Grundversicherungsprämien von 2 bis 3 Prozent. Laut dem Online-Vergleichsdienst treiben nach wie vor primär die konsumierten Mengen der medizinischen Leistungen die Kosten und Prämien in die Höhe – und nicht die Preise.
Kauf von Wohneigentum: Schweizer Mittelstandsfamilien müssen mobil sein
Ein Bruttoeinkommen von 10’000 Franken im Monat reicht meist nur in ländlichen Regionen für den Kauf von Wohneigentum. Teuer ist ein Eigenheim vor allem in den grossen Agglomerationen, der Region Zug und Schwyz. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. «Wer sich Wohneigentum leisten will, muss häufig örtlich flexibel sein», sagt Comparis-Finanz-Experte Frédéric Papp.
Digitales Unwissen: Schweizerinnen und Schweizer gefährden im Notfall eine Rettung
95 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz besitzen ein Smartphone. Doch im Notfall gefährden sie mit ihrem Unwissen ihr eigenes und fremdes Leben. Eine repräsentative Umfrage von comparis.ch zeigt: Zwei Drittel haben keine Ahnung, wie man automatisch mit dem Handy einen Notruf absendet. Nur rund ein Fünftel hat einen Notfallpass auf dem Smartphone installiert. Die internationalen Notrufnummern kennen gut 40 Prozent nicht. Selbst die Digital Natives sind kaum für den Notfall gerüstet.
Mai
Impfgegner und schlecht Informierte torpedieren Immunitätsschutz gegen lebensgefährliche Krankheiten
Nur knapp 12,2 Prozent der Deutschschweizer sind echte Impfgegner. Und bloss 4,1 Prozent der Bevölkerung sind gar nicht geimpft. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Innofact im Auftrag des Online-Vergleichsportals comparis.ch. «Doch in der latenten Impfignoranz liegt die wahre Gefahr», warnt Comparis-Gesundheits-Experte Felix Schneuwly. So finden 21,3 Prozent der Befragten nicht alle Basisimpfungen notwendig.
In Genf zahlt eine Familie für eine gleich grosse Wohnung fast doppelt so viel Miete wie in St. Gallen
In der Stadt St. Gallen sind Mietwohnungen deutlich günstiger als in Genf oder Zürich. Eine 4,5-Zimmer-Wohnung kostet hier gut halb beziehungsweise zwei Drittel so viel. Das zeigt eine Analyse der Inseratepreise in den zehn grössten Schweizer Städten auf comparis.ch, dem grössten Online-Immobilienmarktplatz der Schweiz.
«Die Ratsmehrheit hat eingesehen, dass Versicherungswirtschaft übertrieben hat»
Entgegen der Mehrheit seiner vorberatenden Kommission hat der Nationalrat heute das einseitige Kündigungsrecht der Versicherungen aus der Revision des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) gekippt. Comparis lobt den Entscheid, weil er für gleich lange Spiesse der Versicherungen und ihrer Kunden sorgt.
Junge wollen lieber ins Altersheim als in ein Smart Home
Wir werden immer älter und wollen so lange wie möglich zuhause leben. Die Digitalisierung wird dabei aber noch nicht als Helfer wahrgenommen: Selbst die heute 18- bis 29-Jährigen ziehen klassische Wohnformen wie Altersheim, Alterswohnung oder auch einen Mehrgenerationenhaushalt einem vernetzten Zuhause vor. Das zeigt eine repräsentative Comparis-Befragung.
Abgelenkte Handynutzer nerven die Schweizerinnen und Schweizer im Strassenverkehr am meisten
Die Schweizerinnen und Schweizer ärgern sich auf der Strasse am meisten über abgelenkte Handynutzer. Zudem gibt es einen Röschtigraben für Störfaktoren bei Autofahrern: Anteilsmässig stören sich doppelt so viele Romands wie Deutschschweizer an Rechtsüberholern. Beim Naheauffahren verhält es sich umgekehrt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Marketagent im Auftrag von Comparis, dem grössten Online-Marktplatz für Fahrzeuge in der Schweiz.
April
Hausrat: Zürcher «Goldküstler» besitzen bis zu 20 Prozent mehr als Stadtzürcher
Der Hausrat von Mietern und Hauseigentümern an der Zürcher Goldküste ist bis zu 20 Prozent höher versichert als jener von Stadtzürchern. Noch mehr Wert haben indes Haushalte in bestimmten welschen Bezirken. Das zeigt eine Comparis-Analyse der Versicherungssummen von Hausratversicherungen.
Hypozinsen durchbrechen psychologische Marke
Erstmals sind die Richtzinsen für fünfjährige Festhypotheken unter 1 Prozent gerutscht. Auch die zehnjährigen Festhypotheken sind erneut günstiger geworden. Das zeigt das Hypobarometer von comparis.ch.
HypoPlus stärkt Präsenz in der Romandie und im Tessin
Der Comparis-Partner-Service HypoPlus peilt weiteres Wachstum in der Romandie und im Tessin an. Das Team des unabhängigen Hypothekenvermittlers wurde überdies mit neun Hypothekarberaterinnen und -beratern verstärkt.
Schweizer Privatkreditanbieter locken mit oft unerreichbaren Schaufensterzinsen
Die Zinsbandbreite für einen Privatkredit ist nicht nur zwischen den einzelnen Anbietern gross: Die Geldinstitute beurteilen die Zahlungsfähigkeit desselben Antragsstellers höchst unterschiedlich. Eine Analyse von comparis.ch zeigt zudem, dass selbst ein Kunde mit einer sehr guten Zahlungsfähigkeit in der Regel nicht den besten offerierten Zins bekommt.
März
Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer glauben ans digitale Portemonnaie
Bargeldloses Bezahlen ist auf dem Vormarsch: Mobile Payment hat vor allem bei Peer-to-Peer-Zahlungen an Akzeptanz gewonnen. Und immer mehr Schweizerinnen und Schweizer glauben, dass das Bezahlen per Smartphone künftig Standard sein wird. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch.
«Ohne Kostenbeteiligung ist die Hemmschwelle tief»
Der Ständerat hat heute einer Änderung des Krankenversicherungsgesetzes zugestimmt. Die Franchisen sollen regelmässig an die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen angepasst werden. Der Online-Vergleichsdienst comparis.ch begrüsst den Entscheid.
Röstigraben: Welsche und Tessiner konsumieren deutlich mehr Replay-TV als Deutschschweizer
Welsche sowie Tessiner schauen mehr Replay-TV als Deutschschweizer. Das zeigt eine repräsentative Befragung von comparis.ch. Öffentlich-rechtliche Sender bleiben zudem vor Youtube und Privatradios die beliebtesten Quellen für TV- und Radio-Inhalte. Schweizerinnen und Schweizer schauen zudem noch immer hauptsächlich am Wohnzimmergerät fern. Hier wird auch am meisten gestreamt.
«Wettbewerb um Kunden wird teurer»
Der Nationalrat hat heute entschieden, die Vermittlerprovisionen für Krankenkassen zu begrenzen. Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly warnt: «Das wird die Kassen veranlassen, weniger Provisionen an Vermittler zu bezahlen und vermehrt mit eigenem Personal Kunden zu gewinnen.“ Der Wettbewerb um neue Kunden wird seines Erachtens somit insgesamt teurer, obwohl unter dem Strich weniger Provisionen bezahlt werden.
Über 90 Prozent Preisunterschied bei der obligatorischen Autohaftpflichtversicherung
Bei der Autohaftpflichtversicherung sind die Leistungen gesetzlich vorgeschrieben. Anders die Preise: Eine Comparis-Analyse zeigt Prämienunterschiede von bis zu rund 91 Prozent. Direktversicherer sind zudem grundsätzlich günstig. Doch auch hier betragen die Preisunterschiede 25 Prozent für dieselbe Leistung.
Für 50 Franken wären Schweizerinnen und Schweizer bereit, ihre Gesundheitsdaten an Versicherer zu geben
Bereits 9 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer liefern Gesundheitsdaten aus ihrem Smartphone oder Fitnesstracker an ihre Versicherungen. Und sogar 70 Prozent würden sich mit einer Belohnung ab 50 Franken monatlich überlegen, ihrem Versicherer Gesundheitsdaten zu übermitteln. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Marketagent im Auftrag von comparis.ch.
Februar
Fast drei Viertel der Schweizerinnen und Schweizer klicken Werbung in den Medien weg
Werbung in Medien stört 73 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer. Am meisten nervt Pop-Up-Werbung. Radiowerbung und Banner auf News-Webseiten werden am besten toleriert. 70 Prozent versuchen, Anzeigen und Spots zu entfernen oder zu überspulen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch.
Schweizerinnen und Schweizer fühlen sich von Google & Co stärker bedroht
Die Bedenken der Schweizerinnen und Schweizer, persönliche Daten ins Internet zu stellen, haben im Vergleich zu 2018 zugenommen. Gleichzeitig glauben mehr Schweizerinnen und Schweizer, der Datenschutz sei in der Schweiz gut geregelt. Das zeigt die Datenvertrauensstudie 2019 von comparis.ch.
In St. Moritz sind die Wohnungsmieten am höchsten
Eine Familienwohnung in St. Moritz kostet fast 3'600 Franken pro Monat. Damit liegt der Preis mehr als 75 Prozent über dem Kantonsmedian und übersteigt die Mietpreise im Immobilien-Hotspot Zürich. Das zeigt eine Analyse von Comparis über Wohnungsmieten in Schweizer Feriendestinationen. «Für Einheimische und Arbeitende ist es darum teils unmöglich, zahlbaren Wohnraum zu finden», bemängelt Comparis-Finanzexperte Frédéric Papp.
Für unteren Mittelstand lohnt sich maximale Säule 3a in diversen Kantonen nicht
Einzahlungen in die Säule 3a lohnen sich im aktuellen Tiefzinsumfeld wegen der steuerlichen Begünstigung. Das gilt aber nicht immer für den unteren Mittelstand. Grundsätzlich ist hier die Steuerrendite tiefer als bei höheren Einkommen. Die Steuerersparnis beträgt zudem auch bei einer Einzahlung des Maximalbetrags von 6'826 Franken in diversen Kantonen nicht einmal 1'000 Franken. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. «Statt das Geld bis zum Rentenalter zu binden, wäre es für Sparwillige besser, das Geld in der frei zugänglichen Säule 3b anzulegen», empfiehlt Comparis-Finanz-Experte Frédéric Papp.
Januar
Schweizer blicken optimistisch ins neue Jahr
Fast 30 Prozent der Schweizer rechnen 2019 mit einer Verbesserung ihrer Finanzlage. Vor allem die Romands sind im Vorjahresvergleich optimistischer. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Sparpotenzial orten die Befragten vor allem bei elektronischen Geräten oder Kleidern. Der Wechsel in eine günstigere Wohnung kommt hingegen nicht infrage.
Test date
Der gläserne Kunde ist Realität, und fast 90 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer wissen es nicht
Eine Analyse von comparis.ch zeigt: Der gläserne Kunde ist längst Realität. Banken, Kreditkartengesellschaften, Versicherungen, Onlineshops und andere Firmen besitzen Einblick in die Zahlungswürdigkeit der Schweizerinnen und Schweizer. Das wissen fast 90 Prozent der Bevölkerung nicht. Neu kann jeder über comparis.ch Einsicht in seine eigenen Daten erhalten.
Comparis verstärkt die Führung – Steven Neubauer wird neuer Geschäftsführer von comparis.ch
Der Internetvergleichsdienst Comparis stellt seine Führung breiter auf: Steven Neubauer wird ab März 2019 neuer Geschäftsführer der Kernmarke comparis.ch. Paul Kummer, der diese Funktion in den letzten fünf Jahren in Personalunion als Delegierter des Verwaltungsrates ausgeübt hat, fokussiert sich künftig auf die Gesamtleitung der Comparis-Gruppe.
Deutliche Korrektur der Richtzinsen von 10-jährigen Festhypotheken
Die Richtzinsen für Festhypotheken sind im vierten Quartal 2018 teils deutlich gesunken. Am stärksten ist die Abwärtsbewegung bei den zehnjährigen Festhypotheken. Überraschend stark ist die Nachfrage nach kurzlaufenden Hypotheken. Das zeigt das Hypobarometer von comparis.ch.
Beliebteste Autos in der Schweiz: Das Herz der Bündner schlägt für Subaru, Tessiner brennen für Fiat
Deutsche Autobauer dominieren das Ranking der beliebtesten Automarken 2018 in der Schweiz. Dennoch zeigen sich je nach Region unterschiedliche Vorlieben: Westschweizer bevorzugen Franzosen, Tessiner lieben Fiat. Und Subaru ist in Bergkantonen beliebt. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch, dem grössten Online-Marktplatz für Neu- und Gebrauchtwagen in der Schweiz.
2018
Dezember
Online-Banken bieten die günstigsten Richtzinsen für Hypotheken
Bei Festhypotheken über drei, fünf und zehn Jahren sind Online-Angebote von Banken im Schnitt günstiger als Versicherer und Pensionskassen. Am teuersten sind klassische Bankangebote. Das zeigt eine Comparis-Analyse der im Internet publizierten Richtzinssätze. Grundsätzlich liegen die publizierten Richtzinsen aber bis zu 50 Basispunkte über dem verhandelbaren Bestpreis.
Comparis-Umfrage: 2019 zahlt ein Drittel 6 bis 15 Prozent höhere Krankenkassenprämien
Laut einer Befragung von Comparis-Usern glaubt fast die Hälfte, monatlich bei der Grundversicherung bis zu 50 Franken sparen zu können. Trotzdem zahlt ein Drittel 2019 6 bis 15 Prozent höhere Prämien. Nur 2 Prozent senken ihre Prämienlast um mehr als 600 Franken. Fast 80 Prozent zahlen ihre Rechnung zudem monatlich und lassen sich ein Skonto von bis zu 2 Prozent entgehen. Besonders die Romands und Tessiner zeigen sich bezüglich der Prämienlast uninteressiert und kennen die eigenen Prämien für 2019 nicht.
«Kantonale Ärztezulassungen gehören nicht ins Bundesgesetz über die Krankenversicherung»
Der Online-Vergleichsdienst comparis.ch kritisiert die heute im Nationalrat verabschiedete Nachfolgeregelung des befristeten Ärztestopps. «Diese Vermischung von gesundheits-polizeilichen Aufgaben der Kantone im Interesse der Patientensicherheit mit der Vergütung medizinischer Leistungen gemäss der Grundversicherung ist gefährlich», warnt Krankenkassenexperte, Felix Schneuwly.
Pflegekosten: Schweizer geben wegen Unwissen bis zu 22'560 Franken jährlich zu viel aus
Das Wissen über das Pflegesystem Schweiz ist mangelhaft: So ist vier Fünftel der Bevölkerung unbekannt, dass die Hilflosenentschädigung unabhängig von Einkommen oder Vermögen greift. Patienten und Angehörige lassen sich so bis zu 22'560 Franken jährlich entgehen. Das zeigt eine Umfrage von Comparis und der Universität Luzern.
Ein Sieg für die moderne Mediennutzung
Der Online-Vergleichsdienst comparis.ch befürwortet den Entscheid des Nationalrats, Replay-TV nicht einzuschränken. «Der Entscheid ist ein Sieg für die moderne Mediennutzung», freut sich Digital-Experte Jean-Claude Frick. Zeitversetztes Fernsehen sei ein echtes Bedürfnis. Ein Verbot hätte nur zu einer weiteren Abwanderung ins Internet geführt.
Handy-Abos: Swisscom verliert Marktanteil - Konkurrenten Sunrise und Salt profitieren kaum
Platzhirsch Swisscom hat bei der Handynutzung leicht eingebüsst und 5 Prozent Marktanteil verloren. Der Preis bleibt das wichtigste Kriterium für die Wahl des Anbieters. Bereits mehr als vier Fünftel aller Schweizerinnen und Schweizer nutzen ihr Handy mit einem Abo-Vertrag. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch.
Zwei Drittel wünschen sich eine Anrechnung der Pendelzeit an die Arbeitszeit
Eine repräsentative Comparis-Umfrage unter Berufspendlern zeigt: 65 Prozent wünschen sich eine Anrechnung der Reisezeit an die Arbeitszeit. 38 Prozent würden gerne näher am Arbeitsplatz wohnen. Das grösste Umzugshindernis ist aber für fast die Hälfte die Zufriedenheit mit dem Wohnort. Trotz Störfaktoren wie Verspätungen und Kosten pendelt über ein Drittel gerne.
Mehr als ein Drittel der Schweizer fährt nach dem Fest alkoholisiert nach Hause
37 Prozent der Schweizer sind nach einem Fest schon alkoholisiert im eigenen Auto nach Hause gefahren. 56 Prozent haben als Gastgeber ihre Besucher alkoholisiert fahren lassen. 13 Prozent lassen ihr Auto grundsätzlich nie stehen; egal wie hoch der Alkoholkonsum war. Besonders in der Romandie ist Alkohol am Steuer verbreitet. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Marketagent im Auftrag von Comparis.
Jeder Vierte wurde schon mindestens einmal betrieben
Die Zahlungsmoral der Schweizer Bevölkerung ist unrühmlich: Jeder Vierte wurde schon einmal betrieben. Jeder Siebte hat aktuell einen negativen Eintrag im Betreibungsregister. Besonders die tiefen Einkommen und die Romands sind betroffen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch.
November
Augen auf beim Online-Reifenkauf: Es drohen hohe Zusatzkosten
Neben hohen Extrakosten sind bei Online-Reifenportalen die Preisangaben von Servicepartnern oft unverlässlich und intransparent. Bei sieben von zehn Portalen müssen Kunden zudem Rückgabekosten – die den Kaufpreis teils übersteigen – selbst bezahlen. Das zeigt ein Comparis-Vergleich von zehn der grössten Reifenportale in der Schweiz.
Persönliche Finanzen: Jeder Zweite glaubt, Mahnungen und Zahlungsbefehle seien folgenlos
Die Schweizer Bevölkerung hat wenig Ahnung bezüglich der Beurteilung ihrer Zahlungswürdigkeit. Die Hälfte glaubt, Mahnungen, Zahlungsbefehle und Verlustscheine seien für eine Beurteilung ihrer Kreditwürdigkeit egal. Bei einer Ablehnung von Kreditkarten-, Kredit- und Leasinganträgen vermutet mehr als jeder Fünfte andere Gründe als eine ungenügende Bonität. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch.
6 Minuten Zug fahren und 600 Franken Miete sparen
Comparis hat die Mieten für 2- bis 3-Zimmer Wohnungen entlang der S-Bahn-Linie S12 analysiert: Trotz teurer Pendelkosten und Steuern lohnt sich ein Wohnsitz ausserhalb des Zürcher Stadtzentrums. Mit einer sechsminütigen Fahrt mit der S12 vom Hauptbahnhof nach Zürich Altstetten sparen Mieter im Schnitt 600 Franken. Bei einem Pendelweg von unter 40 Minuten sind sogar jährliche Netto-Einsparungen in der Höhe eines Kleinwagens.
Am effizientesten arbeiten die Krankenkasse Luzerner Hinterland, die Sumiswalder Krankenkasse und die CSS
Bereits zum sechsten Mal verleiht der Online-Vergleichsdienst comparis.ch den Effizienz-Preis. Die effizienteste Krankenkasse gibt weniger als 3 Prozent der Prämien für ihre Verwaltung aus. Mit 2,9 Prozent Verwaltungsaufwand arbeitet die Krankenkasse Luzerner Hinterland am effizientesten. An zweiter Stelle folgt mit 3,2 Prozent die Sumiswalder Krankenkasse. Die CSS belegt mit 3,3 Prozent den dritten Rang.
«Nicht das Gesamtkostenwachstum, sondern die überregulierte Grundversicherung ist das Problem»
Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) prognostiziert in ihrem neusten Bericht für 2019 und 2020 einen Anstieg der Gesundheitsausgaben in der Schweiz um je 3,9 Prozent. Comparis warnt: Das Problem ist nicht das gesamte Kostenwachstum, sondern die überregulierte Grundversicherung. Die Krankenkassen sollten dringend mehr Spielraum für Rabattmodelle bekommen, um kosten- und qualitätsbewusste Versicherte besser zu belohnen, fordert Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly. Statt weitere Bürokratie sollten zudem die im Gesetz verankerten Kriterien Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit sowie Qualitätstransparenz konsequent umgesetzt werden.
Wo sind welche Spitex-Angebote?
comparis.ch schafft nun auch Orientierung im Spitex-Dschungel. Der neue Spitex-Vergleich ermöglicht Patienten und Angehörigen einen schnellen Überblick über die verfügbaren Anbieter in der Nähe und deren Leistungsangebot.
Autoversicherung: Je nach Anbieter bis zu 10’000 Franken mehr Geld zurück für Totalschaden
Bei Autoversicherungen zählt besonders bei Unfällen nicht die reine Prämienhöhe: Bei einem Totalschaden unterscheiden sich die Leistungen je nach Versicherer um bis zu 17 Prozent. Je nach Alter des Wagens lohnt sich hinsichtlich der Vergütung von Totalschäden zudem ein Versicherungswechsel. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch.
«Knebelverträge führen zu höheren Prämien für alle»
Der Nationalrat hat heute Knebelverträge für die Grundversicherung mit Wahlfranchisen beschlossen. «Das löst ein Scheinproblem und führt zu höheren Prämien für alle», kritisiert Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly. Er fordert stattdessen attraktive Mehrjahresverträge mit grösseren Rabatten oder garantierten Prämien über die gesamte Vertragsdauer als frei wählbare Alternative zu allen Grundversicherungsprodukten mit einjähriger Vertragsdauer. «Mit dem Argument Wahlfreiheit gegen die Einheitskasse zu kämpfen und gleichzeitig Knebelverträge zu fordern, ist unglaubwürdig.»
Nokia hat Sony überholt – Apple verteidigt Spitze
Nach Jahren des Darbens hat sich Nokia einen Platz in den Toprängen des Schweizer Smartphone-Marktes zurückerobert und sich vor Konkurrent Sony platziert. Huawei kann seine Weltmarktstellung in der Schweiz nicht durchsetzen: Wie schon im Vorjahr dominieren Apple und Samsung den Markt. Und ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer lässt alte Handys in der Schublade verstauben. Das zeigt die neuste repräsentative Marktumfrage von comparis.ch bei den Konsumenten in der Schweiz.
Sparen in der Säule 3a: 100 Franken einzahlen und 36 Prozent Rendite erzielen
Eine Analyse von comparis.ch zeigt: Mit Einzahlungen in die Säule 3a lassen sich selbst bei tiefen Beträgen Renditen von 19 bis 36 Prozent erzielen. Bei einer Einzahlung von 100 Franken entsteht ein Gewinn von 19 bis 36 Franken. Am meisten profitieren die Romands. Am wenigsten bekommen Steuerzahler in Obwalden.
Oktober
Verlagerung zu mittelfristigen Hypotheken
Die Zinsen für Festhypotheken haben im dritten Quartal 2018 leicht angezogen. Am stärksten war die Aufwärtsbewegung im September. Die Nachfrage nach langen Laufzeiten hat dabei erstmals seit Ende 2017 nachgelassen – zugunsten eines massiven Anstiegs der Nachfrage nach Mittelfristhypotheken. Das zeigt das Hypobarometer von comparis.ch.
Wohnungen in Zürich fast 100 Prozent teurer als 2007
In 11 Jahren sind die angebotenen Preise für den Wohnungskauf in Zürich um 97 Prozent gestiegen. Zürich ist gleichzeitig auch das teuerste Pflaster für Wohnungskäufer: Ein Quadratmeter kostet heute im Durchschnitt 13’000 Franken. Über 80 Prozent mehr als 2007 zahlt man heute in Horgen und dem Kanton Nidwalden. Die günstigsten Quadratmeterpreise für Wohnungen hingegen bezahlt man mit 3’250 Franken im neuenburgischen Le Locle. Das zeigt der neue Immobilienreport 2018 von comparis.ch und der ETH Zürich.
Blasenrisiko in der Schweiz: Weitere Stabilisierung am Immobilienmarkt
Nach der Publikation der Preisveränderungen stellen die ETH Zürich und Comparis den zweiten Teil des jährlichen Immobilienreports zum Immobilienblasen-Risiko in der Schweiz vor. Die Analyse zeigt eine weitere Stabilisierung am Immobilienmarkt. Seit Ende 2013 wurde kein Bezirk mehr als «kritisch» eingestuft. Die gleichen 12 Bezirke, wie in der Analyse 2016 und 2017, gelten weiter als «zu beobachten». Dazu gehören unter anderem Zürcher Seebezirke, sowie auch Luzern oder Aarau. Für den St. Galler Bezirk See-Gaster gibt der Report Entwarnung.
1,2 Millionen Versicherte könnten 2019 ihre Prämien zwischen 40 und 53 Prozent senken
Erwachsene zahlen in der Schweiz im Schnitt jährlich 4'715 Franken für die Grundversicherung. Die Prämien steigen zwar 2019 durchschnittlich nur um 1,2 Prozent. Aber 1,2 Millionen Erwachsene könnten mit einem Wechsel von Kasse, Franchise und allenfalls Modell stattdessen ihre Prämienbelastung um 40 Prozent und mehr senken. Spitzenreiter ist der Kanton Appenzell Innerrhoden mit einem Sparpotenzial von über 53 Prozent bzw. 2'264 Franken. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsdienstes comparis.ch.
September
Die Hälfte der Schweizer würde einen Crash Recorder im Auto installieren
Geräte zur Aufzeichnung von Fahrdaten können die Sicherheit im Strassenverkehr positiv beeinflussen. In der Schweiz werden solche erst von drei Versicherern bei Junglenkern eingesetzt. Das Potenzial wäre viel grösser. Eine Umfrage von comparis.ch zeigt: Die Hälfte der Schweizer würde nicht nur freiwillig ein Gerät bei sich installieren, sondern befürwortet sogar ein Obligatorium.
Krankenkassen ohne Telefonterror (Update)
Die grossen Krankenkassen arbeiten einmal mehr an einer Branchenvereinbarung. Doch der Telefonterror geht weiter. Call Center schaffen es immer noch, den Leuten Beratungs-termine anzudrehen, um diese an Broker, Makler oder direkt an Krankenkassen zu verkaufen. Derweil vergibt comparis.ch zum dritten Mal das Label «Saubere Kundenwerbung» bzw. «Keine Telefonwerbung». Zwölf Krankenkassen bekennen sich dazu. Seit den vier Jahren des Bestehens des Labels gab es noch keine einzige Beschwerde.
Der bundesrätliche Kostenröhrenblick
Die Sparziele des Bundesrats sind recht diffus: «Längerfristig sollen mehrere hundert Millionen Franken pro Jahr» gespart werden. Die Qualitätstransparenz, die er auf Verordnungsstufe längst durchsetzen müsste, fehlt schlicht. So auch Massnahmen, die es den Kassen ermöglichen, nur noch wirksame, zweckmässige und wirtschaftliche Medizin zu bezahlen. Der bundesrätliche Appell an die «Tarifpartner, Kantone, Pharmaindustrie und die Versicherten», «ihre Verantwortung wahrzunehmen und so zur Dämpfung der Kosten beizutragen» ist gut gemeint. Entscheidend sind wirksame Anreize und Handlungsspielraum für die Anbieter und Transparenz für die Prämienzahler und Patienten.
25 Franken Prämienerhöhung ist die Schmerzgrenze
Am Montag gibt das Bundesamt für Gesundheit die Prämienrunde 2019 für die Grundversicherung bekannt. Die Hälfte der Versicherten würde die Krankenkasse bei einem monatlichen Prämienanstieg von 25 Franken wechseln. Das zeigt eine Umfrage bei 1'500 Comparis-Usern in der ganzen Schweiz. 80 Prozent der Befragten schätzen allerdings ihr eigenes Sparpotenzial bei einem Wechsel zu tief ein.
«Der Wechsel zur mittleren Prämienerhöhung ist ein längst fälliger Schritt»
Der Übergang von der Berechnung der Prämienerhöhung der Standardprämie zur mittleren Prämie ist nach Ansicht von Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly ein längst fälliger Schritt. Die tiefe Prämienerhöhung widerspiegle allerdings nicht den effektiven Anstieg der Gesundheitskosten, warnt er.
«Alternativ Versicherte subventionieren Standardmodell immer stärker»
Laut dem Comparis-Krankenkassen-Experten Felix Schneuwly widerspiegelt die durchschnittlich tiefe Erhöhung der Grundversicherungsprämien für 2019 von 1,2 Prozent nur bedingt den effektiven Anstieg der Gesundheitskosten. Zudem besteht ein grosses Ungleichgewicht zwischen Standardmodell und alternativen Versicherungsmodellen. «Alternativ Versicherte subventionieren immer stärker die Versicherten im Standardmodell. Das ist stossend», so Schneuwly.
Erst 10 Prozent der Schweizer schliessen ihre Hypothek nicht bei einer Bank ab
Eine Hypothek kostet Hunderttausende bis Millionen von Franken. Schon kleine Zinsdifferenzen bewirken grosse Preisunterschiede: Trotz eines Sparpotenzials von zehntausend Franken und mehr schliessen erst 10 Prozent der Schweizer Hypothekarnehmer ihre Hypothek nicht bei einer Bank ab. Rund ein Viertel vergleicht nicht einmal die Zinsen. Und 70 Prozent wählen für die Finanzierung ihre Hausbank. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch.
August
Bestnote für gleich sechs Krankenversicherer
Swica, Agrisano, KPT, Concordia, Sana24 und Sanitas im Krankenkassenvergleich, Mobiliar und Vaudoise bei Auto- sowie Mobiliar bei Hausratversicherung und Postfinance bei Hypotheken: Diese Marken haben die zufriedensten Kunden. Das ist das Resultat einer repräsentativen Marktforschung des Internetvergleichsdienstes comparis.ch.
Schweizerinnen und Schweizer könnten für Spitalaufenthalte 60'000 Franken und mehr sparen
Sogenannte Flex-Produkte ermöglichen gegenüber einer klassischen Halbprivat- oder Privatspitalzusatzversicherung massive Einsparungen. Die höhere Kostenbeteiligung bei einem Spitalaufenthalt können Versicherte mit Prämieneinsparungen bereits in knapp zwei Jahren amortisieren. Über 30 Jahre ergibt sich eine Prämiendifferenz von teils über 60'000 Franken. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch bei den 13 grössten Krankenkassen.
Krankenkassen ohne Telefonterror
Die grossen Krankenkassen arbeiten einmal mehr an einer Branchenvereinbarung. Doch der Telefonterror geht weiter. Call Center schaffen es immer noch, den Leuten Beratungs-termine anzudrehen, um diese an Broker, Makler oder direkt an Krankenkassen zu verkaufen. Derweil vergibt comparis.ch zum dritten Mal das Label «Saubere Kundenwerbung» bzw. «Keine Telefonwerbung». Elf Krankenkassen bekennen sich dazu. Seit den vier Jahren des Bestehens des Labels gab es noch keine einzige Beschwerde.
Konsumentenärger: Nach drei bis fünf Jahren gibt’s selbst für teure Smartphones keine Updates mehr
Comparis-Analyse zeigt Mängel und schwarze Schafe bei Handy-Updates
Autoversicherungsprämien auf Rekordtief
Autoversicherungen sind jetzt so günstig wie nie. Die Prämien sind in den letzten zehn Jahren durchschnittlich um gut ein Fünftel gesunken. Männliche Junglenker profitieren vom Rückgang am meisten. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch.
Gesundheitskosten: Schweizer zahlen weltweit am meisten aus der eigenen Tasche und hohe Margen bei den Zusatzversicherungen
Schweizer zahlen weltweit am meisten aus der eigenen Tasche an Gesundheitskosten. Der Betrag entspricht fast jenem für die Grundversicherungsprämien: Ein Drittel der Arztkosten ist privat finanziert. Die Krankenversicherer weisen zudem bei den Zusatzversicherungen – wo ein Wechsel für die Kunden ab 50 praktisch unmöglich ist – niedrige Schadenquoten und entsprechend hohe Umsatzrenditen aus. Doch der Markt droht zu kollabieren, weil sich die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen rasch ändern. Das zeigt die am 28. August in Bern präsentierte Comparis-Studie zum Markt der Krankenzusatzversicherungen.
Juli
Die Handy-Roamingfalle ist endlich tot
Die Zeiten vierstelliger Handy-Rechnungen nach Auslandsaufenthalten sind vorbei. Eine Analyse von comparis.ch zeigt: Sämtliche grossen Telecom-Anbieter in der Schweiz haben inzwischen Warnsysteme sowie Sperrungen eingeführt und bewahren die User so vor bösen Ferienüberraschungen.
Frauen zahlen bis zu 80 Prozent höhere Prämien für die Versicherung «Spital allgemein ganze Schweiz»
Bei der am weitesten verbreiteten Spitalzusatzversicherung «Spital allgemein ganze Schweiz» herrscht grosse Intransparenz. Nebst enormen Preisunterschieden variieren auch die Leistungen zwischen den Anbietern stark. Frauen zahlen zudem beim selben Versicherer bis zu 80 Prozent höhere Prämien als Männer. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch.
Zinsanstieg lässt auf sich warten
Die Zinsen für Festhypotheken haben sich im zweiten Quartal 2018 kaum vom Fleck bewegt. Die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen der letzten Monate lassen darauf schliessen, dass die Zinsen in der Schweiz noch längere Zeit tief bleiben werden. Derweil hat die Nachfrage nach langen Laufzeiten weiter angezogen. Das zeigt das aktuelle Hypobarometer von comparis.ch.
Trotz Datenschützerwarnung: Schweizer befürworten Dashcams als Beweismittel bei Autounfällen
Seit Neustem erlaubt Deutschland bei Autounfällen Dashcam-Aufzeichnungen als Beweismittel vor Gericht. In der Schweiz ist der Einsatz umstritten. Datenschützer warnen vor einem Verstoss gegen das Persönlichkeitsrecht. Eine Umfrage von comparis.ch zeigt jedoch: 70 Prozent der Schweizer sind sogar für eine über die reine Beweisverwertung hinausgehende Zulassung. Die Hälfte fordert eine Prämienreduktion bei der Motorfahrzeugversicherung.
Fast jede zweite Kreditanfrage stammt von Ausländern
Die ausländische Bevölkerung in der Schweiz sucht deutlich häufiger nach Privatkrediten als die einheimische. Eine Analyse von über 30'000 Kreditanfragen durch comparis.ch zeigt zudem erstmals: In sieben Kantonen stammt mehr als die Hälfte der Kreditanfragen von Ausländern. Dabei stellen Ausländer nur einen Viertel der Bevölkerung. Und: Die Autofinanzierung steht bei den fünf grössten Ausländergruppen im Vordergrund – am meisten bei den Franzosen, am wenigsten bei den Kosovaren.
Juni
Bis 56 Prozent billigere Prämien für Elektrofahrzeuge
Der Anteil der reinen Elektrofahrzeuge auf Schweizer Strassen wächst rasant. Nicht zuletzt die Versicherungsprämien machen die Elektromobile interessant. Die Prämien sind teils bis zu 56 Prozent günstiger als für vergleichbare herkömmliche Autos. Doch die Rabattierungspolitik der Anbieter ist höchst unterschiedlich. Das zeigt ein aktueller Versicherungsvergleich von comparis.ch.
WM schauen: Die TV-Alternativen zum Public Viewing
Für die Fussball-Weltmeisterschaft gibt es diverse Alternativen zum Public Viewing. Comparis hat die TV-Angebote in der Schweiz miteinander verglichen. So können Fussballfans die Spiele bequem auf der Couch oder unterwegs schauen.
Trotz Preis- und Tarifsenkungen steigen die Prämien in der Grundversicherung 2019 um rund 4 Prozent
Abrechnungsverzögerungen wegen des bundesrätlichen Eingriffs in den Ärztetarif Tarmed täuschen im ersten Quartal 2018 ein Ende des Kostenwachstums vor. Laut Comparis treibt aber primär die konsumierte Menge an Medizin die Kosten in die Höhe - und nicht die Preise. Der Internetvergleichsdienst rechnet deshalb für 2019 mit einem erneuten Anstieg der Grundversicherungsprämien von rund 4 Prozent.
Das Zeitalter der teuren Flatrate-Abos ist vorbei
Flatrate-Abos sind bequem, aber manchmal teuer und oft überflüssig: Selbst wer immer und überall online ist, profitiert heutzutage von Angeboten mit beschränkter Datennutzung. Prepaid-Produkte sind dabei auch für Always-Online-Nutzer attraktiv. Das zeigt ein Vergleich von comparis.ch.
Mai
Sandro Mannino wird neuer CEO von Optimatis
Sandro Mannino wird ab Juni 2018 neuer Chief Executive Officer des Comparis Partner-Service Optimatis.
Mehrere 3a-Konten lohnen sich auch bei kleineren Vorsorgeguthaben
Ein Vergleich von comparis.ch zeigt erstmals: Es lohnt sich in allen Kantonen, das 3a-Guthaben auf mehrere Konten zu verteilen und gesplittet zu beziehen. Selbst bei 70'000 Franken Bezug beträgt die durchschnittliche Steuerersparnis bei drei Konten 21 Prozent.
Drei Viertel der Mieter sind mit ihrer Wohnung unzufrieden
76 Prozent der Mieterinnen und Mieterin in der Schweiz stören sich an ihrer Wohnsituation: Hellhörigkeit, Kosten und Mängel zehren am meisten an den Nerven. Auch externe Faktoren wie die Steuerbelastung, der Lärmpegel und die Nachbarschaft sorgen für Unmut.
Kostenfalle Putzkraft: Rund die Hälfte zahlt keine Unfallversicherung
Jeder siebte Schweizer gönnt sich eine bezahlte Putzkraft. 2 von 3 der beschäftigten Putzkräfte arbeiten selbständig. Brisant: Fast die Hälfte der Auftraggeber zahlt für diese Hausangestellten keine Unfallversicherung. Und ein Viertel hat die Haushaltshilfe nicht bei den Sozialversicherungen gemeldet. Das kann bei einem Unfall zur Kostenfalle werden.
Frauen brauchen Kredite aus Not, Männer für Autos
Trennung, Scheidung und Verwitwung sind ein grosses Verschuldungsrisiko für Frauen. Sie beantragen zwar deutlich weniger häufig Konsumkredite als Männer. Doch wenn, dann öfter aus einer Notsituation heraus. Männer benötigen Kredite dagegen häufiger für Autos. Das zeigt eine Analyse von über 30'000 Kreditanfragen durch comparis.ch.
Schweizer wollen viel mehr Organe spenden
Jede Woche sterben in der Schweiz ein bis zwei Menschen, weil es zu wenig Organspender gibt. Das müsste nicht sein. Eine Umfrage von comparis.ch zeigt: Zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung befürworten eine Lösung, bei der Personen explizit eine Organspende ablehnen müssen.
April
Hypothekarzinsen haben spürbar angezogen
Die Zinsen für Festhypotheken haben im ersten Quartal 2018 zugelegt. Mitte Februar erreichten die Zinsen für mittlere und lange Laufzeiten sogar ein Zweijahreshoch. Als Folge der allgemeinen Erwartung eines weiteren Zinsanstiegs hat die Nachfrage nach langen Laufzeiten angezogen und liegt wieder auf Vorjahresniveau. Das zeigt das aktuelle Hypobarometer von comparis.ch.
Jede zweite Diesel-Occasion von Verboten gefährdet
Nach dem Entscheid des Leipziger Verwaltungsgerichts führen erste deutsche Städte noch 2018 Fahrverbote für Dieselautos ein. Eine Analyse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt: Jede zweite Diesel-Occasion auf dem Comparis-Autoportal wäre von derartigen Verboten betroffen. Die Nachfrage nach dem Selbstzünder auf dem grössten Automarkt der Schweiz ist im März um 20 Prozent eingebrochen und hat ein Rekordtief erreicht.
Vorsorgesparer verzichten freiwillig auf eine bessere Rendite
Eine Umfrage von comparis.ch zeigt: Die Hälfte der 3a-Banksparer in der Schweiz weiss nicht, wie ihr Vorsorgeguthaben verzinst wird. Und das Interesse an einer höheren Rendite ist klein: Für 71 Prozent wäre ein besserer Zins allein kein Grund für einen Bankwechsel. Weitere 16 Prozent würden sogar auf jeden Fall auf mehr Geld verzichten.
Ein Viertel der Mieter will umziehen - kann aber nicht
26 Prozent der Schweizer Mieter möchten umziehen, können aber vor allem aus finanziellen Gründen nicht. Dabei zeigt sich ein Röstigraben: Für die Romands ist die Umzugshürde am grössten. Grundsätzlich sind die Schweizer aber mobil. In den letzten fünf Jahren sind 55 Prozent der Mieter umgezogen. Diese dynamische Entwicklung nimmt voraussichtlich weiter zu.
«Bundesämter sollten sich zuerst absprechen»
Der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) kritisiert die «Helsana +»-App und bemängelt die Art der Datenbearbeitung. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat das Programm derweil bereits zugelassen. Comparis kritisiert die widersprüchlichen Beurteilungen beim Bund und befürwortet Programme zur Förderung von gesundheitsbewusstem Verhalten.
März
Trotz Twint & Co: Smartphone als Zahlungsmittel kaum genutzt
Bargeldloses Bezahlen wird immer beliebter: Ein Drittel der Schweizer glaubt an eine bargeldlose Zukunft. Bereits 50 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten zahlen kontaktlos. Doch das Handy bleibt trotz Twint & Co als Zahlungsmittel eine Randerscheinung. Das zeigt eine Umfrage von comparis.ch.
Suchanfragen nach Dieselfahrzeugen auf Tiefstand
Nicht nur in Deutschland macht sich zunehmende Anti-Dieselstimmung breit. Auch in der Schweiz verliert Diesel an Boden: Die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen auf comparis.ch ist um rund ein Drittel eingebrochen und hat ein Rekordtief erreicht.
Trotz Dieselmanipulationen und Tierversuchen: Schweizer stehen hinter der Autobranche
Dieselmanipulationen und Tierversuche lassen die Schweizer kalt: 80 Prozent finden die Autobranche mindestens genauso sympathisch wie im Vorjahr. Jeder Zweite begeistert sich auch für den Genfer Autosalon. Das zeigt eine Umfrage von comparis.ch.
Jeder Zweite vernachlässigt auf Social Media seine Privacy-Einstellungen
Schweizerinnen und Schweizer fürchten sich vor Trollen und Provokateuren im Internet. Nur Hacker werden als noch grössere Online-Bedrohung angesehen. Trotzdem kümmert sich jeder Zweite nicht bewusst um die Privacy-Einstellungen seiner Social-Media-Accounts. Das zeigt die Datenvertrauensstudie 2018 von comparis.ch.
«Eine längst fällige Selbstverständlichkeit»
Der Bundesrat hat heute beschlossen, dass die Franchisen künftig an die Kostenentwicklung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung angepasst werden müssen. Comparis begrüsst diesen Entscheid, fordert aber noch weitergehende Massnahmen wie eine zusätzliche Franchisenstufe, einheitliche Maximalrabatte, eine Entlastung der chronisch Kranken und eine gezieltere Unterstützung der Versicherten mit Prämienverbilligungen.
Mietkautionsversicherung: Schweizer verschenken fast eine Monatsmiete
Jeder sechste Mieter hat eine Mietkautionsversicherung und jeder Fünfte mit Mietzinsdepot hätte lieber eine Mietkautionsversicherung. Comparis hat nachgerechnet: Wer fünf Jahre lang Prämien für eine Mietkautionsversicherung zahlt, verschenkt fast eine Monatsmiete.
Februar
Elisabeth Rizzi ist neue Head of Editorial Office von comparis.ch
Elisabeth Rizzi verstärkt seit 1. Februar 2018 als Head of Editorial Office das Redaktionsteam des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
Video-Anruf über Whatsapp & Co. statt Telefongespräch
Bereits ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer bevorzugt Datendienste wie Whatsapp, Skype und Facetime für Telefongespräche. Besonders populär sind dabei Video-Anrufe. Das Phänomen beschränkt sich nicht auf die jungen Generationen. Auch die über 55-Jährigen sind auf den Trend aufgesprungen.
Autoversicherer bitten Ausländer kräftig zur Kasse: Preisaufschläge von bis zu 95 Prozent
Autoversicherer berechnen Ausländern teils massive Prämienzuschläge. Das zeigt eine Analyse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Ausgewertet wurden Online-Offerten für Versicherte mit den Nationalitäten Schweiz, Italien und Albanien. Dabei ergaben sich Aufschläge von bis zu 95 Prozent für Ausländer.
Generika oder Originalprodukt? Comparis lanciert Medikamentenvergleich
Das Online-Vergleichsportal comparis.ch schafft nun auch Orientierung im Medikamenten-Dschungel. Der neue Medikamentenvergleich ermöglicht Patienten, sich schnell und unkompliziert über Preis, Wirkstoff und Nebenwirkungen von über 17'000 Medikamenten zu informieren.
Ein Viertel der Schweizer schaltet nie ab
30 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden sich im Zeitalter der totalen Medienverfügbarkeit gerne bewusst mehr Berieselungs-Auszeiten nehmen. Nur 31 Prozent der Schweizer gelingt es, mindestens einmal täglich eine bewusste Medienpause einzulegen. Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung schaltet überhaupt nie bewusst ab. Das zeigt eine Umfrage des Online-Portals comparis.ch anlässlich des Ohne-Facebook-Tages.
Januar
Schweizer optimistischer als noch vor einem Jahr
Fast ein Drittel der Schweizer Bevölkerung geht davon aus, dieses Jahr finanziell besser zu fahren als 2017. Nicht so im Tessin: Dort rechnet nur jeder Fünfte mit einer Verbesserung seiner finanziellen Situation. Insgesamt sind vor allem Männer und Junge besonders optimistisch. Wer verzichten muss, tut dies am ehesten bei elektronischen Geräten oder beim Ausgang.
Hypozinsen: Zeichen stehen auf Anstieg
Die Zinsen für Festhypotheken bewegen sich zu Jahresbeginn etwa auf dem Niveau des Vorquartals. Derweil mehren sich die Anzeichen für einen Zinsanstieg. Dies zeigt ein Blick auf den Interest Rate Swap für zehnjährige Festhypotheken. Dieser ist seit Mitte Dezember stark angestiegen und deutet darauf hin, dass die Absicherungskosten weiter zunehmen. Die Nachfrage nach mittleren Laufzeiten hat im vergangenen Quartal spürbar angezogen. Dies geht aus dem aktuellen Hypobarometer von comparis.ch hervor.
So wenig Krankenkassenwechsler wie seit 2014 nicht mehr
7,9 Prozent aller Schweizer Krankenversicherten haben Ende letzten Jahres von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, zu einer anderen Krankenkasse zu wechseln. Damit liegt die Wechselquote um 0,4 Prozent tiefer als noch im Vorjahr – und so tief wie seit 2014 nicht mehr.
2017
Dezember
Singles wollen nicht selber Kisten schleppen und putzen
Innerhalb des letzten Jahres sind 22 Prozent der Schweizer umgezogen. Mehr als ein Drittel beauftragte ein Zügelunternehmen mit dem Umzug und 27 Prozent gaben die Endreinigung der Wohnung an ein Putzinstitut ab. Vor allem Einpersonenhaushalte wollen nicht selber Kisten schleppen und putzen. 65 Prozent der Schweizer empfanden ihren letzten Umzug als anstrengend, darunter vor allem Familien mit Kindern und Junge.
Online-Shopping boomt weiter in der Schweiz
97 Prozent der Schweizer Internetnutzer bestellen mindestens einmal im Jahr in Online-Shops. Am häufigsten werden Kleidung, Schuhe und Accessoires sowie Unterhaltungsmedien und Elektronik im Internethandel gekauft. Rund 85 Prozent der Onlinekäufer geben bis zu 2000 Franken im Jahr für Online-Einkäufe aus, 15 Prozent gar mehr. Dies ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag von comparis.ch.
Jeder Dritte kommt mit nur einer Wohnungsbewerbung ans Ziel
Durchschnittlich haben Schweizer Mieter bei ihrer letzten Wohnungssuche an fünf Besichtigungen teilgenommen und vier Wohnungsbewerbungen geschrieben. Bei jedem Dritten reichte lediglich eine Bewerbung, um an die gewünschte Wohnung zu kommen. Die Suche dauerte für fast die Hälfte der Mieter maximal zwei Monate, 21 Prozent suchten sogar weniger als einen Monat. Der Umzug fand oft nur innerhalb von drei Kilometern statt und wurde hauptsächlich vom Wunsch nach mehr Platz getrieben.
Hausarzt-Modell bei Schweizern am beliebtesten
Das Hausarzt-Modell ist das beliebteste Krankenversicherungsmodell der Schweiz. 40 Prozent aller über den Internet-Vergleichsdienst comparis.ch angeforderten Versicherungsvergleiche fielen in der Wechselsaison 2017 auf dieses alternative Modell – gefolgt von Telmed (28 Prozent), HMO (22 Prozent) und dem Standard-Modell (10 Prozent). Damit man beim Wechsel in das Hausarzt-Modell den Hausarzt seines Vertrauens behalten kann, hat comparis.ch eine entsprechende Informationsfunktion entwickelt. Bereits 250'000 Versicherte haben dieses Angebot seit Ende September genutzt.
Obszöne Gesten, Drängeln und Ausbremsen: 81 Prozent der Verkehrsteilnehmer können ein Lied davon singen
Acht von zehn Personen wissen aus eigener Erfahrung, was es heisst, von anderen Verkehrsteilnehmern drangsaliert, eingeschüchtert und provoziert zu werden. Mit Vorliebe wird auf Schweizer Strassen gedrängelt, gelichthupt und beleidigt.
Jeder zehnte Schweizer möchte 2018 in Bitcoin & Co. investieren
Der Hype um Kryptowährungen scheint trotz Blasengefahr und hoher Kursvolatilität ungebrochen. Elf Prozent der Schweizer geben an, 2018 in Bitcoins oder andere Kryptowährungen investieren zu wollen. Dies geht aus einer repräsentativen Comparis-Umfrage hervor.
November
Ungebremster Kostenanstieg: Comparis fordert einheitliche Finanzierung und Vergütung des Behandlungserfolgs
Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) sagt ein ungebremstes Wachstum der Gesundheitskosten voraus. Im kommenden Jahr werden es zum ersten Mal über 10'000 Franken pro Person und Jahr sein. Da die Kosten zulasten der Krankenkassen stärker steigen als der Rest, fordert comparis.ch im Interesse der Versicherten rasch die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Medizin sowie die Berücksichtigung des Therapieerfolgs bei der Vergütung von teuren medizinischen Leistungen. Die KOF geht für das Jahr 2018 von einer Kostensteigerung von 3,9 Prozent aus. Treiber sind die gute Konjunktur sowie steigende Löhne und Einkommen. Deshalb steigen die Krankenkassenprämien im nächsten Jahr um durchschnittlich 4,9 Prozent.
comparis.ch und 20 Minuten lancieren Taschengeldrechner
Bei der Höhe des Sackgeldes besteht in vielen Familien Unsicherheit – Konflikte sind häufig programmiert. Erschwerend kommt bei älteren Kindern und Jugendlichen die Frage hinzu, was das Kind selbst bezahlen soll. comparis.ch und 20 Minuten haben deshalb einen Rechner entwickelt, der Orientierung bietet.
Kein Weg führt an Apple oder Samsung vorbei – iPhone 7 meistgenutztes Modell
93 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer besitzen ein Smartphone, mit Vorliebe eines von Apple oder Samsung. Die beiden Premium-Hersteller beherrschen mit rund 80 Prozent den hiesigen Markt. Das iPhone 7 (inkl. 7 Plus) und das Galaxy S7 (inkl. S7 Edge) liegen auf der Beliebtheitsskala der Handys ganz vorne und werden bis zu zwei Jahre genutzt. Dies zeigt eine repräsentative Befragung des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
Jeder zweite Schweizer greift zum Glimmstängel – Junge finden Zigaretten schädlicher als Cannabis
47 Prozent der Schweizer Bevölkerung rauchen regelmässig oder gelegentlich Zigaretten. Rund die Hälfte der Raucher ist sich der Gesundheitsgefahren bewusst. Junge Schweizer schätzen dabei die Risiken beim Konsum von Cannabis als geringer ein als bei Tabak. Von den Rauchern hat fast jeder Zweite Angst davor, an einem tabakbedingten Leiden zu erkranken. Tritt dieser Fall ein, dürfen sie sich allerdings der Solidarität ihrer Mitbürger sicher sein: 59 Prozent der Schweizer finden es richtig, dass die Allgemeinheit für diese selbstverschuldeten Gesundheitskosten aufkommt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
Oktober
Comparis lanciert neue Community
Comparis lanciert eine eigene Community und stärkt die Interaktionsmöglichkeiten der User auf seiner Website. Die neue Community basiert auf einer Plattform von Telligent und löst die beliebten Comparis-Foren ab. Konzeption und Umsetzung erfolgten gemeinsam mit den Unternehmen Atos Consulting und Glowing Blue.
Hypothekarzinsen weiterhin auf tiefem Niveau
Die Zinsen für Festhypotheken bewegen sich auch im dritten Quartal dieses Jahres kaum vom Fleck. Trotz der nach wie vor historisch tiefen Zinsen hat überraschenderweise die Nachfrage nach sehr kurzen Laufzeiten auf Kosten der mittleren Laufzeiten zugelegt. Dies geht aus dem aktuellen Hypobarometer von comparis.ch hervor.
Lärm, Unfreundlichkeit und Zigarettenrauch: Zwei Drittel der Schweizer sind genervt von ihren Nachbarn
64 Prozent der Schweizer nerven sich über ihre Nachbarn. Die grössten Aufreger sind Lärmbelästigung, Unfreundlichkeit, Zigarettenqualm oder Streitigkeiten rund um die gemeinsame Waschküche. Bei rund einem Drittel führen die Missklänge zu einem veritablen Nachbarschaftsstreit: 12 Prozent davon geben an, sich mehrmals pro Jahr mit den Nachbarn zu streiten. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Internetvergleichsdienstes comparis.ch.
Bei den Schweizern überwiegt die Angst: Nur jeder Achte würde sich in ein selbstfahrendes Auto setzen
Die Vorstellung von autonom fahrenden Autos löst bei 53 Prozent der Schweizer die Angst vor dem Kontrollverlust aus. Nur jeder Achte würde sich vorbehaltlos in ein selbstfahrendes Auto setzen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
September
Blasenrisiko: Schweizer Immobilienmarkt bleibt stabil
Nachdem sich der Immobilienmarkt im letzten Jahr weitestgehend abgekühlt hat, ist die Situation stabil geblieben und zeigt momentan keine Anzeichen einer Immobilienblase. Im neusten Immobilienreport der ETH Zürich und des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch wurden erneut keine Bezirke als «kritisch» eingestuft. Dieselben 13 Bezirke wie 2016 gelten als «zu beobachten», weil sich dort in der Vergangenheit Anzeichen einer Immobilienblase gezeigt haben; grosse Preisveränderungen sind aber auch dort nicht zu erwarten.
Schweizer halten Gesundheitspolitiker für unfähig
92 Prozent der Schweizer sind davon überzeugt, dass auch 2018 die Krankenkassen-prämien wieder deutlich steigen werden. Gleichzeitig halten 62 Prozent aller Schweizer ihre Gesundheitspolitiker für unfähig, das Gesundheitssystem effizienter zu machen und die Kosten zu senken. Zudem sind die Befragten überzeugt, dass die Pharmaindustrie und eingebildete Kranke die grössten Kostentreiber sind. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Internetvergleichsdienstes comparis.ch
Comparis-Umfrage zur Altersvorsorge: Jeder Zweite sorgt privat für das Rentnerleben vor
In der Schweiz sorgt jeder Zweite privat für das Leben nach der Pensionierung vor. Die Aufbesserung der Rente steht dabei klar im Vordergrund, während die Realisierung von grossen Träumen wie eine Weltreise kaum Gewicht hat. Vor allem Geringverdiener gaben an, sich eine dritte Säule nicht leisten zu können. Dies zeigt eine repräsentative Online-Umfrage des Internetvergleichsdienstes comparis.ch.
Welche Kasse hat welchen Arzt im Hausarzt-Modell?
In der Schweiz wenden sich zwei Drittel aller Patienten mit ihren Beschwerden zuerst an den Hausarzt. Wer mit einem Hausarzt-Modell versichert ist und immer erst diesen aufsucht, der spart damit in der Grundversicherung Prämien. Umso wichtiger ist es, zu wissen, welche Kasse welchen Arzt in ihrem Hausarzt-Modell hat. Neu macht comparis.ch diese Information transparent und markiert bei Versicherungsvergleichen auf Wunsch die Angebote, welche den aktuellen Hausarzt berücksichtigen.
Swica, Mobiliar und Luzerner Kantonalbank sind die besten
Swica, Mobiliar und Luzerner Kantonalbank: Diese drei Marken haben die zufriedensten Kunden. Die Swica erhält die beste Bewertung in der Kategorie Krankenkassen und die Mobiliar schwingt bei den Autoversicherungen und Hausrat-/Haftpflichtversicherungen oben aus. Die Luzerner Kantonalbank führt das Ranking der Hypothekarinstitute an. Das ist das Resultat einer repräsentativen Marktforschung des Internetvergleichsdienstes comparis.ch.
Krankenkassenprämien 2018 steigen stärker als vom BAG berechnet – um durchschnittlich 4,9 Prozent
Um durchschnittlich 4,9 Prozent werden die Krankenkassenprämien 2018 steigen. Das hat der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch errechnet. Damit liegt die effektive Prämienerhöhung um 0,9 Prozentpunkte höher als heute vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) kommuniziert. Spitzenreiter ist der Kanton Wallis: Dort steigen die Prämien der Telmed-Modelle um durchschnittlich satte 7,9 Prozent. Den höchsten prozentualen Aufschlag bei einer einzelnen Kasse müssen Versicherte in St. Gallen hinnehmen. Wer bei der Avenir im Hausarzt-Modell mit der höchsten Franchisestufe versichert ist, bezahlt 21,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Wer in den Kantonen Basel-Stadt und Genf wohnt, bezahlt weiterhin die höchsten Krankenkassenprämien der Schweiz.
August
Autofahrer lassen mehr als 1 Milliarde Franken auf der Strasse liegen
Jährlich schenken wechselfaule Automobilisten ihren Versicherern 1,1 Milliarden Franken. Das sind im Durchschnitt 254 Franken pro Versichertem. Würden sie sich aktiv um das günstigste Versicherungsangebot kümmern, könnten sie diesen Betrag einsparen.
Gute Neuigkeiten für Hypothekarkunden!
Die «Abschaffung» des Libor-Referenzzinssatzes ist eine aktuelle Entwicklung, welche viele Hypothekarkunden in der Schweiz spätestens im Jahr 2021 betreffen wird. Durch den Manipulationsskandal wurde auch für die breite Öffentlichkeit ersichtlich, dass die Preisgestaltung des Libor nicht auf einer objektiven Beurteilung beruht. Die Abschaffung des Libor ist somit keine Negativmeldung, sondern – sofern der richtige Ersatz bestimmt wird – ein Schritt in die richtige Richtung.
Fast jede zweite Familie kann keine Prämienerhöhung verkraften
Grundversicherte rechnen bei der Krankenkasse auch für 2018 mit einem kräftigen Prämienschub von durchschnittlich 5 Prozent oder 270 Franken. Das würde das Budget vieler Familien aus dem Lot bringen. Für diese Entwicklung verantwortlich gemacht wird die Pharmaindustrie – und Versicherte, die leichtfertig Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen. Das geht aus einer exklusiven Umfrage hervor, die der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch unter seinen Nutzern durchgeführt hat.
comparis.ch lanciert Abstimmungsrechner zur Altersvorsorge 2020
Am 24. September stimmt die Schweiz über die Altersvorsorge 2020 ab, eines der grössten und wichtigsten Reformprojekte der letzten Jahre. Rechtzeitig zur bevorstehenden Abstimmung hat comparis.ch zusammen mit Prof. Dr. Lukas Müller von der Universität St. Gallen den Comparis-Abstimmungsrechner entwickelt. Dieser weist die individuellen Auswirkungen der Reform aus.
Vlad Ciocan wird neuer CEO von HypoPlus
Vlad Ciocan wird ab Januar 2018 neuer Chief Executive Officer der Hypotheken-Plattform HypoPlus
Spitzenplatz verloren: Schweiz nicht mehr iPhone-Land
Traditionell stammte jedes zweite in der Schweiz verkaufte Smartphone aus dem Hause Apple – bis jetzt. Denn nun ist das iPhone im Ranking der beliebtesten Smartphones auf den zweiten Platz zurückgefallen. Neu geht der Spitzenplatz an Android-Geräte. Das zeigt eine repräsentative Marktstudie des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
Wohnungen in Luzern: 82 Prozent Preissteigerung innerhalb von 10 Jahren
Nirgends sind schweizweit die Quadratmeterpreise für Wohnungen so stark gestiegen wie in Luzern: Ein Quadratmeter kostet dort 8’500 Franken; das sind 82 Prozent mehr als noch im Jahr 2007. Knapp darauf folgt Horgen mit einer Preissteigerung von 80 Prozent, wobei der Quadratmeterpreis in der Zürcher Seegemeinde bei 11’000 Franken liegt. Den dritten Platz teilen sich Uster und Sursee mit einem Anstieg von 69 Prozent. Die höchsten Quadratmeterpreise bezahlt man mit 12’250 Franken in der Stadt Zürich, die niedrigsten im Bezirk Raron (VS) mit 2’750 Franken.
Juli
Jeder Zweite spart – ohne grosse Abstriche beim Konsum
Die Schweizer Bevölkerung geht vorbildlich mit ihren Finanzen um. Fast jeder Zweite spart regelmässig. Vor allem Frauen legen so viel wie möglich zur Seite. Gleichzeitig hat rund jeder fünfte Erwachsene Mühe, das eigene Budget im Griff zu behalten. In einer finanziellen Notlage würde eine grosse Mehrheit zuerst bei Freunden oder der Familie Hilfe suchen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Internetvergleichsdienstes comparis.ch.
Zehntausend Franken am Tag für ein Spitalbett
Rund 50'000 Schweizer verunfallen jährlich im Ausland. Das kann für die Betroffenen massive finanzielle Folgen haben. Im schlimmsten Fall kostet ein Spitalaufenthalt 10'000 Franken – pro Tag. Längst nicht immer bezahlt die Grundversicherung die vollen Kosten. Felix Schneuwly, Krankenkassenexperte beim Internetvergleichsdienst comparis.ch: «Mit einer Reiseversicherung erspart man sich grossen finanziellen Ärger.»
Leichter Rückgang der Hypothekarzinsen
Die Richtzinsen für Festhypotheken sind im letzten Quartal leicht zurückgegangen. Trotzdem waren Festhypotheken mit langen Laufzeiten vergleichsweise weniger gefragt. Die Nachfrage nach mittleren Laufzeiten hat hingegen spürbar angezogen. Und dies, obwohl sich die Zinsen in diesem Segment am wenigsten stark nach unten bewegt haben. Dies geht aus dem aktuellen Hypobarometer von comparis.ch hervor.
Wohnungssuchende in Schweizer Städten: mit Wein, Blumen und Flirts zur Traumwohnung
Wohnungsnot macht erfinderisch: Ein Viertel der Schweizer Mieter in grösseren Städten schreckt nicht davor zurück, die Chancen auf die Traumwohnung mit kleinen Geschenken zu erhöhen. Knapp jeder zehnte wäre bereit, sich auf einen Flirt einzulassen und 5 Prozent würden sogar noch weitergehen, um eine Zusage zu bekommen. Aber auch konventionelle Methoden wie ein spezielles Dossier oder das persönliche Vorbeigehen beim Vermieter sind beliebt. Generell sind Jüngere (18 bis 39 Jahre) offener gegenüber solchen Massnahmen. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Internetvergleichsdienstes comparis.ch.
Interesse bricht um einen Viertel ein – Diesel-Krise erreicht Schweizer Gebrauchtwagenmarkt
Die Suchanfragen nach gebrauchten Diesel-Pkws in der Schweiz sind bis Ende Juni 2017 um einen Viertel eingebrochen. Kurz vor Bekanntwerden des Diesel-Skandals im September 2015 lagen diese noch bei 67 Prozent aller nach Treibstoffarten eingeschränkten Suchen. Das zeigt eine Datenanalyse des Internetvergleichsdienstes comparis.ch. Damit ist die Diesel-Krise im Schweizer Gebrauchtwagenmarkt angekommen.
Kaum eine Stadtwohnung ist rollstuhlgängig
Barrierefreies Wohnen ist noch nicht in den Deutschschweizer Städten angekommen: Nur 3,4 Prozent der Stadtwohnungen sind rollstuhlgängig. Am wenigsten barrierefreie Wohnungen gab es im Jahr 2016 in Basel mit 1,6 Prozent, am meisten in Biel mit 6,8 Prozent. Dies zeigt eine Comparis-Analyse von Inseraten für Familien- und Singlewohnungen in den grössten Deutschschweizer Städten.
Juni
Thomas Stadler wird neuer Head of Online Advertising bei comparis.ch
Thomas Stadler wird ab sofort als Head of Online Advertising das Verkaufsteam von comparis.ch, dem führenden Schweizer Internetvergleichsdienst, leiten.
Jeder dritte Steuerpflichtige verpasst die Abgabefrist
Mehr als ein Drittel aller Comparis-Nutzer haben ihre Steuererklärung nicht zum offiziellen Abgabetermin eingereicht. Aufschieberitis und Lustlosigkeit sind die Hauptgründe dafür. Jeder zehnte Steuerpflichtige verpasste sowohl den Abgabetermin als auch die Fristerstreckung. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Internetvergleichsdienstes comparis.ch.
Schweizer wollen staatlich geförderte Elektromobilität
Wer bei der Anschaffung eines neuen Autos die Wahl zwischen Verbrenner und Batterie-Auto hat, der würde sich gerne schon heute für einen Elektroflitzer entscheiden – wären da nicht die unübersichtliche Ladeinfrastuktur und die begrenzte Reichweite. Die Anschaffungskosten für ein E-Auto spielen indes nur noch eine untergeordnete Rolle. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Internetvergleichsdienstes comparis.ch hervor.
Schweizer tricksen erfolgreich bei der Wohnungsbewerbung
Die Wohnungssuche ist vor allem in Genf, Lausanne und Zürich sehr schwierig. Chancen auf einen Zuschlag hat nur, wer sich als perfekter Mieter präsentiert. Rauchen, Haustiere, Instrumente oder skurrile Hobbies sind K.o.-Kriterien. Deshalb wird bei der Wohnungsbewerbung getrickst: Jeder siebte gibt zu, schon einmal falsche oder unvollständige Angaben zu seiner Person gemacht zu haben. Die Mehrheit hatte Erfolg damit und würde es auch wieder tun. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Internetvergleichsdienstes comparis.ch.
Comparis-Experte fordert «Uberisierung» im Gesundheitswesen
Der Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Orthopädie fordert in einem Zeitungsinterview ein Qualitätslabel für in der Schweiz tätige Ärzte. Felix Schneuwly, Krankenkassen-Experte bei comparis.ch ist skeptisch: «Was auf den ersten Blick als Initiative zur Verbesserung der medizinischen Qualität daherkommt, ist bloss ein Diplom mehr. Wer wirklich etwas für die Behandlungsqualität tun möchte, der muss eine Uberisierung im Gesundheitswesen fordern.»
Impfungen: Jeder Zweite misstraut seinem Arzt
Umfrage: Geht es ums Impfen, glaubt eine Mehrheit nicht an die Götter in Weiss: Die meisten Schweizer informieren sich lieber selber, ob eine Impfung überhaupt notwendig ist.
Bersets zweiter Angriff auf die Eigenverantwortung
Trotz vernichtender Kritik in der ersten Vernehmlassung folgt der Gesamtbundesrat dem Kollegen Berset bei den Rabattabstufungen auf Wahlfranchisen. Der Maximalrabatt bei der höchsten Franchise soll von 70 auf 50 Prozent bzw. von jährlich 1540 auf 1100 Franken reduziert werden. Damit bestraft der Bundesrat all jene Versicherten, die sich überdurchschnittlich an den Gesundheitskosten beteiligen. Dieser Eingriff ist nicht im Interesse der Versicherten.
Mai
Fast jeder zweite Nesthocker wohnt gratis im Hotel Mama
Generation Nesthocker: Junge Erwachsene sind immer länger im Hotel Mama zu Gast. comparis.ch hat in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden, wieso die Schweizer Nesthocker das Zusammenleben mit den Eltern einer eigenen Wohnung vorziehen. Überraschenderweise wohnt fast die Hälfte der Nesthocker gratis, und knapp jeder dritte zu Hause lebende Mann bleibt im Elternhaus, um sich nicht an der Hausarbeit beteiligen zu müssen.
Jeder zweite Schweizer ist bereit, aufs eigene Auto zu verzichten
Schlechtes Image wegen der Dieselkrise und Boom beim Car-Sharing. Rollt die Automobilindustrie finsteren Zeiten entgegen? Zumindest für den Schweizer Markt drängt sich dieser Eindruck auf. Denn: Für jeden Zweiten ist es denkbar, in Zukunft gänzlich auf sein eigenes Auto zu verzichten. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Internetvergleichsdienstes comparis.ch.
Silvan Kaufmann und Manuel Thiemann verlassen HypoPlus
Silvan Kaufmann und Manuel Thiemann, Gründer und Geschäftsführer der HypoPlus AG, werden das Unternehmen zum Ende des Jahres 2017 verlassen. Wie bereits bei der Übernahme von HypoPlus AG durch die heutige Decisis Holding AG Ende 2013 geplant, endet die gemeinsame Zeit mit Ablauf dieses Jahres. Die Suche nach einer Nachfolge läuft.
TARMED: Spart Berset wirklich 700 Millionen mit Tarifeingriff?
Bundesrat Alain Berset will per Tarifeingriff in Arztpraxen und Spitalambulatorien jährlich 700 Millionen Franken einsparen. Obwohl noch nichts beschlossen ist und Ärzte und Spitäler sich vehement dageben wehren, macht das BAG angeblich Druck auf die Krankenversicherer, den Millionenbetrag bereits bei den Prämien 2018 zu berücksichtigen.
Jeder dritte Schweizer hatte schon einen Privatkredit – trotz grosser Vorbehalte
Privatkredite haben ein schlechtes Image in der Schweiz. Drei von vier Schweizern glauben, dass sie in die Schuldenfalle führen und zu unüberlegtem Konsum verleiten. Trotzdem hat jeder dritte Schweizer schon einmal einen Privatkredit aufgenommen. Und die Mehrheit bereut ihre Entscheidung nicht. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Internetvergleichsdienstes comparis.ch.
April
Wenig Bewegung am Hypothekarmarkt
Die Hypozinsen für Festhypotheken in der Schweiz haben sich im ersten Quartal dieses Jahres kaum verändert. Nach dem historischen Tiefststand im vergangenen Herbst scheint vorerst Ruhe eingekehrt. Die anstehenden Wahlen in Frankreich, der Brexit und die noch vage US-Wirtschaftspolitik führen jedoch zu Unsicherheiten.
Spitalwahl: Schweizer wollen von der Todesrate nichts wissen
Wie beeinflussen Qualitätsfaktoren wie beispielsweise die Häufigkeit von Infektionen die Wahl des passenden Spitals? Das wollte comparis.ch in einer repräsentativen Umfrage von der Schweizer Bevölkerung wissen. Mit interessantem Ergebnis: Während die Komplikations- und Infektionsraten von Patienten in den Entscheid für oder gegen ein Spital einbezogen werden, wollen sie hingegen von der Todesrate nichts wissen. Und das, obwohl auch in Schweizer Spitälern noch immer zu viele Patienten an vermeidbaren Ursachen sterben.
Mobilfunkabo: Schweizer sind wechselfaule Sparfüchse
Schweizer wählen vor allem aufgrund des Preises sowie einer guten Netzabdeckung das für sie passende Mobilfunkabo aus. PrePaid Angebote nutzen nur eine Minderheit und die Treue zum bestehenden Anbieter ist sehr gross.
März
comparis.ch lanciert mit HSG-Professor Lukas Müller den Umverteilungsrechner
Bei Schweizer Pensionskassen findet eine massive Umverteilung statt: Aufgrund der historisch tiefen Zinsen und der gestiegenen Lebenserwartung sind die gesetzlich garantierten Renten unrealistisch hoch. Die daraus entstehende Lücke stopfen die Pensionskassen mit Geld von den aktiven Versicherten. Schätzungen zufolge werden dadurch jährlich rund 3 Mrd. Franken von den Aktiven zu den Rentnern umverteilt. Was dies für den einzelnen Bürger bedeutet, lässt sich mit dem neuen Umverteilungsrechner von comparis.ch und Prof. Dr. Lukas Müller von der Universität St. Gallen erstmalig in der Schweiz berechnen.
Hauptgrund mangelnde Liquidität: Jeder Sechste lässt Mietzinsdepot fremdfinanzieren
17 Prozent der Schweizer Mieter haben eine Mietkautionsversicherung und 81 Prozent überweisen Mietkaution auf ein Sperrkonto. Dabei existiert ein Röstigraben: Gut jeder dritte Romand hat eine Mietkautionsversicherung, in der Deutschschweiz sind es nur 11 Prozent und im Tessin 14 Prozent. Ein Fünftel der Mieter würde sich heute lieber für eine Mietkautionsversicherung entscheiden.
Mobilität: Schweizer erwarten Elektro-Boom
Eine repräsentative comparis.ch Umfrage zeigt: Jeder fünfte Schweizer zwischen 18 und 35 Jahren würde sich heute ein Elektroauto kaufen. Bei der Altersgruppe 56 bis 74 ist es nur jeder Zehnte.
Bundesrätlicher Tarmed-Eingriff: «Vernünftig, aber nicht konsequent genug»
Gestern informierte der Bundesrat über seine Absicht, den Ärztetarif TARMED erneut anzupassen. Damit will er die Transparenz erhöhen und Fehlanreize reduzieren. Felix Schneuwly, Krankenkassen-Experte von comparis.ch dazu: «Der Tarifeingriff des Bundesrates ist vernünftig, aber nicht konsequent genug. Die Revision wird den Kosten- und Prämienanstieg nur leicht bremsen».
Wunsch-Autonummer: Ein Drittel würde dafür bezahlen – Jeder Fünfte sogar Tausend Franken und mehr
Für sage und schreibe 160'100 Franken ersteigerte ein Walliser kürzlich das Kennzeichen «VS 1». Doch sind die Comparis-Nutzer tatsächlich bereit, für ihre Wunsch-Autonummer zu bezahlen? Ergebnis: 20 Prozent würden dafür tief in die Tasche greifen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Internetvergleichsdienstes Comparis.
Februar
Singles geben zu viel für die Miete aus
40 Prozent der Schweizer Mieter müssen sich aufgrund der Mietkosten in anderen Bereichen einschränken. Das Budget von Einpersonenhaushalten und Haushalten mit einem Einkommen unter 8'000 Franken wird durch die Mietkosten überdurchschnittlich stark belastet: Die Mehrheit gibt mehr als einen Viertel des Einkommens für die Miete aus. Gespart wird deshalb beim Ausgang und Restaurantbesuchen (70 Prozent), bei den Ausgaben für Ferien (66 Prozent) oder beim Shopping (63 Prozent).
Hanf-Medizin: Cannabis-Medikamente gehören in die Grundversicherung – BAG in der Pflicht
Dem Cannabis-Wirkstoff Cannabidiol (CBD) wird Heilmittelpotenzial bestätigt. Zu diesem Schluss kommt eine im Jahr 2015 im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) durchgeführte Studie. Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly: «Gemäss BAG sind Cannabis-Medikamente wirksam, aber erst kassenpflichtig, wenn herkömmliche Medikamente nicht wirken. Das widerspricht dem KVG und ist nicht im Interesse der Patienten».
Mehr als jeder Zweite fühlt sich im Internet überwacht
Die Hälfte der Schweizer Internet-Nutzer fühlt sich überwacht. Gleichzeitig ist das Vertrauen in Unternehmen und Organisationen in Bezug auf den Umgang mit Kundendaten gering. Banken und Behörden können bei den Schweizer mit hohem Vertrauen punkten, Social-Media-Plattformen und Dating-Portale bilden das Schlusslicht. Das sind die wichtigsten Erkenntnisse aus der Daten-Vertrauensstudie 2017.
Dieselaffäre: Schweizer haben Glauben an Dieselautos verloren
Herr und Frau Schweizer haben den Glauben an die Zukunft von Dieselautos verloren. Nur 4,2 Prozent der Befragten gehen nämlich davon aus, dass der Diesel im Jahr 2030 eine führende Rolle spielen wird.
Januar
Schweizer rechnen mit einem guten 2017 – wer sparen muss, streicht den Restaurantbesuch
Die guten Vorsätze gehören zum Jahreswechsel wie die knallenden Champagnerkorken zum Silvester. Wer sich für das neue Jahr etwas vornimmt, der richtet seinen Blick nicht zuletzt auch auf seine finanzielle Situation. In einer repräsentativen Studie wollte comparis.ch von 1’041 Schweizerinnen und Schweizern wissen, wo sie der finanzielle Schuh drückt, was sie finanziell von 2017 erwarten und ob genügend Geld für ihre Träume übrigbleibt.
Hypozinsen ziehen wieder an
Nach dem historischen Tiefststand der Zinsen für Festhypotheken im vergangenen Herbst scheint die Trendwende auf dem Hypothekarmarkt erreicht. Die Hypozinsen für Festhypotheken sind im vierten Quartal 2016 angestiegen und liegen nun wieder auf dem Niveau vom Frühjahr letzten Jahres.
comparis.ch mit neuer Organisationsstruktur
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch will in den nächsten Jahren weiter wachsen. Um diese Strategie zu unterstützen, wird die Organisationsstruktur der Decisis Holding AG neu gestaltet. Die Unternehmensgruppe, zu der comparis.ch gehört, gliedert ihr Beratungsgeschäft in neue Einheiten aus.
Krankenkasse: Trotz Gejammer über hohe Prämien und schlechten Service bleiben die meisten Schweizer ihrer Kasse treu
Im November 2016 wollten noch 14 Prozent aller Versicherten ihre Krankenkasse wechseln – das ergab eine repräsentative Umfrage von comparis.ch kurz nach den Prämienbescheiden für 2017. In der aktuellen Wechselquoten-Umfrage zeigt sich jetzt: rund 684'000 Versicherte haben freiwillig gewechselt. Dazu kommen 570'000 Versicherte, die wechseln mussten, weil ihre Kasse die Tätigkeit Ende 2016 einstellte.
2016
Dezember
Gesundheitsausgaben: Kostenspirale dreht sich weiter nach oben
Auch in den kommenden Jahren wird das Kostenwachstum im Gesundheitsbereich gemäss Prognose der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) anhalten. In der von comparis.ch finanzierten Herbstprognose geht die KOF für das Jahr 2017 von einer Kostensteigerung von 3,9 Prozent aus. Als Treiber der steigenden Gesundheitskosten nennt die ETH die moderate Konjunktur und die demografische Entwicklung. Nach wie vor steigen die Kosten zu Lasten der obligatorischen Krankenversicherung stärker als der Rest der Gesundheitsausgaben. Das bekommen auch die Versicherten zu spüren: Sie bezahlen 2017 durchschnittlich sogar 5,8 Prozent mehr für ihre Krankenkassenprämien.
Mehr als die Hälfte der Schweizer sucht weniger als zwei Monate nach einer Wohnung
Die Entspannung auf dem Mietwohnungsmarkt wird spürbar. Ein Drittel der Schweizer Mieter ist in den letzten zwei Jahren umgezogen und 59 Prozent davon suchten weniger als zwei Monate nach der aktuellen Wohnung. Durchschnittlich besichtigten Mieterinnen und Mieter sechs Wohnungen und schrieben 3,5 Bewerbungen. Die Deutschschweizer sind mit 11 Prozent öfter wegen einer Trennung umgezogen als die Westschweizer (6 Prozent) und die Tessiner (5 Prozent).
November
76 Prozent Preissteigerung in Horgen seit 2007
Innerhalb von neun Jahren sind in Horgen die angebotenen Kaufpreise für Wohnungen um 76 Prozent gestiegen, auf dem zweiten Platz ist der Bezirk Luzern mit 67 Prozent und L’Ouest lausannois sowie Zug mit je 65 Prozent teilen sich den dritten Platz. Die teuersten Wohnungen gibt es im bündnerischen Maloja zu kaufen, wo man 13'000 Franken pro Quadratmeter bezahlen muss.
Krankenkassen ohne Telefonterror
Die Krankenkassen-Verbände versprechen Besserung. Doch der Telefonterror geht weiter. Offensichtlich schaffen es dubiose Call Center immer noch, den Leuten am Telefon Beratungstermine anzudrehen, um diese dann an Broker, Makler oder direkt an Krankenkassen zu verkaufen. Seit einem Jahr vergibt comparis.ch das Label «Saubere Kundenwerbung» bzw. «Keine Telefonwerbung». Lediglich zehn Krankenkassen bekennen sich zu sauberer Kundenwerbung, die Sumiswalder verzichtet ganz auf Telefonwerbung.
Experten-Prognose: Eine Million Versicherte werden die Krankenkasse wechseln
Laut einer Umfrage des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch geben 90 Prozent der Schweizer an, dass ihre Krankenkassenprämie für 2017 gestiegen ist. Aus diesem Grund planen ganze 14 Prozent einen Wechsel der Grundversicherung. Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly rechnet mit einer tatsächlichen Wechselquote von 12 Prozent. Dies entspricht einer Million Versicherten und wäre die höchste Wechselquote seit Inkraftsetzung des Krankenversicherungsgesetztes 1996.
Fast jeder Schweizer kauft Waren im Internet ein
96 Prozent der Schweizer bestellen mindestens einmal im Jahr Waren in Online-Shops. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Comparis-Preisvergleichs. Dabei kaufen die meisten Personen Kleidung und Accessoires im Internet und surfen mit einem Desktop / Laptop. Beliebteste Zahlungsmethode ist per Rechnung. Über 70 Prozent der Schweizer geben zwischen 200 und 2000 Franken im Jahr für Online-Einkäufe aus.
Oktober
Fast die Hälfte aller Schadensfälle sind Diebstähle
Eine Analyse des Hausrat- und Haftpflichtversicherungsvergleiches von comparis.ch hat ergeben, dass einfacher Diebstahl seit Jahresbeginn mit 42 Prozent als häufigster Schadensfall angegeben wurde. An zweiter Stelle folgt Glasbruch mit 13 Prozent; Einbruch und Sachschaden sind mit 11 Prozent der Schadensfälle am dritthäufigsten. Den grössten finanziellen Schaden verursachten mit durchschnittlich 57'725 Franken pro Fall Personenschäden, gefolgt von Brand- und Feuerschäden mit durchschnittlich 17'684 Franken.
Solarstrompreise für Privatkunden auf Rekordtief
Solarstrom ist in der Schweiz mittlerweile für die breite Bevölkerung erschwinglich. Zwar müssen Privathaushalte den Standardstrom stets beim lokalen Anbieter beziehen. Den Strom aus erneuerbarer Energie dürfen sie bei einem beliebigen Anbieter dazu kaufen. Für 103.60 Franken Mehrkosten im Jahr kann ein Zweipersonen-Haushalt seinen Stromverbrauch komplett auf Solarstrom umstellen. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch und myNewEnergy haben die günstigsten Anbieter zusammengestellt.
Kunstfehler bezahlen Patienten über ihre Prämien
Bringt man sein Auto in die Reparatur und es passiert da einen Fehler, so wird dieser Schaden der Haftpflicht der Werkstatt angegeben und natürlich nicht über die Autoversicherung abgerechnet. Dieses simple System greift fast überall – dafür hat man ja eine Haftpflichtversicherung. Im Gesundheitswesen werden Mehrkosten, welche bei Behandlungsfehlern entstehen, trotzdem über die Krankenkasse abgerechnet – was zu höheren Prämien für die Versicherten führt.
Hypozinsen auf historischem Tiefststand
Lange kannten die Zinsen für Festhypotheken nur eine Richtung: nach unten. Obwohl die Zinsen im dritten Quartal auf einen historischen Tiefststand gesunken sind, scheint die Talfahrt der Zinsen vorerst gestoppt. Bereits im Sommer hatte sich der Abwärtstrend abgeschwächt und ist nun praktisch zum Erliegen gekommen.
Vom Pokéstop direkt zur nächsten Mietwohnung
«Pokémon Go» war der überraschende Mega-Hype dieses Sommers, zahlreiche Schweizer waren dem Spiel regelrecht verfallen. Mittlerweile hat sich die Euphorie etwas abgekühlt, doch die kleinen Monster haben gezeigt, was mit Augmented Reality möglich ist. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch geht nun einen Schritt weiter und bietet mit der neuen Augmented-Reality-Funktion «Around me» in seiner Immobilien-App eine neue Dimension der Wohnungssuche.
Schweizer Immobilienmarkt kühlt sich wieder ab
Nach einem Anstieg des Risikos für eine Immobilienblase im letzten Jahr hat sich die Lage wieder weitestgehend abgekühlt. Im neusten Immobilienreport der ETH Zürich und des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch wurde erneut kein Bezirk als «kritisch» eingestuft. In drei Bezirken (Dielsdorf, March, Locarno) kann sogar von einer Entwarnung bzw. einer Veränderung der Preisentwicklung gesprochen werden. In 13 Bezirken zeigten sich in der Vergangenheit Anzeichen einer Immobilienblase; dort hat sich der Markt zwar noch nicht erholt, zeigt aber eine positive Tendenz.
Schweizer legen sich zu oft unters Messer
Eine OECD-Studie zeigt, dass die Anzahl bestimmter Operationen in der Schweiz prozentual deutlich höher liegt als in anderen Industriestaaten. Auch aus Ärztekreisen werden bestimmte Eingriffe als unnötig befunden, gemacht werden sie aber – oft auf vermeintlichen Wunsch des Patienten – trotzdem. comparis.ch zeigt, was ein Patient tun kann, damit er bestmöglich informiert ist und der Verantwortung über seine Gesundheit auch gerecht werden kann.
September
Apple verliert und Samsung legt immer mehr zu
Gemeinhin ging man davon aus, das Apples iPhone sehr wertstabil sind, gerade im Vergleich mit den Smartphones anderer Hersteller. Lange Zeit stimmte dies auch – nun bröckelt dieser Nimbus. Vor allem Samsung macht dem Riesen aus Cupertino den Rang streitig und holt mit den letzten Versionen aus der Galaxy-Reihe mit grossen Sprüngen auf.
Knapp zwei Drittel der Mieter spielen mit dem Gedanken zu kaufen
Das Land der Mieter möchte eigentlich lieber ein Land der Eigentümer sein, kann es sich aber nicht leisten. 61 Prozent der in einem Mietverhältnis lebenden Schweizer ziehen in Erwägung, Wohneigentum zu kaufen.
Wo blieb denn jetzt das «one more thing»?
Soeben ging die Apple Keynote vom 7. September über die Bühne. Was bei den Experten von comparis.ch bleibt, ist ein bisschen Uneinigkeit. Für den einen eine gelungene Keynote mit einigen Highlights, für den anderen bleibt der skeptische Nachgeschmack. Nur wenige Features hinterlassen bei beiden Experten einen geschlossen guten Eindruck.
Föderalismus und Mehrfachrolle der Kantone führen zu Ineffizienz
Mit dem zweiten Ranking der kantonalen Spitalregulierungen zeigt der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch, wie viel unternehmerischen Handlungsspielraum die Spitäler in den einzelnen Kantonen haben und wie sich dieser in den Jahren 2012 bis 2015 verschoben hat.
Vom Nanny-Service bis zum Fitnesstracker
Viele Schweizer haben eine, aber nur wenige wissen wirklich darüber Bescheid – die Zusatzversicherung. Denn im Gegensatz zur Grundversicherung sind Zusatzversicherungen nicht standardisiert. Das macht das Vergleichen schwieriger. Man sollte genau prüfen, was man tatsächlich braucht und was nicht. comparis.ch zeigt im neuen Zusatzversicherungsvergleich, was die einzelnen Produkte beinhalten und welche zusätzlichen Features die Versicherungen nebst der üblichen Deckung bieten.
570'000 Versicherte müssen die Krankenkasse wechseln
Mehr als eine halbe Million Schweizer sind von einer Fusionswelle im Krankenversicherungsbereich betroffen. Helsana integriert per Ende 2016 Avanex, Helsana-Tochter Progrès integriert die andere Helsana-Tochter Sansan, die ÖKK integriert die KMU und Sanitas integriert ihre Tochter Wincare. Die drei Versicherer Helsana, ÖKK und Sanitas sind interessiert, möglichst alle von diesen Integrationen betroffenen Kunden bei sich zu behalten. Die von der Fusionswelle betroffenen Versicherten sind aber gut beraten, das Angebot ihrer «neuen» Kasse mit Konkurrenzofferten zu vergleichen. comparis.ch geht davon aus, dass die Prämien der von der Fusionswelle betroffenen Versicherten in vielen Fällen überdurchschnittlich steigen.
Prämienanstieg effektiv 5.8 Prozent – jeder zweite Versicherte überdurchschnittlich betroffen
Die Krankenkassenprämien werden 2017 im Schnitt um 5.8 Prozent steigen. Dies zeigt eine Auswertung des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Die Prämien steigen mancherorts sogar um bis zu 36 Prozent. Vor allem Versicherte mit Telmed-Modell und 2500er Franchise sind betroffen. Die höchsten Krankenkassenprämien bezahlt man durchschnittlich in den Kantonen Basel-Stadt und Genf.
August
Kreditkarten bei Jungen unbeliebt
Die Verwendung von Kreditkarten nimmt in der Schweiz weiter zu. Besonders häufig eingesetzt werden sie von Männern und im Kanton Tessin. Bei den unter 30-Jährigen ist die Kreditkarte überraschenderweise am unbeliebtesten. Dies zeigt eine Umfrage von comparis.ch zur Kreditkartennutzung in der Schweiz.
Schweizer zweifeln Unbestechlichkeit der Ärzte an
Gesundheit ist das höchste Gut, so sollte man zumindest meinen. Als eigener Gesundheitsmanager, welcher selbstverständlich seine Behandlung oder Medikation hinterfragt, versteht sich jeder vierte Schweizer jedoch nicht. Dieses Ergebnis ist umso verwunderlicher, als dass ein Grossteil der Bevölkerung glaubt, dass Ärzte ihnen Medikamente unter rein wirtschaftlichen Aspekten verschreiben.
Hitzefalle Auto: Wie verhält man sich bei Gefahr richtig
In diesem Sommer häufen sich Vorfälle, wie jener einer Mutter, welche ihr 18 Monate altes Baby im Auto vergessen hat. Tragischerweise ist das Mädchen verstorben. Auch in der Schweiz droht im Sommer die Gefahr des Hitzetodes. Ist es draussen warm, steigt die Innentemperatur in parkierten Fahrzeugen innert Minuten stark an. Für Kinder und Tiere kann dies, wie die jüngsten tragischen Fälle beweisen, zur lebensbedrohlichen Falle werden. Wie man sich richtig verhält: Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat die wichtigsten Fakten dazu recherchiert.
Fünf Stolpersteine bei der Kreditaufnahme
Mit der Senkung des Maximalzinssatzes für Privatkredite wollte der Bundesrat der Schuldenprävention stärker Rechnung tragen. Gleichzeitig könnten die tieferen Zinsen die Nachfrage nach Privatkrediten befeuern. Die Aufnahme eines Kredits scheint zum heutigen Zeitpunkt günstig. Trotzdem ist Vorsicht geboten, denn es sind immer wieder die gleichen Fehler, welche später zu unliebsamen Überraschungen bei den Kreditnehmern führen.
Online-Occasionspreise: VW-Skandalmodelle klar schlechter als der Markt
Neue Zahlen von comparis.ch zeigen: Im ersten Jahr nach dem Abgasskandal sind die Online-Preise von gebrauchten Dieselautos aus dem VW-Konzern deutlich stärker gesunken als jene der anderen Hersteller. Zwar leidet auch die Konkurrenz, aber ihre Dieselfahrzeuge haben auf dem Occasionsmarkt im Schnitt bloss vier Prozent eingebüsst. Die Modelle aus dem VW-Konzern verloren dagegen gut einen Viertel. Die Zahlen von comparis.ch basieren auf einer Analyse von rund 220’000 Inseraten der acht grössten Online-Auto-Plattformen.
Juli
Autoversicherungen je nach Wohnkanton bis zu 75 Prozent teurer
Das kantonale Ranking der Autoversicherungsprämien des Internetvergleichsdiensts comparis.ch zeigt: Die Versicherungsprämien, die Autofahrer im Schnitt bezahlen müssen, variieren enorm. Augenfällig sind dabei insbesondere die grossen Prämienunterschiede nach Wohnkantonen.
Rollstuhlgängige Wohnungen sind gefragt
Wie viele Wohnungen in der Schweiz sind rollstuhlgängig? comparis.ch hat analysiert, wie gross die Anzahl der ausgeschriebenen Wohnungen mit dem Kriterium „rollstuhlgängig“ ist. Trotz der steigenden Nachfrage waren im Jahr 2015 nur 7 Prozent aller ausgeschriebenen Mietobjekte als rollstuhlgängig deklariert.
Apple Pay nun endlich auch in der Schweiz
Seit heute früh, dem 07.07.2016 ist Apple Pay in der Schweiz verfügbar. Über die NFC-Schnittstelle von iPhones, iPads und der Apple Watch lässt sich der Bezahldienst bereits an rund 100'000 Orten in der Schweiz nutzen. Ein erstes Statement geben Jean-Claude Frick, Digital-Experte, und Marc Parmentier, Banken-Experte von comparis.ch.
Hypozinsen erneut gefallen
Seit Sommer 2015 befinden sich die Zinsen für Festhypotheken auf Talfahrt. So auch im zweiten Quartal dieses Jahres. Lagen die Hypothekarzinsen in der Schweiz zu Jahresbeginn noch bei knapp 1,9 Prozent, sind sie am Ende des ersten Quartals auf 1,6 Prozent und nun auf 1,5 Prozent gesunken. Gut verhandelt lassen sich mittlerweile Hypotheken mit zehnjähriger Laufzeit um 1 Prozent oder gar tiefer abschliessen.
Fast jeder zweite Schweizer fühlt sich beobachtet – fast jeder Vierte spioniert selbst
Wie beobachtet fühlen sich Schweizer in den eigenen vier Wänden? Wird ab und zu sogar selbst spioniert? comparis.ch hat nachgefragt und herausgefunden, dass sich fast jeder zweite Schweizer beobachtet fühlt, aber auch fast jeder Vierte selbst einen heimlichen Blick durchs Schlüsselloch wagt.
Juni
Jean-Claude Frick neu als Digital- & Telecom-Experte
Der führende Schweizer Internet-Vergleichsdienst comparis.ch baut seinen Digital- & Telecom-Bereich weiter aus und holt Jean-Claude Frick an Bord, der sich in den letzten Jahren als Radio-Sprecher, freier Tech-Journalist und mit seinem eigenen Blog iFrick.ch in der Schweizer Digitalszene einen Namen gemacht hat.
Swica, Mobiliar und Smile.direct sind die besten
Wie zufrieden ist die Schweizer Bevölkerung mit ihren Versicherungsanbietern? Dieser Frage ging comparis.ch nach und führte gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut GfK eine repräsentative Kundenzufriedenheitsumfrage durch. Swica landet mit Note 5.4 auf Platz 1 im Krankenkassen-Ranking, Mobiliar und Smile.direct siegen bei Autoversicherungen und Hausrat-/Haftpflichtversicherungen.
Comparis fordert Vereinfachung des Ärztetarifs Tarmed
Die Mitglieder des Ärzteverbandes FMH lehnen an einer Urabstimmung die Revision des Ärztetarifs Tarmed ab. Comparis sieht das als Chance, das seit 2004 gültige Bürokratiemonster durch einfache Zeit- und Pauschaltarife zu ersetzen. Ausserdem sollten Patienten nach jeder Konsultation einen Arbeitsrapport unterschreiben, damit die Kassen diesen mit der Rechnung vergleichen können.
Schweizer bezahlen 100 Mio. Franken zu viel für ihre Privatkredite
Ab dem 1. Juli diesen Jahres gilt ein maximaler Zinssatz von zehn Prozent für Konsumkredite. Die grössten Anbieter von Privatkrediten haben ihre Konditionen bereits angepasst und vergeben Kredite mit maximal 9,9 Prozent – der ideale Zeitpunkt für Privatkreditkunden, bestehende Kreditverträge zu prüfen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln. Denn das Sparpotenzial ist teilweise beträchtlich.
Spitalvergleich mit Detailseite für jedes Spital
Neben Fallzahlen und Angaben über die Patientenzufriedenheit stellt comparis.ch im Spitalvergleich neu auch jedem Spital eine strukturierte Detailseite zur Verfügung. Spitäler können so zuweisenden Ärzten, Patienten und Angehörigen die Infrastruktur und das Leistungsangebot genauer beschreiben und ein Kontaktformular anbieten. Neben der Klinik Lindberg können weitere Spitäler im Pilotprojekt zusammen mit comparis.ch Erfahrungen sammeln
4'049.50 Franken für Roaming auf Kuba
Wenn auch noch zögerlich, die Roaming-Preise für die Schweizer fallen. Dass es aber noch immer Ecken auf der Welt gibt, an welchen man für die Datennutzung tief in die Taschen greifen muss, zeigt comparis.ch in den Top 5 der weltweiten Roaming-Höllen.
Mai
Die Schattenseiten der Sonnenzeit
Häufiger als man denkt kommt es im Sommer zu Verletzungen. Insgesamt ereignen sich jedes Jahr rund 400'000 Sportunfälle, welche meist im Spital behandelt werden müssen. Die Spitzenreiter unter den Sportarten, bei denen es zu Unfällen kommt: Fussball, Unihockey und Volleyball. Mit dem Spitalvergleich von comparis.ch finden Pechvögel nun immerhin das für sie geeignetste Spital.
Prämienverbilligung nach dem Giesskannen-Prinzip
Wer seine Krankenkassenprämien nicht bezahlen kann, sollte Prämienverbilligung bekommen. Wer sie nicht bezahlen will, bekommt Ärger mit der Krankenkasse. Einige Kantone setzen säumige Zahler auf eine schwarze Liste und gewähren ihnen nur in Notfällen medizinische Leistungen. Kantone, die den Kassen zu viele Prämienausstände bezahlen müssen, sollten gezielter diejenigen Versicherten mit Prämienverbilligungen unterstützen, die ihre Prämien tatsächlich nicht bezahlen können.
Trotz Eurokrise sind die Preise für Töff-Occasionen gestiegen
Gemäss Motosuisse, dem Verband der schweizerischen Fabrikanten, Grossisten und Importeure von Motorrädern und Rollern, sind die Neuzulassungen für Motorräder im Zeitraum 2014/2015 um 9 Prozent angestiegen. Der Vergleichsdienst comparis.ch hat die Entwicklung der Preise, des Angebots und der Nachfrage im eigenen Online-Motorradmarktplatz – welcher die sechs grössten Anbieter umfasst – etwas genauer untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass trotz Eurokrise die Preise für Occasionen um 700 Franken gestiegen sind.
April
Beziehung prüfen, Partner optimieren oder neuen finden
Single-Börsen und Dating-Portale gibt es mittlerweile in grosser Zahl. Doch es fehlt ein Angebot, bei dem Menschen, die in einer festen Beziehung sind, ihren aktuellen Partner mit seinen Eigenschaften und Vorzügen auf den Prüfstand stellen und mit anderen potenziellen Kandidaten vergleichen können. Deshalb lanciert der führende Schweizer Internet-Vergleichsdienst comparis.ch das neue Partner-Vergleichsportal ComparAmoris, das genau diese Marktlücke schliesst.
Hypozinsen weiter gesunken
Die Talfahrt der Zinsen für Festhypotheken hielt an: Seit dem Anstieg im ersten Halbjahr 2015 sind die Hypothekarzinsen in der Schweiz kontinuierlich weiter gesunken. Bei den zehnjährigen Festhypotheken von 2 Prozent im Sommer 2015 auf 1,9 Prozent im vierten Quartal 2015 bis nun auf 1,6 Prozent im ersten Quartal 2016.
20 Prozent aller online inserierten Roller sind Vespas
Am 23. April 2016 feiert das Erfolgsmodell der Marke Piaggio, die Vespa, ihr 70-jähriges Bestehen. Grund genug für den führenden Schweizer Internet-Vergleichsdienst comparis.ch, die Preise und die Anzahl der Inserate sowie der durchgeführten Versicherungsvergleiche für Vespas in der Schweiz in den letzten Jahren zu untersuchen.
Quadratmeterpreise in Genf doppelt so hoch wie in La Chaux-de-Fonds
Wie viel Miete zahlt man für eine 3- bis 3.5-Zimmer-Wohnung in der Schweiz und wie gross sind diese Wohnungen? comparis.ch hat die Mieten und Wohnflächen in den grössten Städten der Deutschschweiz und der Romandie analysiert. Am günstigsten wohnt man in La Chaux-de-Fonds und am teuersten in Zürich. Die analysierten Wohnungen sind in Genf am kleinsten und in Zürich, Luzern und Chur am grössten.
Privatkredit meist günstiger als Leasing-Vertrag
Wer den Traum vom eigenen Fahrzeug verwirklichen möchte, hat drei Möglichkeiten: bar zahlen, einen Kredit aufnehmen oder das Auto leasen. comparis.ch hat die beiden Alternativen Kredit und Leasing miteinander verglichen. Ergebnis: Ein Privatkredit ist einem Leasing meist vorzuziehen, da die Kosten tiefer sind und man jederzeit aus dem Vertrag aussteigen kann.
März
Sportliche Geländewagen im Vormarsch
Mit rund 85‘000 Neuzulassungen brachen die SUV im Jahr 2015 alle Rekorde. Daher erstaunt es kaum, dass viele Hersteller am Genfer Autosalon einen sportlichen Geländewagen vorstellen. Dieser Trend spiegelt sich auch in aktuellen Auswertungen des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch wider.
Persönliche Beratung über neue Optimatis-Plattform
Konsumenten mit dem Bedürfnis nach persönlicher Beratung zu ihren Versicherungs- und Vorsorgeprodukten können sich in Zukunft an Optimatis wenden, einen Partner-Service von comparis.ch. Optimatis baut ein Broker-Netzwerk und eine technische Plattform zur Digitalisierung der Prozesse für die individuelle Kundenberatung und -betreuung auf.
Mietzinsen zu Zügelterminen pro Monat bis zu 250 Franken günstiger
Offizielle Zügeltermine für Mietwohnungen – längst veraltet oder noch aktuell? Eine Analyse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt, dass das Wohnungsangebot zu ortsüblichen Kündigungsterminen deutlich grösser ist und die durchschnittlichen Mietpreise im Vergleich zum Rest des Jahres um bis zu 250 Franken pro Monat tiefer sind.
Klassisches Osternest ist preislich die beste Wahl
Nebst den Bräuchen „Eiertütschis“ und „Zwänzgerle“ sowie dem traditionellen Osterbrunch gehört auch die Suche nach einem mit Süssigkeiten gefüllten Nest für viele zu Ostern. Doch was kostet ein klassisches Osternest im Allgemeinen? Und wie ändert sich der Preis, wenn man etwa ein veganes oder ein Bio-Nest haben möchte? Auch die Kinder- und Feinschmecker-Variante hat comparis.ch getestet.
Februar
8,6 Prozent haben ihre Krankenkasse gewechselt
Per Anfang 2016 haben 700‘000 Schweizer ihre Krankenkasse gewechselt. Die Westschweizer waren dieses Jahr mit 12 Prozent wechselfreudiger als die Deutschschweizer und die Tessiner mit je 8 Prozent. 64 Prozent der Befragten lehnt die vom Bundesrat vorgeschlagenen Rabattkürzungen auf Wahlfranchisen ab.
Angriff auf die Wahlfranchisen abgewehrt
Der Bundesrat verzichtet vorläufig darauf, 2 Franchisenstufen zu streichen und die Maximalrabatte auf den verbleibenden Wahlfranchisen zu kürzen, will aber noch weitere Abklärungen treffen. Wie viel Solidarität und Eigenverantwortung den Versicherten zugesprochen wird ist eine politische und keine versicherungsmathematische Frage.
Christoph Glaus wird Mediensprecher Digital & Telecom
Der führende Schweizer Internet-Vergleichsdienst comparis.ch entwickelt seinen Telecom-Bereich weiter und hat dafür Christoph Glaus als neuen Mediensprecher Digital & Telecom an Bord geholt. Der 29-Jährige übernimmt in der Redaktion per sofort die Kommunikationsarbeit und mediale Repräsentation rund um die Themenwelt Digital & Telekommunikation.
Drei von vier Schweizern sind smart unterwegs
78 Prozent der Schweizer im Alter zwischen 15 und 74 Jahren haben ein Smartphone. Die Verbreitung der mobilen Alleskönner legt zwar nach wie vor zu, das Wachstum verlangsamt sich aber allmählich. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des führenden Schweizer Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
Januar
Mehr Geld für Ferien, weniger für Krankenkasse
Herr und Frau Schweizer wollen in diesem Jahr mehr für Ferien, Freizeit und Kultur ausgeben. Sparen wollen sie bei der Krankenkasse, beim Auto und beim Telefonieren. Dies ergab eine repräsentative Studie von comparis.ch.
Hypotheken weiterhin zum Spottpreis erhältlich
Der Abwärtstrend von Zinsen für Festhypotheken hielt an: Nach ihrem Anstieg im ersten Halbjahr sind die Hypothekarzinsen in der Schweiz wieder gesunken. Im vierten Quartal letzten Jahres lagen die Richtzinsen für Festhypotheken über 10 Jahre bei 1,9 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Jahres-Höchststand im Sommer 2015.
2015
Dezember
Neuer Online-Preisvergleich für die Schweiz
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch geht mit einem neuen Preisvergleichsportal an den Start. Ziel ist es, für den Konsumenten die Übersicht im Schweizer Online-Markt zu vereinfachen. In den Sparten Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte und Spielwaren sind bereits ab sofort über hunderttausend Produkte und mehr als eine Million Angebote für den Vergleich verfügbar – ein stufenweiser Ausbau ist geplant.
Röstigraben beim Online-Shopping
Deutschschweizer bestellen vor allem aus Bequemlichkeit im Internet, Romands achten zusätzlich noch auf den günstigsten Preis. Frauen kaufen eher Kleider, Männer Elektronikartikel. Hauptsächlich die Jungen shoppen von unterwegs. Das ergab eine Studie zum Online-Shopping, die comparis.ch zeitgleich mit dem Launch des neuen Online-Preisvergleichs durchführen liess.
Bundesrat senkt Maximalzinssatz für Konsumkredite
Marc Parmentier, Banken-Experte des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch, beurteilt aus Konsumentensicht die am 11. Dezember 2015 vom Bundesrat beschlossene Senkung des Maximalzinssatzes für Konsumkredite.
November
Massives Kostenwachstum in der Grundversicherung
Die Gesundheitskosten steigen in den kommenden Jahren weiter an. Laut Herbstprognose der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich fällt die Steigerung im Jahr 2016 mit 3,5 Prozent moderat aus. Andererseits steigen die Krankenkassenprämien in der Grundversicherung für 2016 um durchschnittlich 5,4 Prozent. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch erklärt, wie es zu diesem Unterschied kommt. Kostentreiber sind vor allem die ambulanten Leistungen der Spitäler und Arztpraxen.
Comparis gegen Angriff auf die Wahlfranchisen
Der Bundesrat will 2 Franchisenstufen streichen und die Maximalrabatte auf den verbleibenden Wahlfranchisen kürzen. Die Folgen dieses Angriffs auf die Eigenverantwortung der Versicherten wären höhere Prämien für alle Versicherten, insbesondere aber für junge Erwachsene. Obwohl das Parlament eigentlich die jungen Erwachsenen durch tiefere Prämien entlasten will.
Effizienteste Kassen: Sodalis und Visana
Die effizientesten Krankenkassen geben gerade einmal 3 Prozent der Prämien für ihre Verwaltung aus. Mit 2,9 Prozent ist Sodalis die regionale Kasse, die am effizientesten arbeitet. Die schweizweit tätige Visana ist mit 3,0 Prozent ebenfalls Sieger. Bereits zum vierten Mal verleiht der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch den Effizienz-Preis.
Jeder Dritte fühlt sich bei der Dateneingabe im Internet unsicher
Vor den Terroranschlägen in Paris war laut Daten-Vertrauensindex von comparis.ch die subjektive Bedrohung durch Datenmissbrauch der Geheimdienste so stark wie noch nie. Das grösste Vertrauen geniessen Banken (7.5 Punkte) vor Behörden (7.3 Punkte), das geringste Social-Media-Plattformen (3.3 Punkte) und Dating-Portale (2.8 Punkte).
Steuererklärung: Fast jeder Zweite unpünktlich
Vier von zehn Schweizern haben in diesem Jahr ihre Steuererklärung nicht pünktlich abgegeben. Dies zeigt eine Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Ausserdem können viele Befragte ihre Steuererklärung nicht ohne Hilfe ausfüllen.
25‘000 Franken Sparpotenzial in Zürich
Einzahlungen in die Säule 3a wirken sich steuermindernd aus, das ist bekannt. Doch auch bei der Auszahlung kann man kräftig sparen, wenn man frühzeitig plant. Je nach Kanton lässt sich die entsprechende Steuerbelastung bis fast auf die Hälfte reduzieren – sofern man mehrere Säule-3a-Konten hat. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat für die 26 Kantonshauptstädte die Steuerbelastung berechnet.
Oktober
iPhone 6s: Salt günstiger als Sunrise und Swisscom
Die grossen Schweizer Mobilfunk-Netzbetreiber haben ihre Verkaufspreise für die neuen iPhones bekannt gegeben. Wie viel kostet das neue Apple-Smartphone während der Mindestvertragslaufzeit – inklusive der Kosten für Abo und Nutzung? Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat es berechnet und zeigt, wie die Kunden am günstigsten fahren.
Hypozinsen unter psychologische Schmerzgrenze gesunken
Erst leicht hoch, jetzt leicht runter, insgesamt auf stabil niedrigem Niveau: Nach ihrem Anstieg im ersten Halbjahr sind die Hypothekarzinsen in der Schweiz wieder ein wenig gesunken. Im dritten Quartal dieses Jahres lagen die Richtzinsen für Festhypotheken über 10 Jahre bei 1,9 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Vorquartal, wie das aktuelle Hypotheken-Barometer des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt.
Jeder Dritte kauft regelmässig bei deutschem Discounter
Sie wurden zu Beginn kritisch beäugt, inzwischen haben sie sich in der Schweiz etabliert: Die Rede ist von den deutschen Discountern Aldi und Lidl. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch fragte nach, wer denn bei Aldi und Lidl in der Schweiz einkauft und wie beliebt die Discounter sind. Resultat: Schweizer kaufen immer noch am liebsten bei Migros oder Coop ein. Obwohl jeder Dritte mindestens einmal im Monat bei der Konkurrenz einkauft.
Leben und Arbeit in der Schweiz – eine Online-Hilfe
Im Jahr 2014 sind knapp 190‘000 Menschen in die Schweiz eingewandert. Mit dem Service «Umzug in die Schweiz» bietet der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch Zuwanderern Unterstützung beim Wohnortwechsel. Eine neue, ausführliche Informationsseite und ein persönlicher Umzugsplaner sollen ein schnelles und problemloses Einleben ermöglichen.
September
Martina Dier neue Head of PR & Editorial Office
Martina Dier übernimmt zum 1. September 2015 als Head of PR & Editorial Office das Medien- und Redaktionsressort des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
Es dürfen ruhig ein paar PS mehr sein als nötig
Fuss aufs Gas und los: Die Schweizer fahren gerne Autos mit vielen PS. Schweizweit hat man im Durchschnitt 160 PS unter der Haube. Am stärksten motorisiert sind die Autos in der Deutschschweiz, am wenigsten im Tessin. Die PS-stärksten Autos fahren im Kanton Zug. Durchschnittlich 184 PS hat dort ein Auto. Im Tessin, am anderen Ende der Tabelle, sind es gerade noch 145 Pferdestärken.
Trotz Weko-Entscheid: Weiterhin Kartenzuschläge
Viele Online-Shops und Reiseunternehmen erheben seit Jahren eine Gebühr für Einkäufe mit Kreditkarte. Ein Entscheid der Wettbewerbskommission führt nun dazu, dass viele Konsumenten der Meinung sind, solche Zuschläge seien verboten. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat recherchiert, welche Anbieter heute noch Zuschläge bei Kreditkartenzahlungen verrechnen.
Hochrechnung: Prämien steigen um rund 5 Prozent
Nächstes Jahr werden die Prämien für die obligatorische Grundversicherung im Durchschnitt um 4,9 Prozent steigen. Das zeigt eine Analyse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch wenige Tage vor der Prämien-Bekanntgabe durch das Bundesamt für Gesundheit. Damit bleibt der Prämienaufschlag ähnlich hoch wie in diesem Jahr.
Eine Million betroffen: Prämienanstieg über 10 Prozent
Mehr als eine Million Krankenversicherte müssen im nächsten Jahr eine Prämiensteigerung von über zehn Prozent verkraften. Damit ist jeder achte Einwohner betroffen. Dies zeigt eine Analyse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
Bund will Festnetz-Flatrate für alle
Der Bund möchte, dass die Swisscom ihren Kunden in Zukunft einen Festnetz-Anschluss mit Flatrate für 29.40 Franken anbieten muss. Das ist der überraschendste Vorschlag des Bundesamtes für Kommunikation für die Revision der Verordnung über die Fernmeldedienste (FDV). Ralf Beyeler, Telecom-Experte beim Internet-Vergleichsdienst comparis.ch, kommentiert das Vorhaben.
August
comparis.ch rehabilitiert
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch sieht sich durch die Bundesanwaltschaft (BA) endgültig rehabilitiert. Die Ermittlungsergebnisse der BA in der «Hacker-Affäre» zeigen, dass das Eidgenössische Departement des Inneren (EDI) öffentlich log.
Comparis schafft Transparenz in der Spitallandschaft
Eine Behandlung in einem Krankenhaus ist oftmals mit vielen Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch lanciert einen Spitalvergleich, um die Patientinnen und Patienten bei der Wahl des passenden Spitals zu unterstützen. Der Vergleich startet mit der Leistung «Geburt».
Label «Saubere Kundenwerbung» für Krankenkassen
comparis.ch zeichnet Krankenkassen für vorbildliches Verhalten mit den Gütesiegeln «Saubere Kundenwerbung» und «Keine Telefonwerbung» aus. Dafür müssen die Kassen einen Verhaltenskodex einhalten.
Neue Abos: Salt hängt Swisscom und Sunrise ab
Salt führt neue Mobilfunkabos ein. Das neue Angebot «Plus» soll laut Mitteilung des Unternehmens günstiger als die Konkurrenz und einfacher als das bisherige Abosystem sein. Ralf Beyeler, Telecom-Experte des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch hat nachgerechnet und die Abos mit den Angeboten der Mitbewerber verglichen.
Immobilienmarkt: Blasengefahr wieder gestiegen
Die Risiken auf dem Schweizer Immobilienmarkt haben wieder zugenommen: In fünf Bezirken sind schwache Anzeichen einer Immobilienblase festzustellen, wie der neue Immobilienreport der ETH Zürich und des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt. Zum Jahreswechsel war dies nur in einem Bezirk der Fall. Die gute Botschaft: Weiterhin stufen die Experten der ETH keinen Bezirk als «kritisch» ein.
Juli
Aufsichtsdiktat schadet Versicherten
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch kritisiert den Entwurf der Verordnung zum Krankenversicherungs-Aufsichtsgesetz (KVAV) als «massiv schädlich». Diese führt zu mehr Bürokratie, zerstört die positiven Effekte des verbesserten Risikoausgleichs und bedeutet für die 8 Millionen Versicherten in der Schweiz weniger Transparenz und Wettbewerbsvorteile.
10-jährige Hypozinsen erreichen psychologische Schmerzgrenze
Die Hypothekarzinsen sind weiterhin leicht am Steigen. Im zweiten Quartal dieses Jahres erreichten die Festhypotheken über 10 Jahre die psychologische Schmerzgrenze von 2 Prozent, wie das aktuelle Hypotheken-Barometer des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt. Nur gut verhandelt lassen sich Hypotheken mit zehnjährigen Laufzeiten noch um 1,5 Prozent abschliessen.
Lieber mit Bargeld als mit Kreditkarte
Kreditkarten haben einen schweren Stand bei Schweizern: Im Ranking der beliebtesten Zahlungsarten rangiert die Kreditkarte weit abgeschlagen hinter der Debitkarte und hinter dem Bargeld. Allerdings findet die Kreditkarte eine andere, allerdings weniger ratsame Nutzung.
Velos besser versichert als Haustiere
Wer denkt schon bei Hunden und Katzen zuerst an die Kosten? Dabei sollten Tierbesitzer genau dies machen, denn wird das Tier krank oder erleidet es einen Unfall, wird es schnell sehr teuer. Umso erstaunlicher ist, dass in der Schweiz nur eines von zehn Haustieren versichert ist.
Juni
Tessiner müssen am tiefsten in die Tasche greifen
Grosse Unterschiede: Die Höhe der Prämien für die Autoversicherung schwankt von Kanton zu Kanton – bis zu 14 Prozent, wie eine aktuelle Analyse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt. Das Tessin ist für Autofahrer der teuerste Kanton, Obwalden der günstigste.
Immobiliensuche auf der Apple Watch
Wohnungssuche via Handgelenk – Diese Innovation bietet der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch seinen Nutzern jetzt mit einer eigens für die neue Apple Watch entwickelten App. Konsumenten erhalten so eine Übersicht über die verschiedenen Inserate auf dem Markt und können sie direkt auf ihrer Smartwatch anschauen und verwalten. Mittels einer Push-Nachricht informiert die App sofort darüber, wenn ein neues passendes Inserat verfügbar ist.
Abos mit Gerät: Wo es sich lohnt und wo nicht
Viele Mobilfunk-Anbieter verkaufen Abos mit Geräten. Was auf den ersten Blick wie ein guter Deal aussieht, lohnt sich aber nicht in jedem Fall. Der neue Telekom-Index von comparis.ch zeigt, bei welchen Angeboten sich die Variante mit Gerät lohnt, und bei welchen Angeboten man das Smartphone lieber separat kauft.
UPC Cablecom: Roaming-Tiefstpreise im Juli und August
UPC Cablecom senkt die Tarife für die Mobilfunk-Nutzung im Ausland. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat nachgerechnet. Fazit: UPC Cablecom ist nicht nur im Inland günstig, sondern unterbietet die Konkurrenz neu auch beim Roaming. Aber nur für zwei Monate.
Weiterhin starker Kosten- und Prämienanstieg
Die Krankenkassenprämien werden auch im nächsten Jahr wieder ansteigen – unter anderem weil die Gesundheitskosten weiter wachsen. Mit 16,2 Prozent sind im ersten Quartal 2015 die Physiotherapiekosten am stärksten gestiegen, gefolgt von den Labors in den Arztpraxen mit 11,1 Prozent. Im Durchschnitt beträgt der Anstieg rund 4 Prozent.
Mai
Kriminelle verursachen jeden zweiten Schaden
Fast die Hälfte aller Hausratschäden geht auf das Konto von Einbrechern und Dieben. Das zeigt eine Analyse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Basis dafür sind mehr als 1500 Prämienvergleiche von Hausratversicherungen seit Anfang Jahr. Die durchschnittliche Schadenshöhe pro Einbruch liegt bei fast 8400 Franken.
Versicherer punkten mit Service
Die Autoversicherer können bei ihren Kunden vor allem mit gutem Service punkten. Das zeigt die aktuelle Kundenzufriedenheits-Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Am besten schneidet die Online-Versicherung smile.direct ab. Sie teilt sich das Podest mit der Mobiliar und der Vaudoise – und smile.direct ist zum achten Mal in Folge in den Top 3.
Schweizer sind weitgehend zufrieden mit Kreditinstituten
Die Schweizer Hypothekarnehmer stellen ihren Kreditinstituten mehrheitlich ein gutes Zeugnis aus. Immerhin 19 von 24 Banken und Versicherungen erhielten die Note «gut». Spitzenreiter sind die beiden Versicherungskonzerne AXA Winterthur und Swiss Life. Unter den Banken haben mehrere Kantonalbanken die Nase vorn.
Analyse: Interessante Roaming-Option von Swisscom
Auf Auslandsreisen 30 Minuten telefonieren und 30 SMS verschicken für 15 Franken: Die neue Roaming-Option «Travel Voice» von Swisscom tönt vielversprechend. comparis.ch hat analysiert, wie attraktiv das Angebot im Vergleich mit den Konkurrenz-Produkten tatsächlich ist.
Roaming 2015: Trotz Senkung weiter Abzockgefahr
Pünktlich vor den Sommerferien werben die grossen Schweizer Mobilfunkanbieter mit neuen Roaming-Angeboten. Die Smartphone-Nutzung ist bei Reisen im Ausland massiv günstiger geworden. Das gilt aber nicht für alle Nutzer.
April
Hypotheken: Zinsen nach freiem Fall leicht am Steigen
Der freie Fall der Hypothekarzinsen in der Schweiz ist vorerst gebremst. Nach einer weiteren Talfahrt im Januar stiegen die Hypothekarzinsen bis Ende März leicht an.Gut verhandelt liessen sich früh im ersten Quartal 2015 Hypothekenabschlüsse um 1 Prozent bei zehnjährigen Laufzeiten erzielen.
Roaming: Sunrise reagiert auf Swisscom-Offensive
Nach Swisscom kommt auch Sunrise mit einer Roaming-Flatrate auf den heiss umkämpften Telecom-Markt. comparis.ch hat nachgerechnet, ob sich die heute vorgestellten Flatrate-Pakete lohnen. Ausserdem senkt Sunrise die Roaming-Standardtarife sowie die Preise für Datenpakete.
Orange-Nachfolger «Salt»: Gesalzene Preise für neue Abos
Aus Orange wird Salt: Mit seiner Umbenennung lanciert die Nummer drei auf dem Schweizer Mobilfunkmarkt eine neue Abo-Familie mit dem Namen «Pass», zusätzlich zu den bekannten «Me»-Abos. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat die neuen Angebote mit denen der Konkurrenz verglichen.
Miethöllen und Mietparadiese: So teuer ist Wohnen in der Schweiz
Wieviel kostet eine 3- bis 3½-Zimmer Wohnung? comparis.ch hat die Mieten in den 15 grössten Städten der Deutschschweiz und der Romandie untersucht. Zürich ist am teuersten, La Chaux-de-Fonds am günstigsten. Und: In Genf als einer der teuersten Städte sind die Wohnungen am kleinsten.
März
Wo gibt’s das günstigste Samsung Galaxy S6?
Die grossen Schweizer Telecom-Anbieter haben bereits ihre Preise für die neuen Samsung Galaxy S6-Modelle bekannt gegeben. comparis.ch hat berechnet, wie viel die neuen Smartphones von Samsung mit Abo während der Vertragslaufzeit kosten – inklusive Anschaffungskosten und Gebühren.
Strom vergleichen und passenden Mix wählen
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch stellt den Konsumenten den ersten unabhängigen Online-Stromvergleich der Schweiz zur Verfügung. Die Stromprodukte von lokalen und nationalen Anbietern können in Bezug auf Preis und Herkunft des Stroms miteinander verglichen werden.
Gute Versicherungen, glückliche Kunden
Die Schweizer Hausrat- und Privathaftpflichtversicherer wissen offenbar, wie man Kundinnen und Kunden zufrieden macht. Alle 12 bewerteten Anbieter erhielten eine gute oder befriedigende Note. Dies zeigt eine Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch unter knapp 2000 Nutzern. Den ersten Platz teilen sich gleich drei Versicherungen: der Vorjahressieger smile.direct sowie Mobiliar und Zurich Connect.
Freiheit statt Temporausch
Schwere Lederkluft und Motorensound, Temporausch und der Kick in der Kurve: Warum steigen die Schweizer aufs Motorrad? Eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch gibt darauf Antworten – und räumt mit manch einem Klischee auf.
Hallo Heimat! Wie telefoniere ich günstig nach Hause?
Rund zwei Millionen Ausländer leben in der Schweiz und pflegen ihre Kontakte zu Familie und Freunden nicht zuletzt via Smartphone. Einige Mobilfunkanbieter wenden sich seit Jahren mit ihren Angeboten speziell an diese Zielgruppe, seit kurzem auch mit Flatrates für Auslandsgespräche. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat ausgerechnet, mit welchem Angebot man am besten fährt.
Zufriedenheit hängt nicht von Prämie ab
Die Versicherten sind auch in diesem Jahr wieder mehrheitlich zufrieden mit ihrer Krankenkasse. Dies zeigt die alljährliche Kundenzufriedenheitsumfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Bei den 24 bewerteten Krankenkassen belegt Aquilana den ersten Platz – mit der sehr guten Note von 5,5. Ausserdem zeigt sich: Teure Kassen sind nicht unbedingt beliebter als günstige.
Februar
Netflix: Bekannt aber kaum gefragt
Netflix sorgte mit seiner Video-Flatrate unter den Schweizer Anbietern für Aufruhr. Fünf Monate nach dem Markteintritt zeigt sich ein ernüchterndes Bild: Obwohl viele Schweizer den US-Anbieter kennen, haben nur 3 Prozent das Angebot abonniert.
Swisscom bietet Gratis-Roaming für «Infinity»-Kunden
Paukenschlag auf dem Schweizer Mobilfunkmarkt: Swisscom-Kunden mit einem «Infinity Plus»-Abo erhalten gratis Roaming-Gespräche und Datenvolumen innerhalb der EU. «Swisscom bringt ihre Konkurrenten damit mächtig unter Zugzwang», sagt Telecom-Experte Ralf Beyeler.
Hund und Katze versichern
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch lanciert erstmals einen Tierversicherungs-Vergleich. Die Konsumenten können dort Prämien für Hunde und Katzen für Unfall und Krankheit vergleichen. Sie erhalten so eine Übersicht über die verschiedenen Versicherer und Produkte am Markt und können direkt eine Versicherung abschliessen.
Januar
Eigenheim – für viele ein Traum auf Zeit
22 Prozent der Schweizer Haus- und Wohnungsbesitzer möchten nicht bis ins hohe Alter in ihrer Immobilie wohnen bleiben. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Sprachregionen: Die Tessiner hängen stärker an ihrer Immobilie als die Deutschschweizer.
Ergin Iyilikci ist neuer CCO von comparis.ch
Ergin Iyilikci hat am 1. Januar 2015 als Chief Communications Officer (CCO) das Kommunikations- und Marketingressort des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch übernommen. Zudem ist er neu Mitglied der Geschäftsleitung des Unternehmens.
Viele Schweizer wollen für Apps nichts zahlen
Beim App-Kauf schalten Schweizer Smartphone-Besitzer den Sparmodus ein: Sieben von zehn Nutzern haben im vergangenen Jahr weniger als 20 Franken im App-Store ausgegeben. Das zeigt eine Auswertung von comparis.ch. Bei der Kundenzufriedenheit der Anbieter schwingt Aldi obenaus – Orange wird von den Kunden in der Bewertung abgestraft.
Hypotheken: Tiefzins-Rekorde erneut gebrochen
Der Zins-Sinkflug auf dem Schweizer Hypothekenmarkt hat sich bis zum Jahreswechsel unvermindert fortgesetzt. Seit November liegen die Richtzinsen für Festhypotheken sogar unter den historischen Tiefstwerten von 2012. Dies zeigt das aktuelle Hypotheken-Barometer des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
8,1 Prozent haben ihre Krankenkasse gewechselt
Per Anfang 2015 haben 650‘000 Schweizer ihre Krankenkasse gewechselt. Das ist mehr als in den beiden Vorjahren. Sparen lässt sich nebst einem Kassenwechsel auch mit der Anpassung der Franchise – doch damit könnte schon bald Schluss sein.
Sparkonten: Gebühren fressen Zinsen auf
Wer Geld auf der Bank hat, zahlt dafür oft noch drauf: Seit Jahren sind die Zinsen auf Bankkonten tief im Keller, die Bankgebühren höher als die Erträge. Doch die Höhe der Bankspesen schwankt zwischen den Geldinstituten gewaltig. Eine Berechnung des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt: Wer vergleicht, kann allein schon bei den günstigsten Angeboten der grösseren Banken über 160 Franken pro Jahr sparen.
Immobilienblase: kaum noch Gefahren?
Der Schweizer Immobilienmarkt entspannt sich weiter: Nur noch in einem Bezirk sind schwache Anzeichen einer Immobilienblase festzustellen. Der Markt hat sich damit markant abgekühlt, wie der Immobilienreport der ETH Zürich und comparis.ch zeigt. Die Blasengefahr ist vorerst gebannt. Experten stehen aber aktuell vor der Frage: Welche Auswirkungen hat der erstarkte Franken auf den Immobilienmarkt? Verschiedene Szenarien sind möglich.
2014
Dezember
Zuger haben am meisten unter der Haube
Die Schweizer fahren gerne hochmotorisierte Autos. Die regionalen und kantonalen Unterschiede sind dabei gross, wie eine aktuelle Auswertung des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt. Die grössten PS-Fans sind die Deutschschweizer, die überdurchschnittlich oft Autos mit hoher Leistung fahren.
comparis.ch lagert Service-Leistungen aus
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch will in den nächsten Jahren wachsen. Um diese Strategie zu unterstützen, werden die internen Service-Bereiche in die Decisis Services AG ausgelagert. Ausserdem geht die Immobilienmaklervermittlung an die Schwesterfirma iii AG über.
Orange: Kommen jetzt die Dumpingpreise?
Der französische Telecom-Unternehmer Xavier Niel hat Orange Schweiz aufgekauft. In Frankreich hat der Unternehmer den Markt mit aggressiven Angeboten aufgemischt. Ob das in der Schweiz auch geschieht, sei fraglich, sagt Telecom-Experte Ralf Beyeler.
November
Gesundheitskosten steigen bis 2016 weniger
Die Gesundheitskosten werden in den kommenden Jahren etwas moderater steigen als in der Vergangenheit. Die KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich sagt in ihrer aktuellen Prognose der Gesundheitsausgaben für das laufende Jahr einen Anstieg von 2,1 Prozent, für das kommende Jahr von 2,8 Prozent und für 2016 von 3,7 Prozent voraus.
Prepaid sticht das Abo aus
Jeder zweite Schweizer Handybesitzer telefoniert und surft privat mit einem Abo. Das ist erstaunlich, könnten doch die meisten sparen, wenn sie Prepaid wählen würden.
Die meisten Erwachsenen können sparen
92 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz können Prämien sparen, wenn sie zu einer günstigeren Krankenkasse mit dem gleichen Modell und Franchise wechseln. Auch der Staat kann profitieren.
Onliner fühlen sich zunehmend überwacht
Anderthalb Jahre nach Bekanntwerden der NSA-Affäre fühlen sich die Schweizer im Internet noch überwachter als zuvor. Dies zeigt der zweite Datenvertrauens-Index, den der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch auf Basis einer repräsentativen Umfrage erstellte.
Oktober
comparis.ch behandelt alle Kassen gleich
Die Krankenkasse Swica hat gegen den Internet-Vergleichsdienst comparis.ch eine superprovisorische Verfügung erwirkt. Die Kasse kritisiert die Resultatübersicht des Krankenkassenvergleichs. comparis.ch weist die Vorwürfe von sich: Swica wird genau gleich behandelt wie alle anderen Kassen.
Zinsvergleich mit Bonitätscheck
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch lanciert einen neuen Zinsvergleich für Privatkredite. Ab sofort erhält der Nutzer durch den integrierten Bonitätscheck eine persönliche Einschätzung seiner Erfolgsaussichten auf einen Kredit. Dieser Check schützt zudem vor Überschuldung und unnötiger Kreditablehnung.
Erkältet: Schweizer vertrauen auf Hausmittel
Bei einer starken Erkältung mit Husten, Schnupfen und Halsschmerzen greifen mehr als drei Viertel der Schweizer zu Hausmitteln. Nur eine Minderheit sucht direkt einen Arzt auf. Allerdings gibt es Unterschiede je nach Sprachregion.
Daten auf Vorrat speichern – Schweizer skeptisch
Fast die Hälfte der Schweizer lehnt die Vorratsdatenspeicherung grundsätzlich ab. Nur knapp jeder Dritte begrüsst es, dass der Staat Telefon- und Internetdaten von Bürgern ohne Tatverdacht über mehrere Monate speichern lässt. Etwas toleranter sind die Schweizer, wenn es um die Verlängerung der Datenspeicherung geht, wie sie die Politik plant.
September
Autofahrer unnötig versichert
Viele Schweizer Autofahrer bleiben zu lange in der Vollkaskoversicherung, obwohl eine günstigere Teilkasko vollkommen ausreichen würde. Mehr als jeder Dritte Besitzer eines 6-jährigen Autos wünscht noch einen Vollkaskoschutz, wie eine Auswertung von über 450‘000 auf comparis.ch getätigten Autoversicherungs-Vergleichen dieses Jahr zeigt.
iPhone 6: Am günstigsten bei Coop und Cablecom
Die grossen Schweizer Telecom-Anbieter haben ihre Preise für die neuen iPhone-Modelle 6 und 6 Plus bekannt gegeben. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat berechnet, wie viel das neue Apple-Smartphone mit Abo während der Mindestvertragslaufzeit kostet – inklusive Anschaffungskosten und Gebühren. Die meisten Nutzer fahren am günstigsten mit den Angeboten von Coop und Cablecom.
Versicherte profitieren weiterhin von Wahlfreiheit
Das Schweizer Stimmvolk hat sich für die Wahlfreiheit entschieden und die Initiative zur Einheitskasse abgelehnt. Was das für die Versicherten bedeutet, erklärt Felix Schneuwly, Krankenkassen-Experte des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
August
Ärzte und Pfleger geben unnötige Operationen zu
Jeder fünfte im Operationssaal tätige Arzt und Pfleger räumt ein, dass im eigenen Spital unnötige Operationen durchgeführt werden. Dies ergab eine Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Zudem bestätigt eine erstmalige Auswertung von Daten des Bundesamts für Statistik: Lukrative Operationen an Knie, Hüfte und Rücken haben stark zugenommen – bis zu 96 Prozent.
Einheitskrankenkasse würde Sparsame bestrafen
Mit einer Einheitskrankenkasse würde die Prämienlast in der Schweiz umverteilt. Der Landbevölkerung droht ein kräftiger Prämienaufschlag und Versicherte in alternativen Versicherungsmodellen und mit hoher Selbstbeteiligung müssten draufzahlen. 59 Prozent der Versicherten würden mehr, 41 Prozent weniger Prämien bezahlen, glaubt man den Berechnungen der Gegner.
Gefahr einer Immobilien-Blase in der Schweiz gesunken
Entspannung auf dem Schweizer Immobilienmarkt: In nur noch fünf Bezirken bestehen Anzeichen einer Immobilienblase. Diese sind allerorten schwach ausgeprägt. Der Markt hat sich damit abgekühlt, wie der Immobilienreport von der ETH Zürich und comparis.ch zeigt. Starke Anzeichen einer Blasengefahr gibt es nirgendwo mehr. Anfang 2013 gab es noch elf kritische Bezirke.
Juli
OP-Mitarbeiter stellen fest: «Gefahren für Patienten nehmen zu»
Eine Umfrage unter Ärzten und Pflegern zeigt: Die Hygiene in Schweizer Operationssälen wird von Mitarbeitern missachtet. 23 Prozent der befragten OP-Ärzte und OP-Pfleger stellen fest, die Vorschriften würden nicht von allen Spitalmitarbeitern eingehalten. Jeder zehnte Befragte sieht «Probleme» bei der Sterilisation des OP-Bestecks. Nur 8 von 10 würden sich im eigenen OP-Saal unters Messer legen.
65 Prozent haben Angst vorm gläsernen Auto
Die digitale Vernetzung der Autos zum rollenden Smartphone schreitet voran: Obwohl 8 von 10 Schweizer Autofahrer diesen technischen Trend positiv bewerten, haben zugleich zwei Drittel Angst vor unbefugtem Zugriff auf ihre Daten.
Wettbewerb braucht klare Spielregeln
Die Finma untersucht die Prämien der Zusatzversicherung bei der Groupe Mutuel. 24‘000 Versicherte haben über Jahre Prämien bezahlt, welche die Aufsichtsbehörde nicht genehmigt hat. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch weist darauf hin: Eine wache Aufsicht bei der Zusatzversicherung ist wichtig, weil die Versicherten ihren Anbieter nicht so einfach wechseln können wie bei der Grundversicherung.
Juni
Günstiger surfen im Ausland – ein Hindernislauf
Die Roaming-Preise der grossen Mobilfunkanbieter sind auf breiter Front gesunken. Allerdings müssen die Kunden oft vor den Ferien die entsprechenden Optionen wählen, um davon profitieren zu können. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch gibt Tipps, wie man sein Ferienbudget trotz Smartphone-Gebrauch im Griff behält.
Krankenkasse Klug halbiert Verwaltungskosten
Die Verwaltungskosten der Schweizer Krankenkassen sind in den letzten Jahren gesunken. Manche Kassen haben in dem Zeitraum ihre Verwaltungskosten sogar fast halbiert, wie eine Erhebung des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt. Die Krankenkasse Klug sparte am meisten – auch dank der Verankerung von E-Rechnungen.
Kontaktlos bezahlen: Kunden zweifeln an Sicherheit
Kontaktlos zahlen ist mittlerweile mit gegen 40 Prozent aller Schweizer Kreditkarten möglich. Doch längst nicht jeder, der dies tun könnte, zahlt kontaktlos. Viele halten die Funktion für unnötig – und eine Mehrheit hat Sicherheitsbedenken, wie eine Umfrage des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch zeigt.
Mai
Wenn‘s kracht ist auf Versicherungen Verlass
Die Autoversicherungen mit den zufriedensten Kunden heissen Mobiliar und smile.direct. Dies hat die diesjährige Kundenzufriedenheits-Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch gezeigt. 9 von 14 bewerteten Autoversicherungen wurden mit dem Prädikat «gut» bewertet. Am besten schneiden die Versicherungen bei der Schadensabwicklung ab.
Rabatte aufteilen statt abschaffen
Ärzte, Apotheker und Spitäler sollen Medikamentenrabatte aushandeln und einen Teil behalten dürfen. Damit fahren die Versicherten günstiger als mit der Pflicht, Rabatte vollständig weitergeben zu müssen, sagt Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly von comparis.ch. Heute debattiert der Nationalrat über diese Frage.
Kaum Kontrollen, keine Grenzwerte
Restaurantküchen werden in der Schweiz strenger kontrolliert als Operationssäle: Der Internetvergleichsdienst und das Konsumentenforum kf befragten die Kantone zu Infektionen in Spitälern und zu ihrer Verantwortung als Gesundheitsaufsicht. Nur 6 Kantone kontrollieren demnach regelmässig vor Ort, und nur Basel-Stadt setzt Grenzwerte. Konkrete Sanktionen wollte oder konnte kein einziger Kanton nennen, obwohl man durch konsequente Hygiene laut Experten rund 600 Todesfälle pro Jahr vermeiden könnte.
Einheitskasse treibt Kosten in die Höhe
Keine Wahlfranchisen, keine wählbaren Versicherungsmodelle, keine Prämienermässigungen für Kinder und Jugendliche: Das wären die Konsequenzen einer Einheitskasse, sagt ein juristisches Gutachten des Rechtsprofessors Ueli Kieser, das heute vorgestellt wurde. Die Sparanreize würden wegfallen – und die Kosten würden stärker als heute steigen, warnt Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly.
Prepaid-Preise purzeln – und keiner merkts
Im letzten Halbjahr sind die Preise für Prepaid-Angebote so massiv gesunken wie seit vielen Jahren nicht mehr. Dies zeigt der Telecom-Index des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Aldi und Sunrise bieten viel günstigere Angebote an. Auch bei den Abos gibt es gute Nachrichten für die Nutzer: Neue Tiefpreis-Abos und Verträge ohne Mindestlaufzeit.
Sparen mit dem Töff-Vergleich
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch baut seinen Motorradversicherungs-Vergleich aus. Nutzer können die Prämien der Versicherer vergleichen, direkt Offerten anfordern und jährlich hunderte von Franken an Prämien sparen.
Teure, aber vernünftig grosse Datenpakete
Telecom-Experte Ralf Beyeler vom Internet-Vergleichsdienst comparis.ch kommentiert die am heutigen Dienstag (27. Mai) von der Swisscom bekannt gegebenen neuen Datenpakete für Prepaid-Telefonierer.
Oben ohne im Kanton Schwyz am beliebtesten
Zeit, das Dach einzufahren – der Cabrio-Sommer hat begonnen: Doch nicht überall in der Schweiz sind die Autos mit offenem Verdeck gleich beliebt: Die regionalen und kantonalen Unterschiede sind gross, wie der aktuelle Cabrio-Atlas des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch zeigt. Die meisten Sommerflitzer finden sich im Kanton Schwyz. Am wenigsten Frischluftvergnügen gönnen sich die Bündner.
Hypotheken: Günstigste Anbieter am beliebtesten
Die Schweizer Hypothekarnehmer sind mit ihren Kreditinstituten zufrieden. Dies zeigt eine Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Auffällig: Die drei beliebtesten Kreditgeber bieten ihre Hypotheken zu relativ günstigen Konditionen an.
April
Schweizer wollen Zugang zu eigenen Patientendaten
Die Einführung eines elektronischen Patientendossiers stösst bei 6 von 10 Schweizern auf Zustimmung. Die Vorteile – insbesondere die Transparenz – überwiegen klar die Bedenken hinsichtlich Datenmissbrauch, wie eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch ergab. Die Mehrheit meint ausserdem: Ärzte sollten zur Teilnahme verpflichtet werden. Auch über die Finanzierung herrscht Einigkeit.
Ärzte, Spitäler und Apotheken sacken Rabatte ein
Leistungserbringer wie Ärzte, Spitäler und Apotheken können Medikamente oft mit Rabatten beziehen – geben diese aber vielfach nicht an die Versicherten weiter. Durch diese gesetzeswidrige Praxis werden den Versicherten rund 200 Millionen Franken pro Jahr vorenthalten, schätzt Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly vom Internetvergleichsdienst comparis.ch.
Autofahrer wollen Prämienrabatt für sicheres Fahren
Die Autoversicherer zögern noch, doch ihre Kunden sind offenbar längst überzeugt: 73 Prozent der Schweizer Autobesitzer würden sich einen «Drive Recorder» zur Aufzeichnung von Fahrdaten in ihrem Wagen einbauen lassen – die meisten aber nur für einen Rabatt bei der Autoversicherungsprämie von mindestens 30 Prozent.
Cablecom lanciert Tiefpreis-Abos
Endlich steigt UPC Cablecom in den Mobilfunk-Markt ein. Eine Analyse des Internet-Vergleichdienstes comparis.ch zeigt: Vor allem für Wenig- und Durchschnittsnutzer sind die Angebote attraktiv. Allerdings: Nur ausgewählte Kunden können die Produkte kaufen.
März
Versicherungen machen Kunden glücklich
Die Kundinnen und Kunden der Schweizer Hausrat- und Privathaftpflichtversicherungen sind zufrieden. Alle 14 bewerteten Anbieter haben gute oder befriedigende Noten erhalten. Dies zeigt eine Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch bei rund 2100 Nutzern. Ganz an der Spitze ist auch dieses Jahr smile.direct. Am zweitbesten schneidet die Mobiliar ab. Den dritten Platz teilen sich Zurich Connect und Allianz24.ch.
Mehrheit der Schweizer vertraut weiter WhatsApp
Trotz zweifelhafter Datensicherheit und umstrittener Übernahme durch Facebook – in der Schweiz ist und bleibt WhatsApp Marktführer unter den Messengern: 91 Prozent aller Messenger-Anwender kommunizieren via WhatsApp, wie eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch ergab. Nur gerade 5 Prozent löschten die weltweit meist verbreitete Chat-Anwendung von ihrem Smartphone.
Neuer Kampf um günstigste Roaming-Preise
Erst Sunrise, dann Orange und nun stellte Swisscom am heutigen Mittwoch seine neuen Datenroaming-Angebote vor. Der Wettbewerb um attraktive Gebühren fürs Surfen im Ausland läuft endlich. Die Preisunterschiede sind deutlich geringer als vor einem Jahr. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat die neuen Datenpakete analysiert und verglichen.
Krankenkassen arbeiten auch dieses Jahr gut
Die Versicherten sind auch in diesem Jahr wieder zufrieden mit ihrer Krankenkasse. Dies zeigt die alljährliche Kundenzufriedenheitsumfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Am besten abgeschnitten haben die kleinen und mittleren Krankenkassen.
Februar
comparis.ch mit neuem Bankenexperten an der Spitze
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch richtet seine Führung neu aus: Dafür konnte das Unternehmen den bisherigen IBM-Manager Paul Kummer als Delegierten des Verwaltungsrates gewinnen. Comparis-Mitgründer, Johann Burkhard, der seit Sommer 2013 ad interim Co-CEO mit Benno Burkhardt war, zieht sich aus Geschäftsleitung und Verwaltungsrat zurück.
credaris bietet Hilfe bei der Kreditsuche
Um die unabhängige Beratung von Kreditsuchenden in der Schweiz zu verbessern, kooperiert der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch künftig mit credaris. Nutzer des Privatkredit-Vergleichs von comparis.ch können sich auf Wunsch von credaris bei ihren Finanzierungswünschen kostenlos beraten und betreuen lassen.
comparis.ch stellt sich breiter auf
Mit neuen Diensten stärkt der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch seine Angebote für Schweizer Konsumenten. Ziel ist es, in den Bereichen Hypotheken und Bankdienstleistungen für Privatkunden zu wachsen. comparis.ch konzentriert sich weiterhin auf unabhängige Vergleiche und Entscheidungshilfen für die Konsumenten.
Versicherte brauchen Kostenbremse
Die Ausgaben für medizinische Leistungen zu Lasten der Grundversicherung sind im vergangenen Jahr gemäss noch nicht veröffentlichten Zahlen des «Kostenmonitorings BAG» um 6,7 Prozent gestiegen, die genehmigten Prämien 2014 laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) aber nur um 2,2 Prozent.
Endlich bezahlbares Daten-Roaming bei Sunrise
Sunrise bietet seinen Kunden für Auslandsaufenthalte in Europa erstmals Datenpakete an. «Sunrise-Kunden müssen künftig keine Angst mehr vor einer Schockrechnung haben, deren Betrag höher ist als das Ferienbudget», sagt Ralf Beyeler, Telecom-Experte vom Internetvergleichsdienst comparis.ch.
Schweizer Smartphone-Markt bald gesättigt
69 Prozent der Schweizer und damit umgerechnet rund 4,3 Millionen Personen haben ein Smartphone. Die rasante Verbreitung der mobilen Alleskönner wird jedoch schon in naher Zukunft ausgebremst, der Markt ist offenbar gesättigt. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Dominiert wird der Markt nach wie vor von Apples iPhone.
Wohnungssuche: Wer suchet, der findet – nach 5 Monaten!
Fünf Monate ist man in der Schweiz im Durchschnitt auf Wohnungssuche. Fast jeder Dritte zahlt für den Mietzins mehr als ein Viertel seines Monatseinkommens, wie eine Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch ergab. Trotzdem und trotz mancher Abstriche fühlen sich die meisten in ihren neuen vier Wänden glücklich.
Neuer Leiter für Geschäftsbereich «Vergleiche»
Benno Burkhardt verlässt comparis.ch auf eigenen Wunsch. Nachfolger in der Leitung des Geschäftsbereichs «Vergleiche» wird Marc Parmentier.
Weko stärkt Versicherte und Kassenwettbewerb
Santésuisse hat am 7. Februar 2014 die Branchenabsprache über die Kundenwerbung aufgehoben. Jetzt stellt die Weko im Gegenzug die Voruntersuchungen ein und verzichtet auf ein Verfahren gegen die Krankenversicherer. Nach Auffassung des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch stärken beide Entscheide die Wahlfreiheit der Versicherten.
Januar
Schweizer verschenken 3,1 Milliarden Franken
Im Jahr werfen die Schweizer Handybesitzer insgesamt 3,1 Milliarden Franken aus dem Fenster, weil sie nicht zum günstigsten Angebot wechseln. Das ist das Ergebnis einer Berechnung des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch auf Grundlage einer Online-Umfrage unter 3000 Handybesitzern. Bei den verlockenden Flatrate-Abos wählen demnach viele Kunden überteuerte Angebote.
Vorläufiges Ende der Hypothekar-Tiefstzinsen
Die Zinsen für Festhypotheken sind 2013 kräftig gestiegen. Die Schuldner setzen sich darum einen kürzeren Finanzierungshorizont und wünschen eher mittelfristige Laufzeiten. So können sie ihr Eigenheim noch mit einem Zins finanzieren, der unter der psychologischen Schmerzgrenze von 2 Prozent liegt.
Junge bleiben ihrer Autoversicherung nicht treu
Im vergangenen Jahr haben 4,7 Prozent der Autohalter eine neue Versicherung für ihr Auto abgeschlossen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch. Die Wechselquote liegt damit auf Vorjahresniveau.
Weiter Blasengefahr auf Immobilienmarkt
In sechs Bezirken der Schweiz bestehen Anzeichen einer Immobilienblase. In fünf davon sind diese schwach ausgeprägt, in einem stark. Damit hat es im vergangenen halben Jahr eine Verschiebung auf dem Schweizer Immobilienmarkt gegeben. Denn im August 2013 bestanden noch in drei Bezirken starke und in zwei Bezirken schwache Anzeichen einer Blasen-Situation.
Sunrise schafft Vertragslaufzeit ab
Mobilfunknutzer können bei Sunrise ab dem zweiten Quartal 2014 ausschliesslich reine Abos ohne Gerät und ohne Vertragslaufzeit abschliessen. «Mit diesem neuartigen Abomodell ist Sunrise Vorreiter in der Schweiz», sagt Ralf Beyeler, Telecom-Experte von comparis.ch. Die Tarife für diese Abonnements ohne Laufzeit-Bindung will Sunrise in den kommenden Wochen kommunizieren.
Mit individueller Beratung zur günstigen Hypothek
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch baut seine Dienstleistung im Hypothekarbereich aus. Neu können sich Nutzer durch unabhängige Experten beraten und günstige Angebote präsentieren lassen. Das Angebot ersetzt die bisherige Hypotheken-Börse.
2013
Dezember
Das Smartphone hat den CD-Player überholt
Jeder dritte Schweizer hört Musik lieber voll digitalisiert als auf herkömmlichem Weg. Und dies am liebsten gratis: Neun von zehn Nutzern von Musik-Streaming wie Spotify oder Internet-Radio zahlen nicht fürs Musikhören. Grösser ist die Zahlungsbereitschaft bei Download-Diensten wie iTunes. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch.
Über 350 Franken – nur schon für die Kärtchen
In der Zeit des Weihnachts-Shoppings haben Taschendiebe Hochsaison. Für die Beklauten heisst das: Wenn das Portemonnaie geklaut wird, ist nicht nur das Geld weg. Man muss auch alle Bank- und anderen Kärtchen ersetzen. Und das geht ins Geld. Zwischen 190 und 355 Franken Gebühren muss ein Diebstahlopfer nur schon für ein übliches Portemonnaie hinblättern.
600‘000 Versicherte wechseln die Krankenkasse
7,5 Prozent der Prämienzahler oder rund 600‘000 Personen wechseln auf das nächste Jahr hin die Krankenkasse. Das sind ähnlich viele wie in den beiden Vorjahren. Allerdings nehmen weniger Prämienzahler den Wechsel zum Anlass, von der Standardversicherung in ein alternatives Modell zu wechseln.
Alarmierender Anstieg der Gesundheitskosten
Die Gesundheitskosten steigen dieses Jahr um 7,94 Prozent. Das zeigt die jüngste Aktualisierung des «Kostenmonitorings BAG». Die Prämien dagegen verteuern sich nur um 3,3 Prozent. Solche Differenzen zwischen Ausgaben (Gesundheitskosten) und Einnahmen (Prämien) sind alarmierend – und führen früher oder später zum Prämienschock.
November
Fast jeder dritte Schweizer ist falsch versichert
31 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind in einem Grundversicherungsmodell versichert, das nicht ihren Bedürfnissen entspricht. Das sind laut repräsentativer Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch mehr als 1,8 Millionen Krankenversicherte. Mit dem passenden Modell könnten die Versicherten obendrein insgesamt über eine halbe Milliarde Franken sparen.
Fast jeder zweite Onliner fühlt sich überwacht
Cyberspionage, Datenlecks und Hackerangriffe: Die Schweizer nutzen das Internet ausgiebig, aber 31 Prozent fühlen sich bei der Eingabe persönlicher Daten unsicher. Dies zeigt der erste Schweizer Datenvertrauens-Index. Ihre privaten Daten bedroht sehen die Nutzer vor allem durch Kriminelle und Soziale Netzwerke, weniger durch Geheimdienste.
comparis.ch gewinnt Gold mit Immobilien-App
Die Immobilien-App des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zählt zu den besten Apps aus der Schweiz: Beim «Best of Swiss Apps Award» wurde die Anwendung für Windows-Geräte mit Gold in der Kategorie «Business» ausgezeichnet. Insgesamt waren 130 Schweizer Apps in 10 Kategorien ins Rennen um die erstmals vergebene Auszeichnung gegangen.
Gleiche Kosten für Viel- und Durchschnittsnutzer
Bei Swisscom, Sunrise und Orange macht es keinen finanziellen Unterschied mehr, ob man durchschnittlich oder intensiv mit dem Handy telefoniert, surft und SMS verschickt. Bei den zwei Nutzerprofilen zahlen die Kunden jeweils gleich viel. Das zeigt der halbjährliche Telecom-Index von comparis.ch mit den Preisen der günstigsten Angebote im Schweizer Mobilfunkmarkt.
Oktober
Beliebtheit langfristiger Hypotheken lässt nach
Die steigenden Zinsen zeigen Wirkung: Die Nachfrage nach langfristigen Hypotheken hat spürbar nachgelassen. Ihr Anteil an allen Festhypotheken sank im dritten Quartal dieses Jahres von über 80 auf 70 Prozent. Die Eigenheimbesitzer setzen angesichts der gestiegenen Zinsen wieder vermehrt auf mittelfristige Lösungen und sind bereit, höhere Risiken einzugehen.
160 Franken im Monat für die Gesundheit
Wie viel ist den Schweizerinnen und Schweizern ihre Gesundheit wert? Finanziell sind es rund 160 Franken pro Monat, zeitlich 14 Stunden. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch hervor. Einen gesunden Schlaf erachten die meisten Personen als wichtig für eine gute Gesundheit. Bedeutend sind aber auch soziale Faktoren und die persönliche Lebenseinstellung.
Coop bleibt Tiefpreismeister
Das Warten hat ein Ende: Ab heute Freitag werden die neuen iPhone-Modelle 5S und 5C auch in der Schweiz verkauft, und die Telecom-Anbieter liefern dazu ihre Abo-Angebote. Doch mit welchen Abos fahren die Kunden am günstigsten? Dazu hat comparis.ch die Angebote unter die Lupe genommen und berechnet, wie viel Apple-Fans für die neuen Smartphones unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten zahlen müssen.
Viele Online-Shopper kennen ihre Rechte nicht
Ab 1. November soll in der Schweiz eine neue Ombudsstelle E-Commerce bei Streitigkeiten zwischen Online-Händlern und Kunden schlichten. 84 Prozent der Internetnutzer begrüssen diese Einrichtung. Jeder achte Online-Shopper hat beim Kauf von Produkten und Dienstleistungen im Internet schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht.
September
Spital-Protektionismus kommt teuer zu stehen
Mit versteckten Subventionen und Eingriffen in die unternehmerische Freiheit der Kliniken verzerren einige Kantone den Spitalwettbewerb. Solcher Protektionismus widerspricht dem Willen des Gesetzgebers. Am stärksten greifen St. Gallen, Genf und Appenzell-Innerrhoden in den Wettbewerb ein. Zürich und Schwyz hingegen fördern den Wettbewerb am konsequentesten.
Enorme Prämien-Spannweite für Junglenker
Für Junglenker bestehen zwischen den teuersten und den günstigsten Prämien für die Autoversicherung durchschnittlich 50 Prozent Differenz. Diese Spanne sinkt im mittleren Alter der Autolenker – und steigt dann mit höherem Alter wieder an. Solche Unterschiede sind auf die Risikoeinschätzungen der Versicherungen zurückzuführen.
2,4 Prozent höhere Krankenkassenprämien
Nächstes Jahr werden die Prämien für die obligatorische Grundversicherung im Durchschnitt um 2,4 Prozent steigen. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch wenige Tage, bevor das Bundesamt für Gesundheit die Prämien bekannt gibt. Von einer Vereinheitlichung der kantonalen Prämienregionen, wie das immer wieder gefordert wird, würden besonders städtische Minderheiten profitieren. Die ländliche Mehrheit dagegen müsste höhere Prämien in Kauf nehmen.
Mit dem iPhone auf Nachmieter-Suche
Die Immobilien-App des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch kann jetzt noch mehr: Nutzer können erstmals schnell und einfach eigene Wohnungsinserate schalten – und so die ersten 5 Tage gratis einen Nachmieter oder Käufer suchen. Die neue Funktion befindet sich in einer Pilotphase.
Mehrheit für Behandlungen im Ausland
52 Prozent der Schweizer sind dafür, dass die Krankenkassen im Rahmen der Grundversicherung die Kosten für Behandlungen im Ausland bezahlen sollten. Damit stützen sie laut Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch die Stossrichtung eines vom Bundesrat geplanten Vorschlags, der noch in diesem Herbst in die Vernehmlassung soll.
August
Online fährt man günstiger
Wer im Internet eine Autoversicherung abschliesst, zahlt oft weniger Prämien. Das zeigt eine Analyse, die der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch mit drei Lenkerprofilen erstellt hat. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Online-Offerten günstiger als die Angebote auf dem herkömmlichen Weg.
comparis.ch reicht Strafanzeige ein
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hatte im Mai dieses Jahres das Strafverfahren wegen angeblichen Hackings gegen einen Comparis-Mitarbeiter eingestellt. Zahlreiche Dokumente, die dem Internet-Vergleichsdienst comparis.ch mittlerweile vorliegen, zeigen ein massives Fehlverhalten in der Bundesverwaltung. comparis.ch hat deshalb Strafanzeige wegen Amtsmissbrauch, Urkundenfälschung und Amtsgeheimnisverletzung eingereicht.
Schweizer Immobilienmarkt kühlt sich ab
In drei Bezirken bestehen starke und in zwei Bezirken schwache Anzeichen einer Immobilienblase. Vor einem halben Jahr war die Situation noch in elf Bezirken kritisch. Der Schweizer Immobilienmarkt hat sich abgekühlt, wie der Immobilien-Report von der ETH Zürich und comparis.ch zeigt. Allerdings sind die Preise im untersuchten Zeitraum stark angestiegen.
Erste Krankenkassenprämien online verfügbar
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat bereits die ersten provisorischen Krankenkassenprämien fürs kommende Jahr aufgeschaltet. So können sich die Prämienzahler frühzeitig informieren und einen Kassenwechsel in Betracht ziehen. Ein rechtzeitiges Vergleichen lohnt sich besonders im Zusammenhang mit Zusatzversicherungen. Deren Kündigungsfrist läuft Ende September ab.
Erste Immobilien-App für das Android-Tablet
Jetzt wird die Wohnungssuche für Besitzer von Android-Tablets noch bequemer: Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch bietet seine beliebte Immobilien-App nun auch für die iPad-Konkurrenz an. Ansicht und Navigation wurden dafür eigens optimiert.
Am Auto werkeln – nur solange es einfach ist
Die Schweizer Autofahrer erledigen viele Arbeiten an ihrem Auto selber. Die Scheibenwischer-Flüssigkeit selber zu wechseln oder den Reifendruck zu prüfen, ist für viele eine Selbstverständlichkeit. Doch wird es etwas komplizierter, ist es vorbei mit Do-it-yourself. Ölwechsel, den Einbau eines Soundsystem und Reparaturen am Auto trauen sich die wenigsten zu. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von comparis.ch.