Ferienwohnung

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Ein altes Haus mit Sicht direkt auf schneebedeckte Berge

iStock / FooTToo

1.Was wird unter dem Begriff Ferienwohnung verstanden?
2.Aufgepasst beim Bau einer Ferienwohnung!
3.Auf welche Art werden Ferienwohnungen vermietet?
4.Welche Gefahren lauern beim Mieten einer Ferienwohnung?
5.Finden Sie Ihr Ferienhaus mithilfe von comparis.ch
6.Wollen Sie auf comparis.ch selber inserieren?
7.Sie planen den Verkauf Ihres Ferienhauses
8.Erfahren Sie wie hoch die Steuerbelastung in der neuen Gemeinde ist!
9.Planen Sie den Kauf oder die Sanierung einer Immobilie?

Was wird unter dem Begriff Ferienwohnung verstanden?

Der Begriff Ferienwohnung bezeichnet in der Regel eine Wohnung, die vom Vermieter für Urlaubsgäste zur Verfügung gestellt wird. Im Vergleich zu einer Mietwohnung ist die Einrichtung bereits vorhanden. Ein Mieter einer Ferienwohnung findet beim Einzug beispielsweise ein eingerichtetes Schlafzimmer mit Bettwäsche und eine Küche mit allen dazugehörigen Utensilien. Dem Mieter einer Ferienwohnung wird geraten, sich vorgängig beim Vermieter über die Ausstattung der Ferienwohnung zu informieren, denn nicht immer sind die Ferienwohnungen vollständig eingerichtet. Durch eine vorgängige Abklärung können Überraschungen vermieden werden.

Aufgepasst beim Bau einer Ferienwohnung!

In der Schweiz gibt es viele zum Kauf ausgeschriebene Ferienwohnungen. Wer aber selber eine Ferienwohnung bauen will, hat weniger Glück. Am 11. März 2012 nahmen Volk und Kantone die Initiative „Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!“ an. Somit wurde in der Bundesverfassung verankert, dass der Anteil an Zweitwohnungen in den einzelnen Gemeinden nicht über 20 Prozent des gesamten Wohnungsbestands liegen darf. Die Verordnung des Bundesrats trat am 01. Januar 2013 in Kraft. Wer mit dem Gedanken spielt, sich zusätzlich zu seiner Erstwohnung den Traum einer Zweitwohnung zu verwirklichen, sollte folgendes vorgängig abklären:

  • Handelt es sich beim Bau Ihrer Ferienwohnung per Definition um eine Zweitwohnung? Als Zweitwohnungen gelten Wohnungen, die nicht dauerhaft genutzt, nicht zu Berufs- oder Ausbildungszwecken verwendet werden und keinen touristischen Bewirtschaftungszweck erfüllen.

  • Unterliegt die Gemeinde, in der die Zweitwohnung gebaut werden soll, der Verordnung über Zweitwohnungen vom 22. August 2012?

Weiterführende Informationen können bei den  Gemeinden, beim Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) oder bei rechtlichen Instanzen eingeholt werden.

Auf welche Art werden Ferienwohnungen vermietet?

Es gibt verschiedene Arten wie Ferienwohnungen vermietet werden. Einerseits durch private Anbieter, andererseits gibt es auch Vermittler. Bei einer solchen Art der Vermietung ist es üblich, dass eine Agentur die gesamte Logistik und Betreuung übernimmt. Der Mieter kommt in solchen Fällen üblicherweise nicht in Kontakt mit dem Vermieter.

Eine dritte Art ist das Buchen einer Ferienwohnung in einem Feriendorf. Dieser Trend hat in den letzten Jahren zugenommen. Es gibt immer mehr Feriendörfer. Ein gutes Beispiel dafür sind die Reka-Feriendörfer. Ein solches Dorf besteht aus etwa  50 Ferienwohnungen. Dazu werden die Dörfer mit zusätzlicher Infrastruktur wie Gemeinschaftsräumen und Familienbäder ausgestattet. Vor allem für Familien könnte ein Feriendorf interessant sein, denn sie gelten als kinderfreundlich. Oft werden Unterhaltungsprogramme für die ganze Familie angeboten. Ein weiterer Vorteil eines Feriendorfes ist, dass beim Buchen die Kosten für Strom und Bettwäsche in der Regel im Mietpreis inbegriffen sind.

Welche Gefahren lauern beim Mieten einer Ferienwohnung?

Online-Vermittlungsplattformen wie AirbnB, Wimdu, Trivago, Interhome und noch viele mehr bieten dem Konsumenten eine Vielzahl an Ferienwohnungen an. Sie werden immer beliebter. Mit ihrer Hilfe können Traumobjekte schnell und einfach gefunden werden. Die Gefahren, welche die Online-Vermittlungsplattformen mit sich bringen, werden dabei oft vergessen. Der Konsument kann schnell Opfer eines Betrugs werden. Was gilt es zu beachten, um nicht auf die Tricks der Betrüger reinzufallen?

  • Geldüberweisungen werden über die Online-Vermittlungsplattform abgewickelt und nicht über den Vermieter.

  • Direkte Kommunikation mit dem Vermieter sollte bei Online-Vermittlungsplattformen vermieden werden, denn dafür sind die Websites als Vermittlungsinstanzen zuständig.

  • Informieren Sie sich über die Ferienwohnung und den Vermieter via Suchmaschinen wie Google, Bing, Yahoo und Ask.

Es ist nicht in jedem Fall einfach, Anzeichen eines Betrugs direkt zu erkennen. Auch auf der seriösesten Plattform kann es zu Betrugsfällen kommen. Achten Sie darauf, dass der Anbieter möglichst viele Daten preis gibt (Name, Telefonnummer, E-Mail, Adresse).

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