Mit E-Auto in die Schweiz auswandern: Infos für Auswanderer

1. Zahl der Zulassungen für «Steckerfahrzeuge» steigt

2022 waren etwa 18 Prozent der Neuwagen in der Schweiz rein elektrisch betrieben. Im europäischen Vergleich liegt die Schweiz immer noch weit hinter Norwegen, wo 79 Prozent der Neuzulassungen Elektroautos sind. In der EU lag der Anteil bei etwa 12 Prozent.

2. E-Auto laden in der Schweiz: Hohe Dichte an Ladestationen

Laut Angaben des ADAC bietet die Schweiz eines der dichtesten Netze an Ladestationen in Europa. Das liegt u. a. daran, dass die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in der Eidgenossenschaft schon seit über zehn Jahren kontinuierlich aufgebaut wird. 

Öffentliche Förderung, private Initiativen und öffentliche Bauvorhaben haben zu der hohen Dichte an Ladepunkten beigetragen. Somit haben Sie beim Reisen durch die Schweiz meist eine Ladestation in der Nähe. Bei Swiss e-Mobility finden Sie eine Übersicht über die Ladestationen in der Schweiz inklusive Statusanzeige.

3. Hohe Fördermöglichkeiten

Der Bund fördert die Anschaffung von E-Fahrzeugen. So entfällt die Automobilsteuer beim Kauf. Viele Kantone unterstützen den Kauf von E-Autos ebenfalls durch Steuersubventionen. So müssen Sie in mehreren Kantonen keine Fahrzeugsteuer für E-Autos bezahlen. Dazu gehören (Stand Oktober 2023):

• Genf

• Glarus

• Nidwalden

• Solothurn

• St. Gallen

• Zürich

In anderen Kantonen zahlen Sie einen reduzierten Steuersatz.

Viele Gemeinden bieten zusätzliche Fördergelder, wenn Sie sich für ein elektrisch betriebenes Fahrzeug entscheiden. Einen guten Überblick über aktuelle Fördermassnahmen finden Sie auf der Seite von Swiss e-Mobility.