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21.09.2016
Clever & smart: Das «intelligente» Zuhause lässt sich zentral und über in den Räumen platzierte Bedien-Panels oder Touchscreens steuern.
Nicht nur für Freaks, Geeks und Nerds interessant: Mit cleveren Techniken zur Heimvernetzung hat man zuhause jederzeit alles im Griff – dank Internetanbindung auch von unterwegs.
Auf der Fahrt zum Flughafen kommen Zweifel: Sind wirklich alle Fenster zu? Ist die Espressomaschine etwa noch an? Was tun: umkehren und nachschauen? Nein, Gewissheit verschafft ein Blick auf die Smart Home App. Die Fenster sind geschlossen und alle Elektrogeräte aus. Auch die Alarmanlage ist eingeschaltet. Das Handy loggt sich dazu via Internet in die Smart-Home-Zentrale zu Hause ein und sendet die gewünschten Informationen aufs Display.
«Smart Home, «Smart-Living, «eHome oder «Intelligentes Wohnen sind nur einige Bezeichnungen für einen Trend, der sich immer stärker durchsetzt: Systeme, die Heizung, Belüftung, Beleuchtung, Sicherheitstechnik, Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik miteinander vernetzen und so ein «intelligentes, auch aus der Ferne steuerbares Zuhause schaffen.
Bei einem Neubau sollte man etwa zehn Prozent der Kosten der Elektroinstallation für die Vernetzung aller Zimmer mit Netzwerkkabeln einplanen. Kostengünstiger wird es, wenn man auf Funk- und Powerline-Netze setzt: Funkverbindungen brauchen keine Kabel und Powerline nutzt die vorhandenen Stromleitungen zur Datenübertragung. Allerdings übertragen Funk- und Powerline-Netzwerke grosse Datenmengen, wie sie etwa bei Multimedia-Anwendungen anfallen, häufig nicht in der gleichen Qualität wie Kabelverbindungen.
Bei Altbauten sind anstehende grössere Renovationen eine gute Gelegenheit, intelligente Gebäudetechnik nachzurüsten und fehlende Leitungen für die Steuerung der Geräte zu installieren. Aber auch ohne Renovation muss man nicht auf Smart-Home-Systeme verzichten: Funk- und Powerline-Lösungen lassen sich fast überall nachrüsten.
Um ein Einfamilienhaus mit ferngesteuerten Storen, Licht- und Heizungssteuerung, Alarmanlage, Wettersensoren, Rauchmelder, Wasserüberwachung und vernetzten Multimediaanlagen auszustatten, sollte man mindestens 15‘000 bis 20‘000 Franken einplanen. Empfehlenswert ist, sich verschiedene Lösungen vorführen zu lassen und diese miteinander zu vergleichen, natürlich auch hinsichtlich der Kosten.
Mit iOS 8 hat Apple erstmals das Smart-Home-Framework vorgestellt – und mit dem neusten Update auf iOS 10 lassen sich Kamera, Lampen und dergleichen auch über Siri, die AppleWatch oder andere Apple-Geräte steuern. Apples HomeKit steht noch am Anfang seiner Entwicklung – auch wenn sich seit iOS 8 einiges getan hat. Was dem System etwa noch fehlt, ist eine grössere Auswahl an Geräten. Trotzdem: Mit HomeKit könnte Apple in den nächsten Jahren zu den Big Playern unter den Smart-Home-Anbietern gehören.
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