Was ist ein Schaufensterzins?

Die öffentlich publizierten Hypothekarzinsen sind zwar verlockend. Doch oft gibt es weit bessere Angebote. Comparis zeigt Sparpotenziale bei Ihrer Hypothek auf.

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Ein älteres Ehepaar verhandelt ihre Hypothekarzinsen.

iStock / Inside Creative House

Hypothekaranbieter bewerben ihre Hypothekarzinsen im Internet oder physisch in der Schalterhalle. Daher rührt der Name Schaufensterzins – auch Richtzins oder Richtsatz genannt. Es handelt sich hierbei aber lediglich um Durchschnittswerte für eine gute Kundenbonität und Objektqualität. Mit etwas Verhandlungsgeschick oder mithilfe von unabhängigen Hypothekarfachleuten sind oft deutlich bessere Zinsen möglich.

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Schaufensterzinsen/Richtzinsen – Ein Rechenbeispiel

Das folgende realistische Rechenbeispiel (Stand: 15. Juni 2021) zeigt die Kostendifferenz für eine zehnjährige Hypothek (800’000 Franken) zwischen einem Schaufensterzins-Angebot und einem ausgehandelten Angebot durch HypoPlus, die Hypothekarspezialistin von Comparis. Das HypoPlus-Angebot basiert auf einer Belehnung von 80 Prozent sowie einer Tragbarkeit von 33 Prozent.

  Zinssatz                   Zinskosten pro Jahr
Angebot Hausbank («Schaufensterpreis») 1,2% CHF 9’600
HypoPlus-Angebot, Belehnung 80% Prozent 1,0% CHF 8’000
                                              pro Jahr pro Laufzeit
Ersparnis CHF 1’600 CHF 16’000

Fazit: Gehen Sie frühzeitig in Verhandlungen mit Ihrer Hausbank und nehmen Sie sich die Zeit, Konkurrenzangebote einzuholen. Die Arbeit können Sie auch unabhängigen Hypothekarvermittlern delegieren.

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