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Motorradversicherung: Leistung & Deckung

Comparis zeigt Ihnen, worauf es bei der Wahl der Motorradversicherung ankommt und was die Versicherung im Schadensfall zahlt.

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Welche Grunddeckungen gibt es bei der Motorradversicherung?

Zum Motorradkauf gehört auch der Abschluss einer passenden Versicherung. Hier finden Sie wichtige Informationen zur Haftpflicht-, Teilkasko- und Vollkaskoversicherung für Motorräder.

Zusatzdeckungen bei der Motorradversicherung

Neben den Grunddeckungen gibt es Zusatzbausteine, die Sie je nach Versicherung wählen können:

  • Grobfahrlässigkeit: Übernimmt Schäden auch bei groben Fahrfehlern.

  • Bonusschutz: Bewahrt Ihren Prämienrabatt nach einem Schadensfall.

  • Parkschaden: Deckt Schäden am Motorrad durch Dritte beim Parken.

  • Sicherheitsbekleidung: Versicherung für Helm, Jacke und Schutzkleidung.

  • Eigenschäden: Schutz bei Schäden an eigenem Eigentum (z. B. am eigenen Auto) durch das Motorrad.

  • Mitgeführte Sachen: Versichert mitgeführtes Gepäck, Taschen und persönliche Gegenstände.

  • Assistance/Mobilität: Organisiert Pannenhilfe und Mobilitätslösungen.

  • Zeitwertzusatz: Federt die Differenzen zwischen Kaufpreis und Auszahlung bei einem Totalschaden des Motorrads ab.

  • Erweiterter Glasbruch: Deckt Schäden an Scheinwerfern, Spiegeln und weiteren Glasflächen.

  • Sistierungsverzicht: Verzicht auf die Möglichkeit, die Kontrollschilder während der Wintermonate zu hinterlegen – oft verbunden mit einer tieferen Jahresprämie. 

Gut zu wissen: Je nach Anbieter gibt es noch weitere Optionen oder leicht abweichende Bezeichnungen.

Häufig gestellte Fragen rund um Leistung und Deckung der Motorradversicherung

In der Schweiz ist die Haftpflichtversicherung für Motorräder gesetzlich vorgeschrieben. Sie deckt Schäden, die Sie anderen Personen und deren Eigentum zufügen. Ob sich für Sie zusätzlich eine Teil- oder Vollkaskoversicherung lohnt, hängt unter anderem vom Alter und Wert Ihres Motorrads ab. Welche Deckung für Sie sinnvoll ist, lesen Sie hier.

Sie sollten den Selbstbehalt so wählen, dass Sie ihn im Schadensfall problemlos selbst zahlen können. Zwar senkt ein höherer Selbstbehalt die Prämie, er bedeutet aber auch eine höhere Eigenbeteiligung bei einem Schaden. Als Faustregel gilt:

  • Bei teuren oder neuen Motorrädern lohnt sich in der Regel ein niedrigerer Selbstbehalt.

  • Bei älteren Fahrzeugen ist oft ein höherer Selbstbehalt sinnvoll, wenn Sie kleinere Schäden selbst tragen möchten. 

Selbstbehalte in der Motorrad-Haftpflicht

Bei vielen Anbietern gelten bei der Motorrad-Haftpflichtversicherung diese Selbstbehalte als Richtgrösse:

  • Junglenker (unter 25 Jahren) haben oft einen höheren Selbstbehalt, z. B. 1’000 Franken.

  • Neulenker (über 25 Jahre, aber Führerausweis weniger als 2 Jahre): meist 500 Franken.

  • Erfahrene Fahrer (über 25 Jahre und mindestens 2 Jahre Fahrpraxis): häufig kein Selbstbehalt.

Selbstbehalte bei der Motorrad-Kasko

In der Teil- oder Vollkaskoversicherung unterscheidet sich der Selbstbehalt je nach Versicherung, Fahrerprofil, Fahrzeug und Deckung. Die genaue Höhe finden Sie in der Police.

Die Versicherungssumme legt fest, bis zu welchem Betrag ein Schaden gedeckt ist. Sie unterscheidet sich je nach Versicherungsart und Baustein.

Haftpflicht

Die gesetzliche Mindestdeckung der obligatorischen Haftpflichtversicherung beträgt in der Schweiz in der Regel mindestens 5 Millionen Franken pro Unfallereignis.

Vollkasko und Teilkasko

Die maximale Entschädigung entspricht meist dem Kaufpreis des Motorrads plus Zubehör. Für Zusatzdeckungen wie Sicherheitsbekleidung gelten oft tiefere Summen.

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