Gartenmöbel: Tipps für Versicherung und Schutz

Soll der lauschige Sommerabend nicht zum Frust werden, lohnt es sich, das Gartenmobiliar zu schützen. Hier die Tipps von Comparis.

21.08.2020

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Gartenmöbel und ein Grill.

iStock / RossHelen

1.Gartenmobiliar versichern
2.Schrebergarten und Umgebungsversicherung
3.Auf angemessene Deckungssumme achten
4.Schutzmassnahmen treffen

Der Sommer ist da. Und mit ihm zurück sind auch Sonnenbaden im Designerliegestuhl, brutzelnde Steaks auf dem Barbecue-Grill oder Feierabenddrinks Schlürfen auf der Outdoor-Lounge mit Freunden. Dem sommerlichen Vergnügen lässt sich frönen, wenn man folgende Vorkehrungen trifft:

1. Gartenmobiliar versichern

Die Hausratversicherung deckt Feuer- und Elementarschäden sowie Diebstahl- und Wasserschäden. Glasschäden können ebenfalls versichert werden. Zu den Elementarschäden gehören auch Sturmschäden. Das gilt nicht nur für Wohnungs- sondern auch für Gartenmobiliar.

Möbel in Gärten oder auf Balkonen sind daher wie auch das Wohnungsmobiliar über die Hausratversicherung gegen die genannten Risiken versichert.

2. Schrebergarten und Umgebungsversicherung

Wie auch der restliche Hausrat sind Gartenhäuser inkl. Inhalt in der Hausratversicherung als Fahrnisbauten gegen die genannten Risiken versichert. Es kann allerdings Einschränkungen geben, z.B. bei Diebstahl von Bargeld aus dem Gartenhäuschen. Das Schreberhaus und dessen Inhalt kann ebenfalls über die Hausratversicherung mitversichert werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherung, ob das Schreberhaus als zusätzlicher Standort in die Police aufgenommen werden muss.

Für Immobilienbesitzer mit teuren Gartenanlagen (Blumenbeete, Bepflanzungen) lohnt sich allenfalls eine Umgebungsversicherung als Zusatz zur Gebäude- oder Hausratversicherung. Im Schadenfall durch Feuer oder beispielsweise Hagel, übernimmt die Versicherung sowohl die Kosten für den Abbruch als auch für die Wiederbeschaffung.

3. Auf angemessene Deckungssumme achten

Der Wert einer qualitativ hochwertigen Gartenmöblierung inklusive Lounge, Tisch, Barbecue-Grill oder Liegestühle ist kein Pappenstiel. Rechnen Sie mit Anschaffungskosten von mehreren Tausend Franken. Prüfen Sie deshalb bei Neuanschaffungen, ob die vertraglich vereinbarte Versicherungssumme in der Hausratversicherung dem Anschaffungswert Ihres gesamten Mobiliars entspricht. Bei zu geringer Versicherungsdeckung drohen Ihnen sonst Leistungskürzungen im Schadensfall.

4. Schutzmassnahmen treffen

Vorbeugen verhindert Schäden. Schützen Sie wenn immer möglich Ihr Aussenmobiliar gegen drohende Unwetter. Bringen Sie Glastische und Polster ins Trockene und decken Sie Lounge-Möbel mit einer stabilen Plane ab. Verstauen Sie Ihr Aussenmobiliar während der kalten Jahreszeit im Keller oder in der Garage. Dort sind sie besser vor Langfingern geschützt.

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