Apothekenverzeichnis

Die Beratung dient der Bewertung eines Schwangerschaftsrisikos nach einem ungeschützten Geschlechtsverkehr. In einem vertraulichen Gespräch werden Anwendung und Risiken von Notfallkontrazeptiva (auch "Pille danach" genannt) besprochen. Die Beratung, Medikamentenabgabe und Dokumentation dauern in der Regel 30 Minuten.  

Die Assistenzzeit ist ein Praktikum, welches im Rahmen des Pharmazie-Masterstudiums in einer Apotheke absolviert wird. Es dauert zwischen 25 und 30 Wochen und bietet die Möglichkeit, die praktische Arbeit in der Offizin- und Spitalapotheke kennenzulernen. 

Die Famulatur ist ein Praktikum in einer Apotheke und muss bis zum Abschluss der Bachelor-Stufe des Pharmaziestudiums absolviert werden. Sie gibt einen umfassenden Einblick in das gesamte Spektrum der Offizintätigkeiten, allenfalls auch in die Tätigkeiten der Spitalapotheke, und bestätigt Bachelor-Studierende in ihrer Berufswahl. 

Die Apotheke verfügt über eine, von der kantonalen Behörde genehmigte, Ausbildungsbewilligung für den Beruf Fachfrau/Fachmann Apotheke EFZ. Die Ausbildung wird als Berufslehre absolviert. Nebst dem Lernort Lehrbetrieb findet die Kompetenzentwicklung auch an der Berufsfachschule und in den überbetrieblichen Kursen statt. 

Dieser Check dient der Erkennung von Diabetes oder Frühdiabetes. Durch die Entnahme von Blut an der Fingerkuppe werden die verschiedenen Blutzuckerwerte und Risikofaktoren bestimmt. Die Durchführung, Auswertung und Beratung dauern in der Regel 45 Minuten. 

Die Impfung reduziert die Schwere und Dauer der Atemwegserkrankung. Für gesunde Patienten und Patientinnen wird die Injektion am Oberarm durchgeführt. Zur Dokumentation sollte der Impfausweis mitgebracht werden.

Die Kombinationsimpfung schützt vor Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten. Für gesunde Patienten und Patientinnen wird die Injektion am Oberarm durchgeführt. Die Impfung gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis sollte im Erwachsenenalter bis 64 Jahre alle 20 Jahre und ab 65 Jahre alle 10 Jahre aufgefrischt werden. Zur Dokumentation sollte der Impfausweis mitgebracht werden.

Die Impfung schützt vor der Frühsommer-Meningoenzephalitis, einer von Zecken übertragenen Viruserkrankung. Für gesunde Patienten und Patientinnen wird die Injektion am Oberarm durchgeführt. Für eine vollständigen Impfschutz von 10 Jahren braucht es insgesamt 3 Impfungen. Zur Dokumentation sollte der Impfausweis mitgebracht werden.