Bis wann sollte ich in die Säule 3a einzahlen, um Steuern zu sparen?

1. Mit der 3. Säule Steuern sparen

Der Bund fördert die dritte Säule, indem Beitragszahlungen in die Säule 3a vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können. Zudem muss auf dem Vorsorgeguthaben keine Vermögenssteuer entrichtet werden. Zins- und Kapitalerträge sind einkommens- und verrechnungssteuerfrei.

Die Kehrseite dieser Steuerprivilegierung: Das Vorsorgeguthaben der Säule 3a ist bis fünf Jahre vor Erreichen des ordentlichen AHV-Rentenalters gebunden und kann nur unter gewissen Bedingungen vorzeitig bezogen werden (z. B. für die Finanzierung von Wohneigentum).

2. Wie viel darf ich maximal in die Säule 3a einzahlen?

Die Jahresbeiträge in die Säule 3a sind limitiert: Für Personen, die einer Pensionskasse angehören, gilt ab 2023 ein Maximalbetrag von 7'056 Franken. Höchstens 35’280 Franken (maximal 20 Prozent des Nettoeinkommens) dürfen Personen ohne Pensionskasse einzahlen (gilt ab 2023). Mehr wird von den Banken und Versicherungen nicht akzeptiert.

Einige Finanzinstitute senden den überschüssigen Betrag zurück. Andere retournieren gleich den gesamten Betrag.

Achtung: Bemerken Sie die Rücküberweisung nicht und verpassen Sie die Frist für die erneute Einzahlung, können Sie im Folgejahr keinen Steuerabzug geltend machen.

3. Bis wann sollte ich in die Säule 3a einzahlen?

Zahlungen in die Säule 3a sollten noch vor den Festtagen getätigt werden. So gehen Sie sicher, dass der eingezahlte Betrag auch rechtzeitig beim Finanzinstitut eingeht und steuerlich in Abzug gebracht werden kann. Kontrollieren Sie zur Sicherheit, ob die Bank den einbezahlten Betrag korrekt auf dem Vorsorgekonto verbucht hat.