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Die Säule 3a ist Teil der privaten Vorsorge und bildet zusammen mit der Säule 3b die dritte Säule des Schweizer Vorsorgesystems.
Die drei Säulen des Vorsorgesystems sind:
1. Staatliche Vorsorge (z.B. AHV)
2. Berufliche Vorsorge (Pensionskasse)
3. Private Vorsorge (3a und 3b)
Die 3. Säule ist die freiwillige Selbstvorsorge, aber eigentlich ein Muss für alle. Sie ist ein wahres Multitalent. Mit der Säule 3a verbessern Sie Ihre finanzielle Lage im Alter, profitieren von Zinsen, können sich mit einer Versicherungslösung absichern lassen, verkleinern die Vorsorgelücke und sparen gleichzeitig Steuern.
Wer in die Säule 3a einzahlt, spart für sich selbst und zahlt zugleich weniger Steuern. Lesen Sie die Tipps, wie Sie mit der Säule 3a Steuern sparen oder berechnen Sie Ihre Steuerersparnisse.
Zum Säule-3a-SteuerrechnerTrotz relativ niedriger Zinsen der 3a-Konten, gibt es je nach Anbieter (Bank vs. Versicherung) Unterschiede. Vergleichen Sie mit Comparis die aktuellen Zinsen.
Je nach Einkommen und Vorsorgemassnahmen ist die Vorsorgelücke unterschiedlich gross. Informieren Sie sich über das Thema Vorsorgelücke oder berechnen Sie diese mit dem Vorsorgerechner.
Zum VorsorgerechnerSuchen Sie eine Vorsorgelösung? Profitieren Sie von einer ganzheitlichen Beratung zum Thema Altersvorsorge. Die Beratung ist kostenlos und unverbindlich.
Jetzt unabhängige Beratung anfordernBeim Bezug der Säule 3a fallen Steuern an. Um das Beste rauszuholen, sollten Sie Ihr Erspartes auf verschiedene Konten verteilen.
Mehr zum 3a SplittingKurzfristig:
Ihre Einzahlung in die Säule 3a kann bis zum gesetzlichen Maximalbetrag vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden und das Guthaben ist nicht vermögenssteuerpflichtig. So können Sie Ihre Steuerrechnung jährlich reduzieren.
Wie viel das ist, können Sie mit unserem Steuerrechner ganz rasch herausfinden.
Mittelfristig:
Geld aus der Säule 3a kann zur Finanzierung von Wohneigentum genutzt werden.
Der Maximalbetrag im 2021 beträgt für Arbeitnehmer CHF 6'883 und für Selbstständigerwerbende CHF 34'416.
Mehr Informationen dazu, finden Sie im Beitrag "Maximalbetrag Säule 3a".
Beispiel
Ein lediger Erwachsener ohne Kinder mit 80’000 Franken steuerbarem Einkommen ohne Vermögen kann im Kanton Zürich bis zu 1’548 Franken pro Jahr sparen!
Rechnen Sie hier Ihre Einsparung aus: Zum Steuerrechner
Kümmern Sie sich frühzeitig um Investitionen in die 3. Säule. Ein ausreichendes finanzielles Polster ist entscheidend dafür, welchen Spielraum Sie für Ihren Lebensabend haben.
Das Gesetz erlaubt unter folgenden Voraussetzungen, das Vorsorgekonto vorzeitig zu beziehen:
Die Auszahlung des Vorsorgekontos kann unter folgenden Bedingungen verlangt werden:
Bauen Sie mehrere 3a-Konten auf und beziehen Sie diese im Alter gestaffelt. Überall in der Schweiz sind die Steuern tiefer, wenn man sich fünfmal 30'000 Franken auszahlen lässt, statt einmalig 150'000 Franken bezieht. Eine Auszahlung ist erst fünf Jahre vor dem ordentlichen AHV-Pensionierungsalter möglich. Darum sind mehr als fünf Konten selten sinnvoll. Beachten Sie, dass jedes 3a-Konto auf einmal vollständig aufgelöst werden muss.
Ein frühzeitiger Bezug der Säule 3a ist fünf Jahre vor dem ordentlichen Pensionierungsalter möglich. Wer über das ordentliche Rentenalter hinaus arbeitet, kann umgekehrt den Bezug um bis fünf Jahre hinausschieben.
Hinweis für Ausländer mit Quellensteuerabzug:
Für die Einzahlung gelten die gleichen Bestimmungen wie für Schweizer. Um die Einzahlungen jedoch von den Steuern in Abzug bringen zu können, muss direkt mit dem zuständigen Quellensteueramt Kontakt aufgenommen werden.
Wie finde ich ein passendes Säule-3a-Konto?
Mit einem Säule-3a-Konto erweitern Sie Ihren finanziellen Spielraum im Alter. Die Auswahl von Säule-3a-Konten ist gross. Versicherungen und Banken bieten Konten an. Allerdings sind in den vergangenen Jahren klassische 3a-Konten mit Verzinsung aufgrund der andauernden Negativzinsen der Schweizer Nationalbank (SNB) immer unattraktiver geworden. Statt Zinskonten werden deshalb Wertschriftenkonten attraktiver. Bei dieser Form sind die Chancen auf höhere Renditen grösser. Allerdings einhergehend mit höherem Risiko. Eine weitere Variante bieten Anbieter mit Anlagen in Indexfonds oder Exchange-Traded Funds (ETF).
Und auch die Digitalisierung macht vor der Säule 3a nicht Halt. So gibt es inzwischen einige Startup-Unternehmen mit einer Bank als Partner, bei der die Säule 3a allein über das Smartphone und fast schon spielerisch verwaltet werden kann. Ebenfalls am Markt angeboten werden Versicherungspolicen im Säule-3a-Bereich. Hier verpflichtet man sich vertraglich zu regelmässigen Einzahlungen. Verloren geht dabei die Flexibilität. Dennoch können solche Policen eine passende Lösung sein für Personen, die sich selbst einen gewissen Zwang auferlegen wollen, um fürs Alter vorzusorgen.
Bei allen Varianten der Säule-3a-Konten lohnt sich der Blick auf die Kosten. Je höher diese sind, desto mehr von der möglichen Rendite oder vom Zins werden durch Gebühren aufgezehrt.
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